[238] Nach José Zorrilla.
Was ist die Freude, das Glück, das Leben
ohne den Traum von Hoffnung und von Ruhm!
Eine Straße, endlos, öd, uneben:
immer müder wird dein Pilgerthum.
Gieb mir Melodieen – oh nur eine,
wiege das Herz in Träume, wenn es schreit,
und dir wachsen ewige Marmorsteine
aus der Asche der Vergessenheit!
Hoffnung. Ruhm. Was soll ich mich beklagen:
ein Diadem zieht straalend vor mir her!
Was thut's, ein Leben wie ein Bettler tragen,
wenn man stirbt wie Pindar und Homer!