13. Kapitel
Dietrich von Quitzow auf Rühstädt, von Landsknechten erschlagen am 25. Oktober 1593

[78] Die Quitzowfamilie tritt mit den Brüdern Dietrich und Johann von Quitzow vom historisch-politischen Schauplatz ab und findet von 1417 (Dietrichs Todesjahr) bzw. von 1437 (Johanns Todesjahr) an, keine Gelegenheit mehr, in die Landesgeschichte bestimmend einzugreifen.17 Aber wenn es der Familie seitdem versagt blieb, Mittelpunkt großer und allgemeiner Interessen zu sein, so blieb sie doch in ihrem engeren priegnitzischen Kreise durch alle Jahrhunderte hin ein Gegenstand der Aufmerksamkeit und Teilnahme. Zu keiner Zeit mehr, als im Jahre 1593, wo Dietrich von Quitzow auf Rühstädt in dem benachbarten, dem Havelberger Bistum zugehörigen Dorfe Legde, von Landsknechten erschlagen wurde.[78]

Der Hergang, der bis diesen Tag in der Gegend fortlebt war der folgende.

Landsknechte, fünfzig oder sechzig Mann stark, die, sehr wahrscheinlich aus kurfürstlichem Dienst entlassen, auf dem Wege nach ihrer harzisch-halberstädtischen Heimat waren, waren am 25. Oktober 1593 unter Führung ihres Hauptmanns Jürgen Hanne (der ein Weib und zwei Söhne, zehn- und siebenjährig, hatte) bis nach Rühstädt gekommen und hatten hier nicht nur geplündert, sondern sich auch allerhand Ausschreitungen erlaubt. Dietrich von Quitzow, der in seiner Eigenschaft als Gutsherr vielleicht imstande gewesen wäre, dem Unfuge zu steuern, war abwesend und zwar in Glöwen, wohin er sich, um an einer Jagd teilzunehmen, begeben hatte. Die Rühstädter, in ihrer Angst und Bedrängnis, schickten Boten über Boten, die nicht nur das Geschehene vermeldeten, sondern auch um schleunige Rückkehr und Hilfe baten, eine Bitte, die Dietrich von Quitzow zu erfüllen nicht säumte. Er verließ auf der Stelle die Glöwener Jagd, außer von einem Diener nur noch von einem jungen von Restorf begleitet, der in einem Lehnsverhältnis zu den Quitzows stand, und ritt auf das anderthalb Meilen entfernte Rühstädt zu. Legde war halber Weg. Als er das große, reiche Bischofsdorf (Legde) passieren wollte, traf er allhier die Landsknechte bereits vor, die mittlerweile das Quitzowsche Rühstädt verlassen und ihren Plünderzug auf Legde zu fortgesetzt hatten. Dietrich von Quitzow ritt sogleich an den Führer heran, um ihm Vorstellungen zu machen und das Ungesetzliche seiner Handlungsweise vorzuhalten. Es scheint aber, daß dies tatsächlich ein strittiger Punkt war und daß sich der Landsknechtshaufen eines kurfürstlichen Briefes erfreute, der ihnen das Anrecht gab, Unterkommen und Verpflegung zu fordern. Mutmaßlich auf solches Anrecht gestützt, nahm sich der Landsknechtführer heraus, den ruhigen und gemessenen Worten Dietrichs von Quitzow übermütig zu begegnen, was, als diese Dreistigkeit mehr und mehr in Hohn und Frechheit ausartete, den jungen von Restorf derartig empörte, daß er das Pistol zog und den Jürgen Hanne niederschoß. Ein unüberlegter Akt, an den sich denn sofort auch ein furchtbares Massaker knüpfte. Wütend über den Tod ihres Führers, drangen die Landsknechte von allen Seiten auf Dietrich von Quitzow ein, zerrten ihn vom Pferde, durchstachen ihn mit ihren Spießen und Dolchen, und als das junge Leben trotz all dieser schweren Verwundungen[79] nicht erlöschen wollte, kniete Margarete Brandenburg, Jürgen Hannes Weib, auf die Brust des Unglücklichen nieder und durchschnitt ihm die Kehle, wobei der zehnjährige Sohn ihr Hilfe leistete. Der junge von Restorf, auf den man ebenfalls eindrang, spornte sein Pferd und suchte sich durch Flucht zu retten, aber er ward eingeholt und in gleicher Weise wie Dietrich von Quitzow ermordet. Es war ein blutiger Sieg der Landsknechte, dem freilich eine Niederlage sehr bald folgen sollte. Die Nachricht von dem zu Legde Geschehenen lief im Nu durch die ganze Priegnitz und von allen Seiten her rückte Sukkurs heran, der aus dem benachbarten Adel, aber auch aus der bewaffneten Bürgerschaft der nächstgelegenen Städte bestand. Die Landsknechte wurden umzingelt und gefangengenommen und zu kleinerem Teil auf dem Schulzengericht zu Legde, zu größerem Teil in den Schloßgefängnissen zu Kletzke, Rühstädt und Plattenburg untergebracht, wonach man ihnen den Prozeß auf Mord und Landfriedensbruch machte. Binnen verhältnismäßig kurzer Zeit erledigte die Justiz das Verfahren und unterm 30. April 1594 erging Urteil und Befehl des Kurfürsten Johann Georg an

Otto von der Huden, Landrichter zu Perleberg,

ferner an

David Heinisch, Bürgermeister zu Pritzwalk

und letztens an

Heinrich Lucke, Ratsverwandten zu Havelberg,

wonach die Hinrichtung von Nickel Sasse aus Havelberg, Paul Hartke aus Güsten, Jakob Lautsch aus Kupferschmieden, Christoph Braun aus Frankenhausen, Peter Brunn und Botho Holzhausen aus Aschersleben, sowie der Margarete Brandenburg aus Spandau angeordnet wurde. Zum Schluß hieß es in dem kurfürstlichen Befehle: »So wollt Ihr denn obgedachte sechs Landsknechte, sowie des Führers Weib, in Gemäßheit gefällten Urtels mit dem Schwerte richten lassen und hernach verordnen, daß die Köpfe, Andern zum Abscheu und wegen der schrecklichen und unerhörten Mordthat, auf Stangen gesteckt werden.«

Der Rest der Landsknechte wurde gestäupt und Landes verwiesen. Die Hinrichtung geschah zu Rühstädt.

So endigte der trübselige Vorgang, der zunächst in einer Mord- und Jahrmarktsballade verherrlicht wurde, darin nur[80] noch schwache Nachklänge einer einhundertundfünfzig Jahre zurückliegenden besseren Balladenzeit zu finden sind. Einige Stellen, besseren Verständnisses halber leise variiert, mögen dies zeigen:


... Als der Junker darauf gen Legde kam,

Den Führer er in die Frage nahm:

»Mit wess' Befehlen er sei versehn?«

Der Führer aber blieb trotzig stehn

Und reichte dem Junker sein »Patent«,

Der nahm es rasch in seine Händ',

Auf daß er es lese... Doch was geschicht?

Es konnte den Trotz verdulden nicht

Christoph von Restorf und alsobald

Erschießt er den Führer... da mit Gewalt

Eindringen die Knechte mit Spieß und Schwert,

Und zerren den Junker herab vom Pferd

Und des Führers Weib (und ihr Bube mit)

Sie rauft ihn und mit den Schuhen ihn tritt...


Besser als diese Balladen waren die verschiedenen Monumente, die dem Andenken Dietrichs von Quitzow errichtet wurden.

Eins, in Sandstein ausgeführt, erhebt sich bis diesen Tag in der Dorfstraße zu Legde, just an der Stelle, wo der Mord verübt wurde. Das Denkmal ist sehr stattlich und von einem überaus geschmackvollen Arrangement, das aufs neue den hohen Stand des damaligen (beste Renaissancezeit) Kunsthandwerks zeigt. Das Ganze hat eine Höhe von etwa fünfzehn Fuß und gliedert sich in Unterbau, Sockel und Nische mit seitlicher Säuleneinfassung, samt einem nach oben hin abschließenden und mit einem Christuskopf ausgestatteten Rundbogenaufsatz. In der Nische steht Dietrich von Quitzow in ganzer Figur, geharnischt, den Helm zu seinen Füßen, die Säulen rechts und links mit Wappen geziert. Der Sandsteinsockel aber trug als Inschrift die Ballade, daraus vorstehend einige Strophen von mir mitgeteilt wurden.

So das Denkmal in der Dorfstraße zu Legde, das sich in der Kirche zu Rühstädt im wesentlichen wiederholt, nur mit dem Unterschiede, daß sich das Material (Marmor und Alabaster statt Sandstein) und mit ihm die Bildhauerarbeit, insonderheit die der Säulen und des Aufsatzes, um vieles reicher und künstlerisch[81] durchgeführter erweist. Auch die Inschrift ist eine andere. Statt der Verse sind Bibelsprüche da, denen kurze Notizen über Leben und Tod Dietrichs von Quitzow vorausgehen. Sie lauten: »Anno 1593 ist der edle gestrenge und ehrenfeste Dietrich v. Quitzow auf Rühstädt erbsessen (Dietrichs v. Quitzow weiland Hauptmann auf Schloß Lenzen Sohn) im Dorfe Legde den 25. Oktober von einem Haufen trunkener Landsknechte unschuldigerweise erschlagen, folgenden Tages hierher gen Rühstädt gebracht und den 20. November in dieser Kirchen, in volkreicher Versammlung, ehrlicher und christlicherweise zur Erde bestattet worden. Gott verleihe ihm und uns allen eine fröhliche Auferstehung. Jesaias, Kapitel 56: ›Aber das Gerechte kommt um und niemand ist es, der es zu Herzen nehme... Denn die Gerechten werden weggerafft vor dem Unglück‹.«

Außer diesem Monument, rechts neben der Kanzel, ist in der Kirche zu Rühstädt auch noch der besonders wohlerhaltene, schön gearbeitete Marmorgrabstein Dietrichs von Quitzow vorhanden, so daß, was dem berühmten Dietrich von Quitzow an Bild und Huldigung über das Grab hinaus versagt blieb, dem unberühmten in reichem Maße zuteil wurde. Die Legende dieses Grabsteins, die – weil das nebenstehende Marmor- und Alabastermonument alles erzählt – die Ursache seines Todes verschweigen zu dürfen glaubt, lautet einfach: »Anno 1593, den 25. Oktober, ist der gestrenge und ehrenfeste Dietrich v. Quitzow (Dietrichs Sohn), auf Rühstädt erbgesessen, in Gott selig entschlafen. Der verleihe ihm eine fröhliche Auferstehung!«


*


Überhaupt, wie hier hinzugefügt werden mag, ist die Kirche zu Rühstädt, die von ältester Zeit an die Ruhestätte (daher der Name) der Quitzowfamilie war, reich an Monumenten und Grabsteinen, wenn dieselben auch nicht annähernd der Zahl derer entsprechen, die hier im Laufe von vielleicht dreihundert Jahren beigesetzt wurden.

So befindet sich, neben dem Grabstein des 1593 ermordeten Dietrichs von Quitzow, noch ein schöner Doppelgrabstein, Mann und Frau, eines um ein Menschenalter zurückgehenden Dietrichs von Quitzow (fast alle Quitzows hießen Dietrich), dessen Legende lautet: »Anno Domini 1569 den 14. Oktober[82] ist der edle gestrenge ehrenfeste Dietrich v. Quitzow, Jürgen's seliger Sohn, erbgesessen zu Kleetzke, Rühstädt, Eldenburg, Vogtshagen, christlich in Gott entschlafen und erwartet allhier der fröhlichen Auferstehung. Amen. Seines Alters LIV.«

Dieser selbige hat auch noch ein Monument, das – wie vor dem Altar die Grabsteine beider rivalisieren – so, neben der Kanzel, mit dem Epitaphium des 1593 erschlagenen Dietrichs von Quitzow an künstlerischer Tüchtigkeit wetteifert. Material, Aufbau, Größe sind dieselben, aber das neunundsechziger Monument ist dem dreiundneunziger noch überlegen und zwar nicht bloß an Schmuck, sondern auch an Schönheit. Es erfreut sich ebenfalls einer langen Inschrift, der ich folgende charakteristische Zeilen entnehme.


»Dietrich (aus adligem Geschlecht

Der Quitzowen geboren ächt)

Bei Jürgen, seinem Vater werth,

Begraben ruht hier in der Erdt.


Er liebte Gottesfurcht vor all Ding,

Christo allein mit Glauben anhing,

Dem Priesterstande that sein' Ehr,

Welches Anderen werd' eine Lehr...«


Und so in vielen Reimen weiter. Das Ganze sichtlich der Erguß eines mit seiner Gemeinde, vielleicht auch mit seinem neuen Patron auf dem Kriegsfuße lebenden Eiferers.


*


Drei noch ältere Quitzowgrabsteine stehen aufrecht in der Rühstädter Chornische. Der älteste datiert vom Jahre 1527. Neben ihm erhebt sich der einer Priorin oder Äbtissin von Quitzow (nicht Skulptur, sondern Temperabild auf Stein) und gegenüber ein dritter Grabstein aus dem Jahre 1552. Dieser, während sie den beiden anderen fehlt, hat eine Inschrift: »Anno Domini 1552, den Donnerstag nach Martini, ist gestorben der ehrbare und ehrenveste Diricke v. Quitzow, der Olde, dem Gott gnädig und barmherzig sei.«

Grabsteine, die bis vor 1527 zurückgehen und über die Quitzows der Quitzowzeit oder doch wenigstens ihrer Kinder und Enkel einige wünschenswerte Daten geben könnten, sind[83] nicht da.18 Daß Johann von Quitzow seine Ruhestätte hier gefunden, ist nicht erwiesen, aber auch nicht ausgeschlossen.[84]

17

Wir begegnen, von 1347 an, dem Quitzownamen durch vier Jahrhunderte hin unausgesetzt in Stellungen von mittlerer Bedeutung, sei es in der Verwaltung, sei es in der Armee. Was ihre Stellungen in der letzteren angeht so bevorzugten sie, wie die meisten Altadligen der Mark, die Truppe, die, bis diesen Tag, die letzten Reste von Rittermäßigem auch in ihrer äußeren Erscheinung zu wahren trachtet: die schwere Reiterei. Während der Friderizianischen, bzw. der ihr unmittelbar folgenden Zeit standen drei Priegnitzische Quitzows an der Spitze dreier Kürassier-Regimenter, darunter die Regimenter von Beeren und von Reitzenstein. Der älteste dieser drei Kürassierobersten starb 1806 »nach fünfzigjähriger Dienstzeit, ehrenvollen Wunden erliegend«, der zweite 1817, der dritte 1824. In diesem Augenblicke stehen noch drei Quitzows in der Armee, Sekondeleutnants der Infanterie und Artillerie. Veränderte Zeiten!

18

Desto reicher ist die Kirche zu Rühstädt an interessanten, einer späteren Zeit angehörigen Monumenten und Bildwerken, die, weil in der Mehrzahl durch besondere Schönheit ausgezeichnet, an dieser Stelle genannt werden mögen, obschon sie jeder Beziehung zu den Quitzows entbehren. Alle gehören nämlich der Jagowzeit an – der Zeit der jetzigen Besitzer von Quitzöwel und Rühstädt –, die mit dem Jahre 1777 beginnt. Ein Monument, in Form einer aus der Kirchenwand vorspringenden Tempelfassade, gemahnt dankbar an den, der berufen war, den Jagoweinzug an dieser alten Quitzowstelle herbeizuführen. Es war dies Thomas Günther von Jagow auf Aulosen. Die diesem geltende Tempelinschrift lautet: »Dem verehrungswürdigen Andenken des hochwohlgeborenen Herrn Thomas Günther v. Jagow, Erbherrn auf Alt-Haus Aulosen, geb. den 28. Juli 1703 und als der letzte der Aulosen'schen Linie, gest. am 16. Juli 1777, widmen dies Denkmal Magdalene Charlotte v. Jagow, geb. v. Bismarck und Georg Otto Friedrich v. Jagow auf Rühstädt.« Dieser G. O. F. von Jagow, Vetter oder Neffe des kinderlosen Thomas Günther von Jagow auf Aulosen, war der Erbe des letztgenannten. Er verdankte das, einer Dorftradition nach, weniger seiner nahen Verwandtschaft, als einem Akte ritterlicher Gesinnung. Thomas Günther von Jagow vermählte sich, in seinem Alter noch, mit Charlotte von Bismarck. Der Ruf der schönen jungen Frau wurde verdächtigt, was dem Vetter, Georg Otto Friedrich von Jagow, Veranlassung gab, den Verleumder seiner Anverwandten zum Zweikampf herauszufordern. Dies gewann ihm das Herz des Alten, der nun dahin testierte, daß seiner Frau das Barvermögen, dem Vetter aber der Güterbesitz zufallen solle. Nach dem Tode des so Testierenden kam es zum Ehebündnis zwischen Vetter und Muhme, was dann erfreulicherweise das kaum geteilte Gesamtvermögen wieder zusammenbrachte. Rühstädt wurde gekauft und das Monument in Dankbarkeit errichtet. – Was sich sonst noch an modernem künstlerischen Schmuck in der Rühstädter Kirche befindet, sind zunächst zwei Marmorbüsten auf Pfeilern oder Säulen von schwarzem Marmor und ferner ein Marmorrelief. Die beiden Büsten von Professor Wichmann und Professor Cauer herrührend, sind Bildnisse des Georg Otto Friedrich von Jagow, gest. 1810, und des Friedrich Thomas Achatz von Jagow, gest. 1854. Das Marmorrelief, von Drake gefertigt und von ganz besonderer Schönheit (selbst unter Drakes Werken noch hervorragend), ist dem Andenken der 1835 früh verstorbenen Berta von Jagow, vermählte von der Schulenburg, gewidmet. Es stellt eine schöne junge Frau dar, die, mit dem Ausdruck stillen Glückes, auf ihr Kind blickt, das ihr, der Mutter, ein kleines Kruzifix reicht. Sie starb jung, mit zweiundzwanzig Jahren, und war eine Schwester des gegenwärtigen Besitzers von Rühstädt.

Quelle:
Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 1–25, Band 13, München 1959–1975, S. 78-85.
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