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[236] Du mit den schwarzen Augen,
Die schön sind wie die Sterne,
Soll ich den Tod mir saugen
Aus ihrem kühlen Schein?
Umsonst in alle Ferne
Hinaus die Blicke lenk' ich,
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.[236]
Tief in der Nacht voll Kummer
In öden Finsternissen
Wälz' ich mich ohne Schlummer,
Darf ja bei dir nicht sein.
Mein Wollen, Sinnen, Wissen
Ins Meer der Liebe senk' ich -
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.
All meine Sinne fluten
Zu dir, zu dir gewaltsam,
Brennender Sehnsucht Gluten
Rieseln durch mein Gebein.
Mit Tränen unaufhaltsam
Mein einsam Lager tränk' ich -
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.