ANHANG


[127] Die erste ausgabe der Fibel erschien im jahre 1901. Folgende gedichte waren schon früher veröffentlicht: Die Najade · Der Blumenelf · Die Rose · Ikarus in den Bl. f. d. K. 1. F. 5. B. mit der gemeinsamen überschrift »Rosen und Disteln« und dieser einleitung: »Unter diesem namen der den meisten unserer leser bekannt · uns selber eine liebe erinnerung ist bieten wir aus der frühesten schaffenszeit unsrer mitarbeiter einige proben. Geschmack und anlage eines jeden leise verratend sind sie nicht nur eine hübsche seltsamkeit sondern machen auch den unterschied älterer und heutiger dichtweise klarer. Sie sind vielleicht um so mehr hier angebracht als davon nie etwas an die öffentlichkeit gelangte.« Ferner brachte die Allgemeine Kunst-Chronik 1894 heft 23 das gedicht Gelbe Rose · ebendort im Wolfskehlschen aufsatz über St. G.: »Drunten zieht mit bunten wimpeln ..« Die Legende: Erkenntnis erschien zuerst Bl. f. d. K. 1. F. 1. B. Frühlingswende Bl. f. d. K. 1. F. 2. B. beide unter dem verfassernamen Edmund Lorm · wiederabgedruckt in der Allgemeinen Kunst-Chronik 1894 heft 23 mit der überschrift: Aus den Werken von Stefan George.[128]


Die Geleitverse wurden gedichtet gelegentlich der zusammenstellung des ersten drucks.


Die Zeichnungen in Grau sowie die erste der Legenden waren zuerst verfasst in einer eigenen dem spanischen angeähnelten lingua romana. Diese steht jedoch in keinem zusammenhang mit den erdachten sprachen der kindheit-stufe (wie die schlussverse der Ursprünge im Siebenten Ring).[129]

Quelle:
Stefan George: Die Fibel. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 1, Berlin 1927.
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