[Manchmal durchzuckt es mich wie heller strahl]

[20] Manchmal durchzuckt es mich wie heller strahl

Es treibt mich an zu streben und zu schaffen

Dann ängstigt mich der hindernisse zahl

Und alle kräfte fühle ich erschlaffen.

Das können ist die frucht des reichsten segens ..

Was nüzte mich – o tief empfundne qual –

Das rasen ob des eignen unvermögens?

Quelle:
Stefan George: Die Fibel. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 1, Berlin 1927, S. 20-21.
Lizenz:
Kategorien: