An Trivius, der bei Schmäusen den Nachtisch zu plündern pflegte

[234] Wenn man auf einen Schmaus Confect zu Tische trägt,[234]

Wünschst du dir noch zwei große Magen.

Hat's die Natur versehn, so kannst du doch nicht klagen;

Der Schneider hat sie dir im Kleide zugelegt.

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Leopold Friedrich Günther von Goeckingk: Gedichte. Teil 1–4, Teil 3, Frankfurt a.M. 1821, S. 234-235.
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