237. Der Teufelswinkel zu Booke.301

[209] Auf der Feldmarke des Dorfes Booke im Salzwedel'schen, wo selbiges an das Einwinkel'sche und Kossebur'sche Feld stößt, ist ein Ort, welcher der Teufelswinkel heißt, weil vor diesem der gemeinen Sage nach hier ein Götzentempel gestanden haben soll. Wahrscheinlich sind aber hier heidnische gottesdienstliche Verrichtungen vorgegangen zu der Zeit, wo das Christenthum eingeführt worden ist.

301

Nach Beckmann a.a.O. S. 127.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 1, Glogau 1868/71, S. 209.
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