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[408] 1
Ein Teil des Schönheitsinns ward dir vor allen,
Den andern Teil bezweifelt noch die Welt:
Das Gute hat und wird dir stets gefallen,
Nur daß das Schlechte dir nicht stets mißfällt.
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Einnehmbar für die Kunst, tust auf du dem Guten die Tore,
Schlechtem, hungerts dich aus, gibst du dich endlich doch auch.