Das IV. Capitel.

Von guten Verstand / Ruhm Zierd und Ehr / auch Kunst und Geschickligkeit.

[32] Non qvot sed qvales aliqvid dixere, notandum est.


Stephanus der König in Pohlen / sagte: Gott hätte ihm drey Ding vorbehalten 1. Ex. nihilo aliqvid facere. 2. Futura scire. 3. Dominari conscientiis.
[32]

Wer du bist / der du liebst die Welt /

Sih wohl zu / wo du gehst zu Feld /

Der Weg / den du gehst hie auff Erd /

Ist bös / schädlich und voller B'schwerd.


Der Philosophus Democritus hat immer gelacht /wenn er etwas neues gesehen / entgegen Heraclitus stets geweinet / wenn er der Leute Muthwillen betrachtet; Anitzo solt Heraclitus der Welt Boßheit und Vngebühr / sonderlich der unbendigen Jugend / und deren Mütter verzärtlung ansehen / würd er sich drüber verwundern. Füglerus pag. 173.


Nunqvam aliud natura, aliud sapientia dicit.


Diogenes hat am hellen Tag bey angezündeten Licht in der Latern Menschen gesuchet / als er derwegen besprochen wurd / sagte er / er suche Menschen /so züchtig und mäßig sich regieren könten / hat dadurch der Leut eigensinnigkeit straffen wollen. Laërtius. lib. 6. in vita Diogenis.


Der Mensch setzt ihm für Maß und Ziel /

Gott ordnets / wie ers haben wil.


Als Alexander Magnus die gantze Welt bezwungen / hat er einen armen Gärtner / über seinen Danck und Willen / in Indien zu einem König gemacht. Flitner cap. 16. & 22.

Julius aus Liguria ist aus einem Schiffer zum Römischen Bapst erwehlet worden.

[33] Sophocles sagt im Ajace: Silentium addit fæminis & decus & gratiam: Das aller beredsamste Weib / so fein verschwiegen ist / bey der ist auch gwis Keuschheit und Vorsichtigkeit / denn das ist ein tugendsames Hertz / so schamroth wird / wenn sie mit ihrem Manne reden thut. Solcher Zucht war ergeben Livia Keysers Augusti Ehegemahl / die war ihrem Herren gehorsam und folgete; Wo aber ein durchlöcherichtes Hertz / und eine verwaschene Zunge ist /die alles unbedachtsam heraus schnadert / poltert /schnattert und schnarcht / wie beym Joviano Ponta no lib. 3. de serm. cap. 17. mit mehrern zu lesen / die hat auch ander weit nicht viel Tugenden / noch Geschickligkeit an sich / wenn sie sich gleich viel einbilden thut: Jener Philosophus sagte / wo ein unkeusch /versoffenes / wäschhafftiges Weib im Hause sey / da gehe es darinnen zu / das es Gott erbarmen möcht /wie dann der Reym auch solches gibt.


Drey Ding sind eim Hauß überlegn /

Der Rauch / ein böses Weib / der Regn /

Das Vierd beschwert auch über aus /

Viel Kinder und kein Brot im Hauß.


Daher hat Bebelius geschrieben / Qvæ non credenda sint mulieri: 1. Si fleverit (fletus enim fæminarum est fallax) 2. Si finxerit se infirmæm, non credas nisi mortuam videris. 3. Nisi ederit edulia in mensa, credas in culiesa prius repletam, aut suam sibi partem lautiorem seposuisse:[34]

Drey Ding haben den hochgelehrten Mann Catonem hertzlich gereuet bey seinem Leben: 1. Wenn er seiner Frauen etwas hat vertrauet gehabt: 2. Wenn er die Zeit unnützlich zugebracht: 3. Wenn er mit gefahr auff dem Schiff gefahren / da er wohl sicherlich zu Land hette reisen mögen; Daher auch jener gar recht gesagt:


Mann sagt von vier Stückn und Dingen

Die man nicht wieder zurück kan bringn /

Zeit / Jungfrauschafft / zug'sagtes Wort /

Die Jugend / iedes hat sein Ort.


Mors est ubiqve, senibus in januis, Juvenibus in insidiis


Von dem Medico Æsculapio schreibt Strabo: Daß man demselbigen zu ehren / zu Tetrapolis einen schönen Tempel auffgerichtet habe / und alle Wände voll geschrieben / seiner patienten Cur, so er geheilet hatte. Strigen.


O Edler Fried O köstliche Ruh /

Nichts ist so theur und herrlich als du /

Kein Schatz / kein Reichthum in der Welt /

Kein Edelgestein / kein Gut noch Geld /

Kan dir geachtet werden gleich /

Wenn es schon wer ein Königreich.


[35] Alexander Magnus hat in 12. Jahren die gantze Welt bezwungen / und ist 33. Jahr alt gestorben / gelehrte Leut hatte er sehr lieb / dem Aristoteli hat er auff eine Zeit 800000. Cronen verehrt / nur daß er die Beschreibung der Thier Natur verfertiget gehabt.

Virgilius hat mit wenigen Versen 5000. Goldgülden überkommen.

Isocrates bekam vor eine eintzige Oration 20. Talente.

Ludovicus der 11. König in Franckreich gab dem Cottorio seinem Medico iedes Monats zehentausent Goldgülden zu Lehn. Flitnerus pag. 614. cap. 25.


Ehrgeitz / Geldgeitz und Wollust groß /

Sind vieler Leute ein harter Stos /

Dann diese drey Ding itzige Welt /

Nicht anders als vor Götter hält /

Vnd darbey in die Hölle fällt.


Als auff eine Zeit Heinricus Lucebürgensis Röm. Keyser nicht weit von Bononien / vor eines Edelmans Schloß vorüber ritte / da hörte er zweene Juristen disputiren über deß Edelmans Schloß / ob es eigenthümlich deß Keysers were / oder deß Edelmans. Einer sagte so / der andere anders. Endlich fragen sie den Keyser / und melden / daß sie umb ein Pferd ein gewett gethan hetten / als nun der Keyser zum Schiedsman erkoren / sagte er zu ihnen / daß das Schloß deß Keysers were / und bekam dieser also[36] durch das gewett daß Pferd / daher daß gemeine Sprichwort entstanden ist / alter respondit æquum, sed tulit alter eqvum. Flitner pag. 608. cap. 24.

Auff bitten deß frommen Hertzogens zu Lüneburg verliehen eine Zeitlang die Augspurger ihren Prediger den Hochgelehrten Mann Urbanum Rhegium: und als sie solchen hernacher wolten wieder haben / wiese der Fürst auff seine Augen / und sagte; So wenig er seiner Augen eines im Kopff entrathen könte / so wenig könte er auch dieses Predigers eintrathen / welches denn ein guter ruhm ward. in concione funebri. D. Wolfrums.


Tres displicent DEO & hominibus. 1. pauper superbus. 2. divers mendax. 3. senex amator.


Es pflegete der König in Spanien auff eine Zeit dreyerley zu rühmen: Erstlich eine Brück in seinem Lande / darüber das Wasser lieff / und das waren die kunstreichen Wasserleitungen zu Segovia. 2. Eine Stadt so rings umbher mit Feuer ümbgeben / damit meinete er seine Resident Madrit deren Mauren aus lauter Kiesel oder Feuersteinen erbauet sind. 3. Eine Brücken / auff welcher ohne unterlaß 10000. stück Vieh weiden thäten / damit meinete er den Fluß Qvadianum, welcher 7. Meil wegs unter der Erden hinfleust / biß er wieder erfür kompt; Es hatt auch Hispania einen grosen Berg von Saltz / von welchen ie mehr einer weg nimbt / ie mehr er wechst und nimmet zu. Flinter. pag. 608.


[37] Nemo considat nimium secundis,

Nemo desperet meliora lapsis.


Hertzog Albert in Sachsen erinnerte sich auff eine Zeit auch dreyerley / so er in seiner Stad einer im Lande gefunden hette; Nemlich ein Prediger Münch Kloster / so eine treffliche anzahl am Getreid gehabt /und doch keinen Feldbau befördert / noch eintzigen Acker gehabt: Item ein Franciscaner Kloster / so von Geld mächtig reich / und doch kein jährlichs einkommen gehabt: Das dritte wäre zu S. Thomas gewesen /darinnen die Münche viel Kinder gehabt und doch keine Weiher. Flitner.


Formicæ Studium studiosa imitare, juventus


Origenes der alte Lehrer ist eines sinnreichen Verstands gewesen / Hieronymus bekennet selber / daß er seiner Bücher in die 6000. gelesen habe / er hat inner halb 12. Jahren / die gantze H. Schrifft ausgelegt / aber gar zu hoch gestiegen / denn viel seiner Bücher vom Bischoff Theophilo Alexandriæ und Epiphanio Anno Christi 40. vor Ketzerisch sind verworffen worden. Socrates lib. 4. cap. 7.

Zonaras erzehlt in vita Basilii Imperatoris daß in der Constantinopolitanischen Bibliothec von einhundert und zwantzig tausend Büchern / eines / Eins Drachen darms groß / gefunden / so 120. schulang gewesen / darauff das gantze Opus Homeri / so wohl Ilias als Odyssea mit güldenen Buchstaben geschrieben gewesen. Flitner p. 658.


[38] Cogita qvod justum est.


Lycurgus hat den Lacedemoniern das Gesetz gegeben / daß man keiner Jungfer zum Heirathguth / etwas mitgeben solte / sonsten theten sich die Freier nur nach Reichthumb ümb / und blieben die armen Megdlein sitzen.

Alexander Severus der Röm. Keyser hat nicht zulassen wollen / daß sein Weib stattlicher hergienge /weder andere Römische Weiber.

König Lysander wolte nicht / als seinen Kindern statliche Kleider verehret wurden / solche annehmen /sondern sprach: die Hoffart würde meine Kinder viel mehr vorstellen als zieren; Ehrenkrantz pag. 77. & 270.


Nec tua laudabis studia aut aliena reprêndes.


Es schreibt Josephus wider Appionem lib. 1. daß Cadmus und die Phœnicier die ersten Erfinder der Griechischen Buchstaben gewesen seyn: Plinius schreibts den Assyriern zu: Eins theils den Egyptiern. Philo der Jud und Isidorus eignen solches dem Abraham zu: Die alten haben zu allererst in die Aschen geschrieben / darnach in die Bücher von Baum schelffen gemacht / bald in die Stein und Ziegeln / denn Moisis Tafeln sind steinern gewesen / wie man noch heutiges tages Grabschrifften in Stein hauen leset: Theils haben geschrieben auff Linden / Palmbäumen / Eschbäumen und Ilmenbäumen / Rinden auff Buchsbäumen: Theils auff gewixte Täffelein / mit[39] Pley auff gefirnstes Pergament / daher kommen noch Tabelarii, theils haben geschrieben auff Lorbeerblettern / wie Virg. lib. 3. Æneid. wil / daß Sibylla Cumana auff solche Bletter geschrieben; Bald ins pleyetne Blech und letzlich zu unserer Zeit auff Papier. Wann zie auff Stein schrieben / so war ein stecheisen ihre Feder: Auff die Bletter brauchten sie ein kleines Penselin; in die Aschen die Finger; auff Schelffen / ein Messer; auff Pergame / dünnes Röhrlein Schilft genennet / wie sie in den Teichen zu wachsen pflegen / und itzt auffs Papier eine Feder; Ihre Dinten war von schwartzen Fischschmaltz / darnach aus Maulbeersafft / bald aus Ofenruß / aus Röte / Mennig / Gallopffel und Grünspan; Theils haben geschrieben mit Silbern stifften auff weise Täfelein; Auff die Kälber und Schaffhäute zu schreiben / wurd angefangen vor Christi Geburt 208. Im Propheten Jeremia sagt Baruch / er hab deß Propheten Red mit Dinten auff sein Buch geschrieben. Cyrillus Alexand. Flitn. pag. 659.


Nummos qvisque tuos, non te, reveretur amatqve.


Phariseer Sect ist auffgangen ante Christ: 145.

Juden ihren Thalmud angefangen Anno Christi 190.

Jesuiter Orden sich erhoben Anno Christi 1537.

Der Alcoran an Tag kommen Anno Christi 610.

Münchs Orden angangen Anno Christi 257.

Von Paulo dem Einsiedler.
[40]

Im Jahr da man geschrieben 610. sind die Münche von dem Bapst andern Priestern gleich geachtet worden / zu predigen / tauffen / absolviren.

Wort Catholisch angefangen Anno Christi 380. die erste Christen Schul / ist Anno Christi 183. zu Alexandria auffgerichtet worden / nam fundamentum Rei publice est puerorum recta educatio.


Salutatio ominosa ad pueros.


Ein Hochgelehrter Mann / grüssete auff eine Zeit seine Schüler also: Seid gegrüsset ihr Edelleut /Cantzler / Hoffräthe / Bürgermeister / Ratherren / ihr Doctores, Prediger / Capläne / Schülmeister / Cantores, Baccalaurei, Kirchner / ihr Handwercker / Botenläuffer / Stadtknecht und Diebshencker. Schola Danielis per D. Schleupnerum.


Non solet ingeniis summa nocere dies.


In der ersten Druckerey sind die Officia Ciceronis der erste Druck gewesen / so zu Franckfurt und Zwickau in der Bibliothec alda noch zu befinden. Flitner pag. 659.


Die Gottsfürchtigen und Ehrnvesten

Die tügen zum Regiment am besten.


Wann König Darius Hystaspis in Persien / so sonst im Buch Esther Ahasverus genennet wird / bey der Nacht nicht hat schlaffen können / hat er ihm die Historien Bücher vortragen lassen und darinnen gelesen. Faustus pag. 286.


[41] Non semper violæ, nec semper lilia florent.


Beatrix Thomæ deß Hertzogen von Saphoia Gemahlin zeugete eine Tochter / so auch Beatrix hieß und eine Gräfin worden zu Narbon, die hat fünff Töchter gezeuget so alle Königinne worden sind: Faustus im Sächsischen Stammbuch pag. 369.

Keyser Julius hat der Serviliæ eine Perlein verehrt / auff anderthalbe Thonnen Golds. M. Faber.


Mensch leb klüglich / hab dich in Acht /

Vnd diß beynebens stets betracht /

Was ietzund ist das Leben dein /

Geschwind und bald dein Tod kan seyn.


Ein König in Indien / gab in einer Frag seinem Philosopho vier Stück zu bedencken über / die solte er ihm in Monats frist erklären / die Stück waren diese:


1. Was der Mensch sey.

2. Was er für habe.

3. Wem der Mensch zuvergleichen.

4. Was er vor Gesellschafft habe.


Dem hat er also darauff geantwortet:

1. Ein Mensch sey ein Frembdling in dieser Welt.

2. Er sey ohne unterlas im Streite / Zanck und Vnfall.

3. Er sey einem Eiß zuvergleichen / wann die Sonne drauff scheine / oder ins Warme komme.[42]

4. Seine Gesellschafft sey Jammer und Noth Hunger und Kummer / Hitz und Frost / Kranckheit und Tod. M. Faber.


Zur Zeit deß H. Athanasii sind mehr als 5000. Kriegs-Knechte / so alle Heydnisch waren / in seine Kirche kommen / haben seiner Predigt zu gehöret /aber der liebe Gott / so Sorg trägt für die seinigen /hat ihm gnädig unerkent ihrer aller väterlich hindurch geholffen. M. Mich. Julius.

Im Königreich China, der berühmten Stadt Suntien / sind drey schöne ansehliche Pallast oder Vestungen zu befinden / in deren einer hat der König sein Resident / und wo einer deren Herrligkeit recht ansehen wolte / muste er vier gantze Tag zubringen / denn ümb diesen Pallast sind 7. grosse und hohe Mauren /ein iede so weit von der andern / daß man geraumlich darzwischen 10000. Soldaten logiren können / in welcher auch 69. Sähl / schön von wunderbarlichen Wercken und köstlichen Künsten / der eine Saal ist von lauter Metall mit allerley Figuren gezieret. Der andere mit ausgeschnittenen Balcken / mit erhobener Arbeit / der Boden mit silbernen Blechen beleget. Der dritte / mit lauter feinen Gold versetzet / so künstlich eingeschmeltzt / darinnen ein überaus köstlicher Stuel / von lauter Helffenbein / auch viel Kleinodien eines unsäglichen Schatzes / darbey der Saal mit lautern Carbunckeln besetzt neben andern köstlichen Edelgesteinen / davon er so hell und licht ist / daß es auch in der tunckelsten Nacht scheinet[43] als wenn brennende Kertzen darinnen wären. Die Mauren sind von allerhand grossen Steinen / sonderlicher Köstligkeit alles mit Kunst gearbeitet und eingesetzt / wie denn auch davon Dresserus über das Königreich China weitläufftig schreibet. Aber wz ist es?


O vanitatum vanitas!

Terrena cuncta perfida,

Mundana cuncta sordida.


Ein König in Schottland unterschrieb alle Brieff ungelesen / dieses unfleises wegen und den König darvon abzuwenden / brauchete sein Præceptor diese geschickligkeit / er supplicirte an ihm und bat ihm /daß er doch möchte zulassen / und ihm vergönnen funffzehen Tag König zu seyn / und das Regiment zu führen / der König überlieset die Supplication nicht /unterschreibet sich / bekrefftigte auch solches mit seinen Königlichen Petschafft. Buchananus. pag. 3.


Cum qvid peccaris, castiga te ipse subinde.


Keyser Theodosius der andere unterschrieb auch alle Brieff ungelesen / ihn aber darvon abzuwenden und zu bessern fleiß seines Keyserlichen Ambts zu erinnern / schreib seine Schwester Pulcheria an ihm eine Supplication, der Keyser wolte doch seine Gemahlin Eudociam ihr leibeigen schencken. Diese Supplication besiegelte der Keyser auch unbedächtig / wurde aber durch Zureden hernacher gewarnet. Dia rium pag. 402.


[44] Qvicqvid agis prudenter agas, & respice sinem.


Keyser Honorius, der unterschrieb auch viel Brieffe ungelesen / als seine schwester Placidia solches vermerckete brauchte sie diese geschickligkeit / ließ eine Supplication verfertigen / darinnen wurd insinuirt als sey sie einem geringen Knecht zur Ehe versprochen / der Keyser empfehet die Supplication in seine Hände / überlieset sie nicht / und corroborirt sie / drauff die Schwester einen Fußfall thut / und bittet ihn er wolle solche Schmach nicht geschehen lassen / darüber erschrickt der Keyser / und nimbt künfftig die Brieff besser in acht / versiegelt nichts mehr /er hatte es dann zuvor gelesen. M. Majus in pædagog. Christian. super. 7. præt.


Omnia naturæ præpostera legibus ibunt.


Aloysius Lillius hat tempore Papa Gregorii XIII. den Neuen Calender gemacht / der Bapst an das gantze H. Römische Reich geschrieben / solchen anzunehmen / aber die Evangelischen haben nicht darein consentiren wollen. David Chytræus.

Quelle:
Hammer, Matthäus: Rosetum Historiarum. Das ist: Historischer Rosengarten [...]. Zwickau 1654, S. 32-45.
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