|
1607 | 1. November: Georg Philipp Harsdörffer wird in Fischbach bei Nürnberg geboren (oder getauft). Er erhält eine humanistische Schulbildung. |
1623 | Er studiert in Altdorf Jura, Philosophie, Philologie und bei Daniel G. Schwenter Mathematik. |
1634 | Nach kurzer diplomatischer Tätigkeit wird er Assessor am Untergericht. |
1637 | Harsdörffer wird Assessor am Stadtgericht. |
1641 | Mit den ungewöhnlichen »Frauenzimmer-Gesprächspielen« (8 Teile, Nürnberg 1641–1649) wird Harsdörffer berühmt. |
1647 | Harsdörffer schickt den ausführlichen Entwurf für ein deutsches Wortbuch an Ludwig von Anhalt. |
1655 | Er wird in den Inneren Rat gewählt. Er publiziert, meist pseudonym, über 30 teils voluminöse und mehrbändige Schriften, oft Übersetzungen, Bearbeitungen, Ergänzungen und Sammlungen. |
1658 | 17. September: Harsdörffer stirbt in Nürnberg wo sich sein Grab auf dem Johannisfriedhof befindet. |