[34] Denkst du daran, wie du zum erstenmal
aus deiner Heimathberge düstrem Forst
aus dunklem Tannengrün des hohen Harzes
als Knabe niederschautest in die Ebne? –
Die Welt ist bunt! so riefst du jauchzend aus.
Da dehnten sich die farbigen Felderstreifen
vor dir hinab wie Blätter eines Fächers,
entfaltet an den runden, sanften Hügeln –
und also farbig rings die weite Welt!
Und reichlicher und dreimal leuchtender,
als drinnen in den schwarzen Tannenwäldern
schien drüberhin das Sonnengold zu gluthen ...
Die Welt ist bunt! – O wär sie bunt geblieben.