[215] Die Jewish Company ist zum Teil nach dem Vorbilde der großen Landnahmegesellschaften gedacht – eine jüdische Chartered Company, wenn man will. Nur steht ihr nicht die Ausübung von Hoheitsrechten zu, und sie hat nicht allein koloniale Aufgaben.
Die Jewish Company wird als eine Aktiengesellschaft gegründet, mit der englischen Rechtssubjektivität, nach den Gesetzen und unter dem Schutze Englands. Der Hauptsitz ist London. Wie groß das Aktienkapital zu sein habe, kann ich jetzt nicht sagen. Unsere zahlreichen Finanzkünstler werden das ausrechnen. Um aber nicht unbestimmte Ausdrücke zu gebrauchen, will ich eine Milliarde Mark annehmen. Es wird vielleicht mehr, vielleicht weniger sein müssen. Von der Form der Geldbeschaffung, die weiterhin erörtert werden soll, wird es abhängen, welcher Bruchteil der großen Summe beim Beginn der Tätigkeit faktisch einzuzahlen ist.
Die Jewish Company ist ein Übergangsinstitut. Sie ist ein rein geschäftliches Unternehmen, das von der Society of Jews immer sorgsam unterschieden bleibt.
Die Jewish Company hat zunächst die Aufgabe, die Immobilien der abziehenden Juden zu liquidieren. Die Art, in der das geschieht, verhütet Krisen, sichert jedem das Seine und ermöglicht jene innere Wanderung der christlichen Mitbürger, die schon angedeutet wurde.