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[183] O Saitenspiel
In schweigender Nacht,
Wenn Tagesgewühl
Zur Ruhe gebracht!
Worte verschwimmen
Im Meer des Seins,
Flammen verglimmen,
Hüpfenden Scheins.
Nicht Ton und Gestalt,
Nicht Farb' und Sinn;
Mit dunkler Gewalt
Nimmt Liebe dich hin.
Eins nur fühlst du:
Du bist zu Zwein.
Auch das verdämmert,
Traum spinnt dich ein.
Dich stärkt die Welle
Der Ewigkeit
Für Himmel und Hölle
Der nichtigen Zeit.
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Gedichte
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