Reinigkeit liebender Bronn.

[25] In dem Schloß alten Embs / ist ein köstlicher reicher Bronn / aus dem Felsen hervorquellend / dieser hat die besondere Eigenschafft / daß wann sein Wasser zu Waschen oder Sudel-Arbeit gebraucht wird / so verliehrt er sich vierzehen Täge / welches doch sonsten keiner Zeit oder Trückne beschiehet.

Quelle:
Hilarius Salustius, / MELANCHOLINI / wohl-aufgeraumter / Weeg-Gefärth, / Vorbringend / Lächerliche, anbey kluge Fabeln, [...]. Gedruckt im Jahr 1717, S. 25-26.
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