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176.

[413] In der Prignitz herrscht der gleiche Glaube; wenn am heiligen Dreikönigsabend nicht abgesponnen ist, kömmt Frû Gôden und verunreinigt den Flachs. Auch hier wechselt die Namensform, Frû Gôëd in Perleberg, Mödlich bei Lenzen, Frû Gôïk in Wittenberge, Frû Gôdke in Wilsnack, de Gôdsche, Frû Gôdsche oder Mutter Gôdsche in Heiligengrabe.

Quelle:
Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 413.
Permalink:
http://www.zeno.org/nid/20005201748
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Gemeinfrei
Kategorien:
Deutsche Literatur
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