Sechs und zwanzigster Brief

[159] Könnte ich, o meine Mariane, nach dem Verluste der edlen Henriette noch jemand so sehr lieben, als ich Sie liebte, so hätte ich hier eine weibliche Seele gefunden, die mich anziehen würde.

Madame G** führte mich in eine große Gesellschaft, und sobald sie mich der Frau vom Hause vorgestellt hatte, sagte diese mit einer Art Zischerey: »Wissen Sie, daß ich Heute so glücklich seyn werde, die seltene Madame D** bey mir zu sehen? Vielleicht kommt sie nur, weil sie weiß, daß Sie da sind; aber ich werde sie doch auch besitzen.« – Madame G** sagte nichts »darauf; wandte sich aber zu mir, und sagte: Sie werden Madame D**, meine liebste Freundinn, und eine sehr schätzbare Frau sehen, auf die ich Sie bitte, aufmerksam zu seyn, denn ich will Ihnen von ihrem Charakter erzählen.«

Es kam eine ziemlich große, wohlgewachsene Frau, von vier und dreyßig Jahren, von[159] vielem Anstande, mit vieler Lebhaftigkeit in ihrem Bezeigen. Nicht besonders schön, aber eine Physiognomie, die einnehmend war. Viele von den Männern bewiesen ihr besondere Aufmerksamkeit. Sie redete aber meistens mit Frauenzimmern, und gab, da sie mit Madame G** war, ihrer Unterhaltung einen geistreichen und zärtlichen Ton, der mit einem ganz eigenen Ausdruck ihrer Gesichtszüge begleitet war, die sie immer reizender machten, indem ihre Stimme beständig sanfter und melancholischer wurde. Die Blicke der Madame G** waren aber während dem Reden ihrer Freundinn sehr bedeutend auf einen der anwesenden Herren geheftet, der nahe bey ihr saß, und in ein artig tändelndes Gespräch mit einer niedlichen Coquette verwickelt zu seyn schien. Ich suchte die Ursache des Ausdrucks der Augen von Madame G** in dem Manne, den sie betrachtete, und fand in Wahrheit in seiner ganzen Gestalt das, was für mich die edle schöne Größe des liebenswürdigen Mannes ist. Die Bildung seines Gesichts war nicht so regelmäßig schön, als seine Figur, aber Züge der Winkelmannischen Seelenruh, Züge des denkenden Geists, und[160] des festen Charakters, der nichts thut, als was er will und gut findet, waren in seinem Gesichte, welches durch das Gemische von Leichtigkeit der Ideen gegen die Coquette, nur um so interessanter wurde. – Madame D** sah gar nicht auf seine Seite, sondern führte ihre Unterredung bis zum Rührenden fort. – Madame G** drückte ihre Hände an ihre Brust und sagte mit Seufzen: »O, Sie liebe vortrefliche Frau! wa –« hier legte Madame D** geschwind ihren Finger auf den Mund der Freundinn, denn Herr C** hatte bey diesem Ausruf sich umgesehen, und sein flüchtiger Blick machte Madame D** äußerst erröthen. Aber dies machte sie sehr schön, denn es war die Rosenfarbe, welche Bescheidenheit und Liebe über die Wangen der Tugend verbreitet. Herr C** stützte nach diesem seinen Kopf auf den Stuhl, sah nicht mehr um sich, redte auch, wie mich däuchte, nicht mehr mit der nemlichen Fertigkeit, wie vorher. Aber Madame D** war stille, in sich gekehrt; und Madame G** sprach mit mir. Alles dieses zusammen sagte mir, daß Herr C** eine starke Rolle in dem Spiel hätte; doch[161] sahe ich erst ganz klar, nachdem wir zu Hause waren, und Madame D** hatte sagen gehört: »O, meine Freundinn, ich bin noch lange nicht stark genug, ihn in Gesellschaft zu sehn, lassen Sie mich immer in meinem Cabinet den süssen Kummer über seinen Verlust genießen! Ich bin glücklicher, wenn ich den leeren Platz ansehe, auf welchem er ehmals mir gegenüber saß, als wenn ich ihn selbst immer gleich liebenswürdig, meinem Herzen immer gleich werth, nahe bey mir, den reichen Schatz seines Geistes in kleinen Spielpfennigen austheilen sehe! Es ist unglücklich für mich, daß ich einsam die Stärke der sympathetischen Bande fühlen muß, die mich' an seinen Geist und Charakter heften; aber sollte er mich hassen, so ist mir sein Haß werther, als die Liebe eines andern Mannes.« –

Dieses und die Zärtlichkeit, mit welcher sie die Madame G** umarmte, zeigte mir eine traurige Leidenschaft; und ich sagte nach dem Essen zu Madame G**, was ich alles gehört, und jenes, was ich bemerkt hätte. –[162] »Sie waren also fein aufmerksam?« – »So, wie Sie es wollten, liebe Madame G**?« – »Nun, kommen Sie, ich will mein Wort halten.« – Und hier ging sie zu ihrem Schreibtische und holte diesen Aufsatz: Von dem Glück der edlen Liebe, welchen Madame D** in der Zeit verfertigte, da die reizende Hofnung einer Vereinigung mit Herrn C** in ihrer Seele blühte. Ich habe ihn aus dem Englischen der Frau D** in mein Deutsches übersetzt, und ich meyne, Sie werden mit mir bejammern, daß es nur die Träumerey einer schönen liebevollen Seele bleiben soll; denn Herr C** liegt in den Netzen einer feinen Coquette der großen Welt, und Madame D** verwirft alles, was Netz- und Schlingenartig ist. Sie will weder der Kunst, noch der List ihre Glückseligkeit zu danken haben, sagt sie ihrer Freundinn G**: aber in jedem Augenblick meines Lebens, und auch bey der geringsten meiner Handlungen will ich mir sagen können: »Wenn C** mich sähe, wenn er mich hörte, so würde er mir seine Hochachtung nicht versagen!« – Täglich vermehrt sie die Kenntnisse ihres Geists, und verwendet[163] ihr Vermögen zu Wohlthaten. Aber täglich entfernet sie sich mehr von Umgang und Gesellschaften; denn es hätte immer von ihr abgehängt, Herrn C** zu sehen, und sogar der Madame S** ihre Unternehmung auf sein Herz schwer zu machen. Aber das erste Merkmal von Vergnügen, das sie bey ihm über das Anlocken der Frau S** bemerkte, gab ihrer Hofnung eine tödliche Wunde, die sie in ihrem Hause verbergen will. – Einigemal hat er sie besuchen wollen: da sie aber ihren Leuten befohlen hatte, ohne Ausnahme jeder Mannsperson zu sagen, sie wäre nicht zu Hause, so kam er nicht wieder, und gewöhnte sich um so mehr an den Umgang der Madame S**, die ihn immer, auf der einen oder andern Seite, mit neuen Fäden einzuspinnen wußte. – Nur Gestern kam der Madame D** der Gedanke, ihn Einmal wieder zu sehen. Sie redete es mit Madame G** ab; wurde aber aufs Neue unglücklich, indem sich sein Bild aufs Neue in ihr zärtliches Herz prägte.


Bild des Glücks der edlen Liebe.

[164] Mylord Arundel, ein edler junger Mann, der unter dem Druck einer harten widersinnigen Erziehung die feine Empfindsamkeit seines Herzens für jede Schönheit der Tugend, und den aufkeimenden Scharfsinn seines Geists für das Edle und Große der Wissenschaften, ganz im Verborgenen nähren und erhalten mußte, weil er niemand um sich sah, der als liebreicher, geschickter Anleiter, oder als Gefährte, den schönen Pfad der Kenntnisse mit ihm in die Höhe steigen wollte. Aber, mit desto festerm Schritt ging er alleine. Ohne fremde Stütze war er verbunden, seine eigene Kräfte um so mehr hervor zu suchen, zu üben, und zu gebrauchen. Ein Nutzen, der ihn an alles Leiden seiner Jugendjahre mit Segen erinnert, weil er überzeugt ist, daß eine fremde Hand die ersten Funken seines Genies entweder ersticken, oder zu einem wilden Feuer hätte treiben können. Mit der Ruhe der Sanftmuth[165] und des gelassenen Leidens in seiner Miene, wuchs er auf. Die moralische Triebfedern seiner Seele halfen seinem Körper das reine Ebenmaaß der edlen männlichen Gestalt erreichen. Kenntniß und Gefühl des Sittlichschönen gab ihm das feine Auge für das Schöne der Natur und Kunst. Eine mit Nachdenken gemachte Reise durch Frankreich und Italien befestigte seinen Geschmack am Edlen und Großen, deren Kennzeichen er überall ausfindig machte, ob sie in einer Arbeit des Geistes, des Gelehrten, des Künstlers, oder in den tiefen Falten einer Seele lagen. Sein Vater hatte ihn zu einer sehr trocknen Amtsbeschäftigung gewidmet. Folgsam gegen das Leitband der Pflicht hatte er es ohne Widerstreben angenommen. Aber, sein Geist und Herz litten viel dabey. Seine Gesundheitskräfte erlagen; er wurde kränkelnd und etwas melancholisch. Im Verborgenen ausgeübte Wohlthaten versüßten allein seine ihm bitter werdende Tage, indem er, aus Mangel anhaltender Gesundheit, seiner Lieblingsneigung im Studieren nicht genugsam folgen konnte. Einsame Spatziergänge widmete er dem Nachdenken, weil er fand, daß die freye[166] Luft, der Anblick der schönen Natur und die Bewegung ihm Gutes that.

Eines Tages kam er, in der Hülle seiner Gedanken verwickelt, unvermerkt über drey Stunden von seinem Wohnsitz hinweg, als er, durch einen Rogenwind und die fallende Wassertropfen zu sich gerufen, um sich sah, und in einer ihm nicht sehr bekannten Ebene keinen Schutzort vor sich fand, als das in einer Entfernung an dem Ende einer Gartenmauer weit hervorragende Dach eines Chinesischen Sommerhauses. Dorthin eilte er, um sich etwas trocken zu erhalten. Die Fensterladen gegen die Seite, wo er herkam, waren zugeschlossen, weil eben der Wind den Regen dahin trieb. Er stellte sich auch auf die andere Ecke, und hörte da verschiedene Personen in dem Sommerhause mit einander sprechen. Die meisten waren über den Regen mißvergnügt, weil er einen abgeredten Spatziergang verhinderte. Eine sanfte Frauenzimmerstimme aber, nahe am Fenster, fing an von dem Vergnügen zu reden, das sie über die freye Aussicht der Gegend, und der sich sammelnden und nähernden Regenwolken empfunden habe. Sie setzte hinzu, es dünke sie, an ihrem Herzen einen[167] Theil der Erquickung mit zu fühlen, die den Bäumen, Wiesen und Feldern durch den so wohlthätigen Regen zukäme. – Eine etwas rasche Person schien ihr zu antworten, denn es wurde ihr ganz kurz gesagt: »O! Sie lieben den Regen nur, weil er Kälte mit sich bringt.« Der meiste Theil lachte hier. Aber nach einigen Augenblicken sagte die Damenstimme auf französisch: »Wie wenig kennt man mich, meine Freundinn, wenn ich der Unempfindlichkeit beschuldigt werde! Fände sich nur der Mann, den ich nach meinem Herzen lieben könnte, wie gerne würde ich meine Zärtlichkeit zeigen; aber sie soll eher mein Leben untergraben, und ungenützt mit mir vergehen, als einem der Männer, die ich kenne, zu Theile werden.« – »Ach, Emma!« sagte eine andere Stimme, »Sie sind zu feindenkend geworden! Sie werden; fürchte ich, niemals glücklich seyn! denn der Mann Ihres Herzens lebt nicht.« – Ganz melancholisch sagte die erste Dame: »Nun! so liebe ich mein Ideal von ihm, und Sie, meine Freundinn.« – Lord Arundel, aufmerksam und eingenommen von diesem Gespräch, stand ohne Bewegung da, als einer[168] von den Gästen ans Fenster kam und ihn erblickte; und da er ihn kannte, ihm sogleich zurief: er möchte doch in das Haus treten@ wovon die Thüre an der einen Seite offen stünde. – Gerne folgte er dem Rufe, der ihm Hofnung machte, das Frauenzimmer zu sehn, deren kleines Gespräch seinem Herzen so nahe gegangen. Gleich bey dem Ein tritt in das Zimmer blickte er an das Fenster, unter dem er gestanden hatte. Drey Damen saßen da, alle sehr artig; die Frau des Hauses und ihre zwo Töchter stunden nahe bey ihm; und eine Dame, nicht so schön als die andre, an ein gegenseitiges Fenster angelehnt. Die Herren bewillkommten ihn; die Damen machten stumme Knickse, und er erzählte, wie es zugegangen, daß er dahin gekommen sey. Aber während dem Gespräch horchte er auf den Ton der Damenstimmen, und suchte die ihm so angenehme Rednerinn unter zwo reizenden jungen Damen, die er wechselsweise mit Aufmerksamkeit beobachtete, indem er die so gefühlvolle Seele gewiß in der niedlichsten Figur zu finden dachte, und es vielleicht auch wünschte. – Begierig, welcher von beyden er eigentlich seinen Beyfall für Geist[169] und Person schuldig sey, wünschte er, daß sie reden möchten, als er auf einmal, zu seinem größten Erstaunen, hinter seinem Rücken die Stimme ertönen hörte: »Liebe Henriette! kommen Sie und sehen, wie schön die niedergehende Sonne das von dem Regen glänzende Wäldchen und das Feld in der Ferne mahlt« – Und diese Stimme gehörte der Dame, deren Reize am Verblühen waren. – Arundel war unwillig, wie ein Gärtner es werden könnte, der den blaßweissen Rosenstock mit reichern Blumen fände, als den, der reizendes Roth trägt. – Doch hatte die Dame durch den moralischen Ton ihrer Seele schon einige Rechte auf sein Herz erhascht. – Er betrachtete ihren Anzug, der in falbem Grau mit weißen Schleifen bestund. Durch eine Wendung, welche die Dame machte, sah er zu seiner Freude, daß die mangelnde Blühte ihrer Gesichtsfarbe durch eine sehr einnehmende Bildung ihrer Gestalt ersetzt wurde, und daß der Ausdruck einer moralischen Seele in ihrer Miene lag. – Nun fragte er nach ihrem Namen, und man nannte die verwittwete Lady Emma, die sich seit acht Tagen hier aufhielt. – Ein geheimer Zug näherte ihn[170] zu ihr, und er fing auch an, von der reizenden Abendröthe zu sprechen, deren Widerschein das Gesicht und die halbversteckte Brust der Dame dem Kennerauge sehr verschönerten. Ganz ungekünstelte Grazie, die durch die sittliche Bewegungen ihrer Seele über ihre ganze Person ausgebreitet war, machte mehr und tiefern Eindruck auf ihn, als er dachte. – Er blieb den Abend da, kam die folgende Tage öfter zu Pferde, welches er mit dem edelsten Anstand regierte.

Sein Umgang, die Erzählung von seinen Reisen, von der Verwendung seiner Tage, mit so viel Bescheidenheit er sie machte, gaben der guten Lady Emma mit dem Gedanken, du edler würdiger Mann! auch zugleich das volle Maaß »ewiger tugendhafter Liebe« für den Mann ihrer Seele. – Jeder Reiz ihrer Person, jeder Zug von Geist, jede edle Eigenschaft ihres Herzens schien, durch den Hauch der Liebe belebt, in einem neuen Glanze zu stehen.

Mylord Arundel widersetzte sich dem anziehenden Vergnügen, so er in ihrem Umgang fand, gar nicht; doch sah sein Beobachtungsgeist[171] bey jedem Schritt sorgfältig um sich. – Denn erst nach hundertfachen Wendungen, die er durch Fragen, durch fein veranlaßte Gelegenheiten der Lady Emma gab, ihren Charakter auf allen Seiten zu zeigen, erst da überließ er sein Herz der Freude über die wohlthätige Gewalt, die er der moralischen Schönheit über seine Seele gelassen hatte. – Er fühlte, daß allein die Liebe, und der Besitz eines gleichgestimmten Herzens, das Glück sey, dessen Mangel sein Leben so traurig und leer gelassen hatte. Doch furchtsam, wie der Mann von wahrem Verdienste es allezeit ist, wagte er lange nicht, von seiner Liebe zu reden. – Aber, wie glücklich machte er Lady Emma durch dieses Geständniß! wie sehr freute sie sich, dem von ihrem Herzen so lang gewünschten Manne zu gefallen, und Eigenschaften zu besitzen, wodurch sie ihn glücklich machen konnte! – Wie zärtlich waren ihre Berechnungen über das große Maaß der höchsten Freude, welches sie bey Erblickung ihres Arundel genieße! Wie viel größer, wenn sie nach einer kurzen Abwesenheit seine Hand an ihr von Liebe klopfendes Herz drückte; seine[172] Stimme, seinen Fußtritt hörte. Bey Emma und Arundel wurde der Seelentausch, den man bey wahren Liebenden behauptet, zur unerschöpflichen Quelle der reinsten Glückseligkeit dieser Erde. Die Zärtlichkeit der schönen Seele der Lady Emma, die edle Güte, die Wahrheit des moralischen Gefühls, welche jeden Schritt ihres Lebens bezeichneten, stärkte in Arundels Seele den Glauben und die Liebe der Tugend; so, wie die Größe und der Scharfsinn seines Geists, den Geist der Lady Emma immer mehr bereicherte, besonders da sie vereinigt eine Reise nach Italien und Sicilien machten, damit Lady Emma das glückliche Stück Erdreich mit eigenen Augen sähe, auf welchem der große Genius der Alten, mit so vieler Mühe, die ehrwürdigen Ueberreste seiner schönsten Werke aufbewahrt.

Hier ließ Lady Emma die ganze edle Figur ihres Arundel mahlen, wie er mitten unter zertrümmerten Stücken der größten Baukunst, die fein gearbeiteten Cypressen-Gewinde eines Aschenkrugs, mit dem tiefen Gefühle der Vergänglichkeit betrachtete. Der Lady Bild neben ihm, wie sie mit dem höchsten Ausdruck[173] zärtlicher Liebe eine seiner Hände hält, während ihr Auge ihm sagt: »O, mein Arundel! möge einst Dein seelenvoller Blick so auf dem Behältniß der Asche Deiner Emma verweilen! Der Geist meiner Liebe für Dich wird meine Ueberreste umschweben, und eben so dankbar, wie der Genius des Künstlers, der auf dieser Urne ruht, die Achtsamkeit Deines großen menschenfreundlichen Herzens bemerken!«[174]

Quelle:
Sophie von La Roche: Rosaliens Briefe an ihre Freundin Mariane von St**. Theil 1–3, Teil 1, Altenburg 1797, S. 159-175.
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