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[12] Nun muß ich oft in's Thal hinunterlauschen
Vom kahlen Berge der Verlassenheit.
Es dringt zu mir herauf ein Singen, Rauschen,
Musik und Trommeln bringen nun mir Leid.
Die Rosse wiehern und die Fahnen bauschen,
Kanonendonner, matt und nebelweit.
O, jene Zeiten, könnte ich sie tauschen,
Das alte Herz, die alte Fröhlichkeit.
[12]
Wenn Unglück dich und Schuld, zwei schwarze Rosse,
An ihren Mähnen durch das Leben schleifen,
Durch Berg und Thal, im Schmutz der Gassengosse,
Du löst dich nimmermehr aus ihren Schweifen.
Sie reißen dich, o ausgelass'ne Posse,
Voraus nur deines Blutes Purpurstreifen,
Und hinterdrein noch schwirren die Geschosse
Der lieben Menschen: Lachen, Spott und Keifen.