[51] Wer gekränkt ist, liebt zu hassen,
Und ins Unglück ist verliebt,
Wer, vom holden Glück verlassen,
Seiner Trauer sich ergibt.
Du liebst in dem Heiligtume
Deiner Treue, zart' Gemüt,
Abends noch die welke Blume,
Die am Morgen dir erblüht.