Tibullus

[728] Wie der wechselnde Wind nach allen Seiten die hohen

Saaten im weichen Schwung niedergebogen durchwühlt:

Liebekranker Tibull! so unstet fluten, so reizend,

Deine Gesänge dahin, während der Gott dich bestürmt.


Quelle:
Eduard Mörike: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1967, S. 728.
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