[136] Die Flamme lodert, milder Schein
Durchglänzt den düstern Eichenhain,
Und Weihrauchdüfte wallen.
O neig' ein gnädig Ohr zu mir,
Und laß des Jünglings Opfer dir,
Du Höchster, wohlgefallen!
[136]
Sey stets der Freyheit Wehr und Schild!
Dein Lebensgeist durchathme mild
Luft, Erde, Feu'r und Fluthen!
Gieb mir, als Jüngling und als Greis,
Am väterlichen Heerd', o Zeus,
Das Schöne zu dem Guten!