|
[214] 1792.
Der Fremdling.
Zwischen romantischen Felsen, am Ufer des friedlichen Stromes,
Wölbtest du, Mutter Natur! deines Geliebten Asyl.
Buchen verschränken sich über dem Epheuportal und aus Moose
Riefst du ein Quellchen, ihm sanft Schlummer zu rauschen, hervor.
Die Natur.
Fleh' um das Gute zum Schönen! hier wo sich entschleiert mein Antlitz
Ihm, unter Sphärengesang, neigte zu trautem Gespräch.
Seit mit erhabnem Erkühnen des Mächtigen Genius waltet,
Hat mich das Menschengeschlecht wieder als Mutter erkannt.