Capitel 15.
Von der Ankunft des großmächtigsten Königs Gustavi Adolphi, und was sonsten dabei fürgefallen.

[99] Hierzwischen wurde nun auch mein carmen in metro elegiaco1 fertig, so mein Töchterlein abschriebe, (inmassen ihre Handschrift trefflicher ist, denn die meine) und wacker memorirete, umb solches Sr. Majestät aufzusagen. Item wurden die Kleider fertig, so ihr fast lieblich stunden, und ginge sie den Montag zuvor in den Streckelberg unangesehen es eine so große Hitze war, daß die Krähe auf den Zaum jappte2. Denn sie wollte sich Blumen suchen zu einem Kranz, welchen sie aufzusetzen gedachte, und so auch blau und gelb sein söllten. Kam auch gegen Abend wieder mit einem Schurzfleck voll Blumen aller Art, doch waren ihre Haare ganz naß, und hingen ihr kladdrig3 um die Schultern. (Ach Gott, ach Gott, so mußte mir armen Mann Alles zu meinen Verderben gereichen!) Fragete also wo sie gewest, daß ihre Haare so kladdrig aus sähen, worauf sie zur Antwort gab, daß sie von dem Kölpin4 umb den sie sich Blumen gepflücket zum Strande gangen und sich dorten in der Sehe gebadet, dieweil es eine große Hitze gewest und sie Niemand nit gesehen. Könnte doch Sr. Majestät nun morgen, wie sie kurzweilig fortfuhre, duppelt als eine reine Jungfer unter die Augen treten. Mir gefiel solches gleich nit, und sahe ich ehrbar aus, doch sagete ich Nichtes.

Am andern Morgen ware das Volk schon umb 6 Uhren umb den Hühnenstein, Männer, Weiber, Kinder, Summa: was nur gehen kunnte, das hatte sich eingefunden. Auch[99] war mein Töchterlein schon umb 8 Uhren ganz in ihrem Schmuck, nämblich eim blau seidin Kleid, gelbem Schurzfleck, gelbem Tüchlein und einer gelben Haarhauben, so genetzet ware, und worauf sie das Kränzlein von blau und gelben Blümeken setzte. Währete nit lange so war mein Junker auch wieder da, gleichfalls sauber und ausstaffiret, wie eim Edelmann zustehet. Hätte doch Kundschaft einziehen wöllen, wannenher ich mit meinem Töchterlein nach dem Stein ginge, angesehen sein Herr Vater, Hans von Nienkerken item Wittich Appelmann wie die Lepels vom Gnitze auch noch kämen, auch viel Volks überall auf der Landstraßen lief, als wenn es heute allhie Jahrmarkt hätte. Aber ich sahe sogleich, daß es ihme nur umb die Jungfer zu thun war, anerwogen er gleich wieder sein Wesen mit ihr hatte, und alsofort auch das lateinische Geschwätze, anhub. Sie mußte ihm ihr Carmen an Se. Majestät aufsagen, worauf erden König fürstellend, ihr antwortete: dulcissima et venustissima puella, quae mihi in coloribus coeli, ut angelus domini appares, utinam semper mecum esses, nunquam mihi male cederet5, worauf sie roth wurd, und mir es nicht viel anders erging, doch aus Aerger, wie man leichtlich gießen mag. Bate dahero, Se. Gestrengen, wölle nur zum Stein sich aufmachen, angesehen mein Töchterlein mir noch meinen Chorrock umbhelfen müßte, worauf er aber zur Antwort gab: daß er so lange in der Stuben warten wölle und könnten wir ja zusammen gehen. Summa: ich gesegnete mich abermals für diesem Junker, aber was half es? da er nit weichen wollte, mußte ich schon ein Auge zuthun und wir gingen bald hernacher zusammen nach dem Stein, wo ich mir allerersten 3 tüchtige Kerls aus dem Haufen griff, daß sie auf den Thum gehen söllten, und anheben mit den[100] Glocken zu läuten, wenn sie sähen, daß ich auf den Stein stiege und mein Schweißtüchlein schwenkete. Solliches versprachen sie auch zu thun, und gingen gleich abe, worauf ich mich mit mein Töchterlein auf den Stein setzte, und sicherlich gläubete, der Junker würd ein Ansehn gebrauchen, aber er thät es nicht, sondern satzte sich mit auf den Stein. Und saßen wir drei ganz allein daselbsten, und alles Volk sahe uns an, doch kam Niemand nit näher, umb meines Töchterleins Putz zu betrachten, auch die jungen Dirnens nicht, wie sie doch sonsten pflegeten, was mir nur nachhero beigefallen ist, als ich erfuhre, wie es schon darzumalen umb uns stund. Gegen 9 Uhren kam auch Hans von Nienkerken und Wittich Appelmann angegaloppiret und rief der alte Nienkerken sogleich seinen Sohn mit fast heftigem Ton ab, und da er nit gleich hörete, sprengete er zu uns an den Stein und schrie, daß alle Welt es hörete: »Kanstu Bub nit hören, wenn dein Vatter dir rufet!« worauf er ihm verdrüßlich folgete, und sahen wir aus der Fernen, daß er seinen Sohn bedreuete, und vor ihm ausspiee. Wußten noch nit, was solches bedeutete; sollten es aber leider Gotts bald erfahren. Bald daraufkamen auch von der Damerow her die beiden Lepele vom Gnitze6 und salutirten sich die Edelleut auf einem grünen Brink dicht bei uns, doch ohne uns anzusehen. Und hörte ich, daß die Lepele sagten, so dieser Straßen gezogen waren, daß von Sr. Majestät noch nichtes zu sehen wär, aber die Scheerenflotte umb den Ruden würde schon unruhig und käme bei vielen hundert Schiffen angesegelt. Da solches nun Mehrere gehöret, lief alles Volk sogleich zur Sehe (so nur ein klein Endiken von dem Stein ist) und die Edelleute ritten selbsten hinan, ausgenommen Wittich, so von dem Pferde gestiegen war, und da er sahe, daß ich den alten Paassch seinen Jungen in eine hohe Eiche schicketeumb nach dem König überzuschauen, sich alsofort wieder an[101] mein Töchterlein gemacht hatte, die nunmehro ganz allein auf dem Stein saß. »Warumb sie seinen Jägersmann nicht genommen und ob sie sich nit besinnen wölle, und ihn noch nehmen, oder sonsten bei ihme (dem Amtshaubtmann) selbsten in Dienst treten, denn thäte sie dieses nicht, so achte er, daß es ihr leid werden müge.« Worauf sie ihm, wie sie sagete, zur Antwort gegeben: daß ihr nur eines leid thät, nämblich daß Se. Gestrengen sich so viel vergebliche Mühe umb sie gäbe. Somit wär sie eiligst aufgestanden, und zu mir an den Baum getreten, wo ich dem Jungen nachsahe, wie er droben kletterte. Unsere alte Ilse aber sagete, daß er einen großen Fluch gethan als ihm mein Töchterlein den Rücken gewendet, und alsobald in das Ellerholz getreten wäre, so dicht an der Landstraßen hinläuft, und wo die alte Hexe Lise Kolken auch gestanden.

Hierzwischen ging ich aber mit meinem Töchterlein auch zur Sehe, und war es wahr, daß die ganze Flotte von dem Ruden und der Oie herüber kam, und gen Wollin zu steuerte, auch gingen manche Schiffe so nah an uns fürüber, daß man kunnte die Soldaten darauf stehen, und die Waffen blitzen sehen. Item höreten wir die Pferde wiehern, und das Kriegsvolk lachen. Auf eim ging auch die Trummel und auf einem andern blöketen Schaafe und Rinder. In währendem Schauen aber wurden wir flugs einen Rauch von einem Schiff gewahr, und es folgete ein großer Knall, also daß wir bald auch die Kugel sahen auf dem Wasserspiegel rennen, so daß es ringsumbher schäumete und sprützete, und gerade auf uns zukam. Lief also das Volk mit großem Geschrei auseinander, und höreten wir deutlich darüber das Kriegsvolk auf den Schiffen lachen. Aber die Kugel hob sich alsbald in die Höhe, und schlug dicht bei Paassch seinem Jungen in eine Eiche, so daß gegen 2 Fuder Sträuch mit großem Rumor von dem Schlag zur Erden stürzeten und den Weg überschütteten, wo Sr. Majestät kommen mußte. Dannenhero wollte der[102] Junge nit mehr oben im Baum bleiben, wie sehr ich ihn dazu vermahnete, schrie aber in währendem Niederklettern daß ein groß Haufen Kriegsvolk nunmehro bei Damerow aus der Heiden käm, und solches wohl der König sein möchte. Darum befahl der Amtshaubtmann geschwind den Weg aufzuräumen, und da solliches eine Zeitlang währete, inmassen sich die dicken Aest und Gezweige rechtes und linkes in den Bäumen umbher geklemmet hatten, wollten die Edelleut, als Allens fertig war, Sr. Majestät entgegenreuten, blieben aber auf dem kleinen Brink halten, dieweil man dicht vor uns in der Heiden es schon fahren, klappen und sprechen hörte.

Währete auch nit lange, als die Kanonen herfürbrachen, und saßen die drei Wegweiser oben darauf. Da ich nun den einen kannte, so Stoffer Krauthahn von Peenemünde war, ginge ich näher, und bat ihne, mir zu sagen, wann der König käm. Aber er antwortete: daß er weiter ginge mit den Kanonen, bis Coserow, und möcht ich nur Acht haben auf den langen schwarzen Mann, so einen Hut mit einer Feder trüg, und eine güldene Kettin umb seinen Hals, solliches wäre der König und ritte er alsbald hinter der Haubtfahnen, worauf ein gelber Löwe stünd. Observirete also genau den Zug, wie er aus der Heiden herfürbrach. Und kamen nach der Artollerie, zuvorauf die finnischen und lappischen Bogenmänner, so mitten im Sommer, was mich verwunderte, noch in Pelzen einhertrottireten. Darauf kam viel Volks, so ich nit erfahren, was es gewesen. Alsbald sah ich über den Haselbusch so mir im Wege stund, daß ich nit Allens gleich observiren kunnte, wenn es aus dem Busch kam, die große Haubtfahn mit dem Löwen und hintennach auch den Kopf von einem ganz schwarzen Mann mit güldiner Kettin umb seinen Hals, so daß ich gleich judicirete, dies müßte der König sein. Schwenkete dahero mein Schweißtüchlein gen den Thurm zu, worauf auch alsofort die Glocken anschlugen, und in Währendem[103] uns der schwarze Mann näher ritte, zog ich mein Käpplein ab, fiel auf meine Kniee, und intonirete den ambrosianischen Lobgesang, und alles Volk folgete mir nach, riß sich auch die Hüte vom Haubt, und sank auf allen Seiten singend zur Erden; Männer, Weiber, Kinder, ausgenommen die Edelleut, so ruhig auf dem Brink halten blieben, und erst, als sie sahen, daß Se. Majestät dero Roß anhielt (war ein pechschwarzer Rapp und blieb gerade mit den Vorderfüßen auf mein Ackerstück stehenwas ich für ein gut Zeichen nahm) zogen sie auch die Hüt und gebehrdeten sich aufmerksam. Nachdeme wir geendet, stiege der Amtshaubtmann rasch vom Roß, und wollte mit seinen drei Wegweisern, so hinter ihm gingen, zum König, item hatte ich mein Töchterlein bei der Hand gefaßt und wollte auch zum König. Winkete also Se. Majestät den Amtshaubtmann ab und uns hinzu, worauf ich Se. Majestät auf lateinisch beglückwünschte, und Ihr hochmüthiges Herze rühmete, daß sie der armenbedrängten Christenheit zu Schutz und Hilfe, hätte den deutschen Boden heimbsuchen wöllen, es auch vor ein göttlich Anzeichen priese, daß solliches gerade an diesem erschienen Jubelfest unserer armen Kirchen beschehen sei, und möchte Sr. Majestät es gnädiglich aufnehmen, wenn mein Töchterlein ihme was zu bescheeren gedächt, worauf Sr. M. sie lieblich lächelnde ansahe. Sollich freundlich Wesen machte sie wieder zuversichtlich, da sie vorhero schon merklich gezittert, und antwortete sie, ihm ein blau und gelbes Kränzlein überreichend, auf welchem das Carmen lag: accipe hanc vilem coronam et haec7 worauf sie anfinge das Carmen herzubeten. Hierzwischen wurde Se. Majestät immer lieblicher, sahe bald sie an, und bald in das Carmen und nickete besondern freundlich mit dem Haubt als der Schluß kamb, und lautete selbiger also, wie ich annoch hersetzen will:
[104]

tempus erit, quo tu reversus hostibus ultor

intrabis patriae libera regna meae;

tunc meliora student nostrae tibi carmina musae

tunc tua, maxime rex, Martia faeta canam.

tu modo versiculis ne spernas vilibus ausum

auguror et res est ista futura brevi!

sis foelix, fortisque diu, vive optime princeps,

omnia, et ut possis vincere, dura. Vale!8


Als sie nun schwiege, sprach Se. Majestät: proprius accedas patria virgo, ut te osculer9, worauf sie, sich verfärbende ihm an das Roß trat. Und gläubete ich, er würde sie nur auf die Stirne küssen, wie sonsten die Potentaten zu thun pflegen, aber nein! er küßete sie also gerade auf den Mund daß es schmatzete und seine langen Hutfedern ihr umb den Nacken hingen, so daß mir abermal ganz bange vor sie wurd. Doch richtete er sich bald wieder in die Höhe, nahm die güldene Kette sich ab, an welcher unten sein Conterfett bummelte, und hing sie meinem Töchterlein mit diesen Worten umb ihren Hals: hocce tuae pulchritudini! et si favente deo redux fuero victor, prommissum carmen et praeterea duo oscula exspecto.10

Hierauf kam der Amtshaubtmann abermals mit seinen drei Kerls an, und verneigete sich vor Sr. Majestät zur Erden. Da er aber kein Lateinisch nit kunnte, item auch kein Italiänisch oder Französisch verstande, spielte ich alsobald[105] den Dolmetscher. Denn es fragete I.M. wie weit es bis zur Swine wär, und ob es dorten noch viel fremd Kriegsvolk hätte? Und meinete der Amtshaubtmann daß annoch an die 200 Krabaten im Läger lägen, worauf Se. Majestät dem Roß die Spornen gab und freundlich nickende ausrief: valete11. Nun kam aber erst das andere Kriegsvolk, bei 3000 Mann gewaltig, aus dem Busch, so gleichfalls ein wacker Ansehn hatte, auch keine Narrentheidinge fürnahm, wie es sonsten wohl pfleget, als es bei unserm Häuflein und den Weibern vorbeizog, sondern fein ehrbar einhertrat, und begleiteten wir den Zug noch bis hinter Coserow an die Heiden wo wir ihn dem Schutz des Allmächtigen empfohlen, und ein Jeglicher wieder seiner Straßen heimbzog.

1

im elegischen Versmaaß.

2

plattdeutsch: nach Luft schnappen.

3

plattdeutsch: zottig, mit dem Nebenbegriff des feuchten.

4

Ein kleiner Landsee in der Nachbarschaft des Meeres.

5

Du süßeste und anmuchigste Dirne, die du mir wie ein Engel des Herrn in den Farben des Himmels erscheinst, wärst du doch immer um mich, dann würde es mir niemals unglücklich ergehen!

6

Eine Halbinsel auf Usedom.

7

Nimm diesen schlechten Kranz und dieses.

8

d.i.

Einst wird kommen die Zeit, wo du, siegfreudiger Rächer

Wirst heimkehren zur Flur meines befreieten Volks;

Dann, ein besseres Lied bringt dir die Muse des Sängers,

Denn sie preiset o Herr deine heroische That!

Drum verachte ihr heut nicht dies verwegene Stammeln:

Sie weissaget ja nur dein nachwaltendes Glück.

Geh, leb wohl, sei tapfer und stark, o bester der Fürsten,

Daß du alles besiegst, selber das harte Geschick!

9

Komm näher, vaterländische Jungfrau, damit ich dich küsse.

10

Dies deiner Schönheit und, wenn ich mit Gottes Hülfe siegreich zurückkehre, erwarte ich das versprochene Gedicht und außerdem zwei Küsse.

11

Lebt wohl!

Quelle:
Wilhelm Meinhold: Maria Schweidler. Die Bernsteinhexe. Frankfurt am Main 11978, S. 99-107.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Die Bernsteinhexe
Maria Schweidler, die Bernsteinhexe: Der interessanteste aller Hexenprozesse, nach einer defekten Handschrift ihres Vaters, des Pfarrers Abraham Schweidler in Coserow auf Usedom
Die Bernsteinhexe
Die Bernsteinhexe Maria Schweidler: Der interessanteste aller bekannten Hexenprozesse - Nach einer defekten Handschrift ihres Vaters, des Pfarrers Abraham Schweidler in Koserow auf Usedom
Die Bernsteinhexe Maria Schweidler
Maria Schweidler, Die Bernsteinhexe, Der Interessanteste Aller Bis Her Bekannten Hexenprozesse; Nach Einer Defekten Handschrift Ihres Vaters Des . In Coserow Auf Usedom (German Edition)

Buchempfehlung

Grabbe, Christian Dietrich

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Ein Lustspiel in drei Aufzügen

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Ein Lustspiel in drei Aufzügen

Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.

58 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon