4. Zeugungsreformation
Die Entstehung und Erhaltung des schönen, tauglichen Menschen, der Grundgedanke aller Sexualreform – Der Kampf gegen die Ahnen – Das religiöse Bedürfnis der Menschheit – Die Ehrfurcht vor der Zeugung: die Religion der Zukunft.

[317] »Des Mannes und Weibes Gemeinschaft nämlich ist die Erzeugung; das aber ist eine göttliche Sache, und dies ist eben in dem sterblichen lebenden Wesen das Unsterbliche«85... Eine volle Sexualgemeinschaft, die alles in uns befriedigt, ist das größte, aber auch das seltenste Glück, das Menschen erleben können. Da diese volle Lebens- und Seelengemeinschaft, um derentwillen alle materiellen und sozialen Vorteile, die eine andere Gemeinschaft mit sich bringen könnte, gern geopfert werden, aber nur selten ist – so ist schon die bloße Regung der Sympathie, wenn sie deutlich ist, überhaupt als ein Vorteil anzusehen in der Öde dieses Lebens,[317] ein Lockmittel, ein frommer Betrug der Natur zwecks Hervorbringung neuer Exemplare. – »Eine anknüpfende und geburtshelfende Göttin also ist die Schönheit für die Erzeugung. Deshalb, wenn das Zeugungslustige dem Schönen naht, wird es heiter und von Schönheit durchströmt und erzeugt und befruchtet«86. Wenn in einer guten und willigen Stunde ein gesundes Kind gezeugt wurde, so ist das in einer vernünftig organisierten Gesellschaft nie ein »Malheur«, geschweige denn Schmach und Sünde, sondern immer nur ein Vorteil, wenn auch die Verbindung und Hinneigung derer, die es schaffen, sich als eine trügerische erwies und sie sich wieder trennen. Eine Frau sehne ich mich zu kennen, die durch mehrere Liebesverhältnisse ging, jedes aus edler Neigung geknüpft, die nach einer Probezeit, die der Erfahrung gewidmet sein soll, ob die Eigenschaften des Mannes im Verein mit ihren eigenen ihr zur Vererbung wünschenswert erscheinen, ein Kind empfängt und gebiert. Der Mann verläßt sie vielleicht nach kurzer Zeit und täuscht und trübt ihr Leben, und doch resigniert sie auch dann nicht, weder auf Liebe noch auf weitere Mutterschaft. Denn die Liebesfähigkeit des gesunden Herzens ist unendlich. Und vielleicht lohnt das Schicksal solch tiefste Treue – die zu sich selbst – und die Frau, die diese tiefste Treue übte, findet als reifer, bewußter Mensch den ihr Geborenen, ihr Erkorenen, zu dem sie so notwendig und unlöslich gehört wie er zu ihr. Aber nur eine andere Sexualordnung als die unsere kann ein solches Schicksal rehabilitieren.

Die Bedingungen, unter denen schöne Menschen werden und gedeihen und bestehen können, zu erforschen, ist die Hauptaufgabe eines vollerwachten Rassebewußtseins. »Einen Jungen zur Welt bringen, der auf rüstige Weise zwischen Erde und Himmel herumklettert«87, dies muß[318] das Ideal jeder Frau werden dürfen! Dieser Gedanke, dieser Grundgedanke aller sexuellen Reform, wird überall laut, wo man das Elend und die Krise unserer Situation fühlt. »Die Begünstigung der zu diesem Geschäfte (dem Zeugungsgeschäfte) Tauglichen sollte von Staat und Gesellschaft als eine Selbstverständlichkeit betrachtet werden«88. Daß man an der maßgebenden Stelle eine Zunahme der Geburtenrate nicht nur nicht fürchtet, sondern willkommen heißt, beweist der nationale Stolz, mit dem man auf die 63 Millionen der deutschen Bevölkerung gegenüber den 40 Millionen von 1870 – damals mit der französischen Bevölkerungsziffer gleich, die seitdem dieselbe blieb – hinweist und in diesem Plus einen Sieg in einem möglichen Krieg gewährleistet sieht – einen Sieg, den die deutschen Mütter gewonnen haben. Der Volkswirtschaftler freilich erhebt Einspruch gegen diese fortwährende Steigerung des Geburtenüberschusses. Aber gerade unter den Bedingungen eines offiziellen Mutterschutzes hätte es die Gesellschaft am ehesten in der Hand, ihre Geburtenrate nach Belieben zu regeln, – denn Mutterschutz bedeutet unter Umständen auch Empfängnisverhütung (auf das Wie dieser möglichen Regelung werden wir im zweiten Buche zurückkommen).

Der Umstand, der die sexuelle Auslese heute verhindert, liegt in der gegebenen Wirtschaftsordnung, die die Menschen voneinander abhängig macht, sie hineinschleudert in die Abhängigkeit vom Können und guten Wollen anderer; und zwar geht das durch alle Familienbeziehungen, das Kind ist abhängig von den Eltern, die Frau vom Manne, die Alten von den Kindern. Existenzen, die der Zukunft gehören, sind bedroht, wenn die Eltern verarmen oder arm waren, oder sie mit ihrer Hilfe im Stich ließen. Je höher die Art, lehrt ein naturwissenschaftliches Gesetz, desto länger ist das Junge hilfsbedürftig.[319] Lassen es die Alten im Stich, so ist es verloren. Alles in so einer Familie ist auf zwei Augen gestellt, eine lange Zeit wenigstens bevor die Jungen erwerbsfähig sind, nirgends eine Sicherung. Kraft seiner Geburt aber müßte jedem Menschen gewährleistet sein: erstens seine physische Existenz – die Sicherung seiner »physischen Integrität«, zweitens die Ausbildung seiner hervorragendsten Anlagen zu einem Beruf, drittens die Vermittlung passender Arbeit, viertens Krankheits-, Invaliden- und Altersversicherung, fünftens, für die Frauen, Einreihung in den Beamtenstand als Mutter. (Bellamy geht noch weiter, indem er die gesellschaftliche Erhaltung der Frau nicht nur als Mutter, sondern als Geschlechtswesen überhaupt fordert.) Vollständige wirtschaftliche Unabhängigkeit aller Individuen voneinander würde der freien Zuchtwahl unverfälschten Spielraum und Verbindungen nur durch Sympathien der Blutsverwandtschaft sowohl als durch freie Auswahl entstehen lassen. Fast möchte man es Wahnsinn nennen, die Liebesleidenschaft zweier gesunder Menschen verglimmen zu lassen, ohne auf der Höhe der Begierde ein neues Leben daraus zu rufen. Ehen, in denen der Vorgang, der die Zeugung eines neuen Menschen bedeutet, meist gewohnheitsmäßig sich abspielt und diese Zeugung selbst oft nur durch ein »Malheur« herbeigeführt wird, sind als Institution der Fortpflanzung da, während die Kinder der Liebe, der Zuchtwahl hintertrieben werden, die besten Zeugungsjahre ungenutzt vergehen und erst in vorgerücktem Alter, in dem die Ehe heute dem Manne möglich ist, in die er meist in abgelebtem Zustand eintritt, nachdem er durch die Prostitution gegangen ist, an die Zeugung der Nachkommenschaft geschritten wird. Es ist im Interesse der Rasse, daß, wo Menschen in Liebe sich zueinander finden, die stark, gesund und tauglich sind, aus dieser Vereinigung Kinder entstehen. An einer diesem[320] wunderbarsten Naturwillen feindseligen Moral scheitern die stolzesten Möglichkeiten der Höherpflanzung des Menschengeschlechtes. Was für Eliteexemplare hätte wohl der jugendliche Richard Wagner mit der ihm ebenbürtigen Mathilde, hätte ein Goethe in seinen jungen Jahren zeugen können! Aber anstatt daß solche auserwählten Paare zu dieser Zeugung gelangen, werden sie unfruchtbar auseinandergerissen, jahrzehntelang durch Öde und Wüste geschleift, bis der Mann in stark vorgerückten Jahren (wie gerade an dem Beispiel von Wagner und Goethe ersichtlich) zur Ehe und damit zur Zeugung gelangt, während der weibliche Teil, der geschaffen war, die kostbare Begierde dieser Helden aufzunehmen und zur Frucht zu entwickeln, überhaupt in einer unfreiwilligen Verbindung verbleibt. Wie gerade diese geistigen Helden auch als Fortpflanzer hätten wirken können, ist überhaupt nicht festzustellen, da sie, bis heute, fast niemals unter den richtigen Bedingungen zur Zeugung kamen, das heißt nicht in den richtigen Jahren und nicht mit dem richtigen, ebenbürtigen Weibe. Sehr mit Unrecht sagt Max Burckhardt in einer Rundfrage: »Die Geistigen einer Nation sollten nur geistige Kinder zeugen und es dem Volke überlassen, sich leiblich zu vermehren.« Das scheint mir ein Trugschluß, denn das wäre gleichbedeutend mit einer künstlichen Ausjätung der besten Gehirne und, nicht selten, der heroischen Instinkte. Burckhardt steht da auf dem Standpunkt, der in einem indischen Spruche sich kundgibt: »Wozu Nachkommenschaft dem, dessen Seele die Welt ist?« Die Antwort auf diese Frage könnte lauten: Wenn schon nicht um seiner selbst willen, dann doch um des Ganzen willen, auf daß sich diese stolze Weltseelenhaftigkeit – und nicht immer die Krämerseelenhaftigkeit – vererbe und verbreite. »Man könnte erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären«,[321] heißt es bei Goethe. Und noch deutlicher heißt es bei Shaw89:

»Die Menschheit wird keinen ernstlichen Fortschritt machen, bevor sie sich nicht ernstlich und wissenschaftlich die Aufgabe stellen wird, zuverlässiges Menschenmaterial zu schaffen, eine Rasse von Menschen heranzuziehen (zu züchten, hätte er besser sagen sollen), bei der die lebenspendenden Impulse vorherrschen.«

Die Frage, ob wir uns als im Zustand der Degeneration zu betrachten haben, wird vielfach umstritten. Ich glaube, sie ist weder mit ja noch mit nein rundweg zu beantworten. Es gibt gewiß neben einer unzweifelhaften Degeneration der Vielen eine Höher- und Höherentwicklung der Wenigen. Ganz gewiß gibt es einen »Fortschritt« der Menschheit. Aber in feiner, langsam ansteigender, fast möchte man sagen spiralartig gewundener Linie vollzieht sich diese Entwicklung nach oben, über unzählige, hemmende, rückziehende Momente hinweg. Diese hemmenden Momente zu mindern und jene, welche das Ansteigen der Linie begünstigen, zu mehren, ist der Sinn aller »Weltverbesserung«.

Die Natur kennt nur Folgen, nicht »Zwecke«, wie man ihr fälschlich unterschiebt. Der Mensch aber kennt bewußte Zwecke, er muß daher die Ursachen zu beherrschen suchen. Bei allen Lebenden geht ein großer Teil der Kraft an ein undankbares Geschäft verloren: an den Kampf gegen die Ahnen. »Man beginnt zu erkennen, daß die Zeugung eines neuen Wesens etwas sehr Verantwortungsvolles ist und daß zahlreiche Menschen den betreffenden Anforderungen durchaus nicht entsprechen. Wahrscheinlich werden künftige Geschlechter darüber staunen, daß es eine Zeit geben konnte, in der die wichtigste und in ihren Folgen weittragendste Verrichtung des Menschen gänzlich seiner persönlichen Laune[322] und Begierde überlassen wurde.« Die Verwunderung der Banausen über solche Forderungen ist keine geringe. Und doch geht man noch weiter und fordert bewußt die Höherentwicklung der Rasse durch die zur Elternschaft am meisten geeigneten Menschen und sieht das erste und grundlegende Prinzip nicht in der Erhaltung, sondern in der Art der Kinder. »Die Zwangsehe muß als sexual-ethische Norm und als Basis der Generation beseitigt werden.« Das sind deutliche Worte eines Autors, dessen Namen uns leider entfallen ist, während das einzelne Blatt, aus dem wir diese Worte wiedergeben, vor uns liegt.


Was bedeutet das religiöse Bedürfnis der Menschheit? Es gibt ein Wort von Nietzsche, das als Antwort auf diese Frage gelten kann. »Er (der Mensch) braucht ein Ziel, und eher will er noch das Nichts wollen, als nicht wollen.« Dieses Ziel, dieses Willensziel aber kann immer nur eines sein, das in die Ewigkeit mündet. Mit nichts Geringerem kann sich die titanische Sehnsucht des Menschen zufrieden geben. Aus diesem höchsten Willenstrieb ist das Ringen des Menschen nach Moral zu verstehen als nach einer Instanz, die eine Hemmung des eigenen Willens dort bietet, wo er mit jenem Ewigkeitswillen in Widerstreit geraten könnte. Aus diesem Trieb heraus waren Religionen notwendig. Und, da alte Religionen fielen, alte Gesetzestafeln zertrümmert wurden, sah man nach neuen aus, sie zu ersetzen. Die einen sahen in der Kunst, andere wieder in der Wissenschaft einen Ersatz der Religion. Unseres Erachtens aber kann nur ein Moment, welches über das Augenblicksdasein des Individuums hinübergreift in die Ewigkeit und dabei mit dem Leben dieses Individuums selbst in tiefstem und engstem Zusammenhang ist, diese Sehnsucht stillen und ein neues religiöses Ziel weisen. Wo[323] aber wäre ein Geschehen, das in so hohem Maße dieser Forderung entspricht – als die Tatsache der biologischen Weiterbeförderung der eigenen Wesenheit?

Die Ehrfurcht vor der Zeugung ist die Religion der Zukunft. Hier ist Heiligkeit, hier die Wurzel aller gedeihlichen Ethik und Moral. Hier auch die natürliche Hemmung des eigenen Willens (ein wesentliches Moment aller Religion). Und hier auch ist diese Hemmung tief verwurzelt mit dem eigensten Ichgefühl des Individuums: denn das Objekt, das durch diese Hemmung beschützt wird, ist die Fortsetzung des eigenen Ich. Nicht der beschränkten Lebensdauer des Individuums können Sittengesetze gelten, nur der unbeschränkten der Gattung. Hier ist die höchste Heiligkeit, hier die Grenze, die gebieterische Schranke, die der Freiheit des eigenen Ich zu setzen ist.

Damit dieses Gefühl ein durchgreifend religiöses werden könne, damit es in Moralen und »Gesetzestafeln« seine Stützung erhalte, muß das Wissen um diese Sache gepflegt werden. Denn der Gegenstand dieser »Sache« ist der Mensch selbst. Alles in der Welt, soweit es nicht Rohstoff der Natur ist, wird durch den Menschen. Er ist Träger, Werkzeug, Medium und Schöpfer in einer Gestalt. Wie dieser Träger, dieses Werkzeug, dieser Schöpfer daher beschaffen ist, ist die letzte, die tiefste und die wichtigste Angelegenheit dieser seiner Welt, soweit sie ihm dient. Von dem Stoff, aus dem er wird, hängt es ab, wie die Welt selbst wird. Ist er im Ursprung verstümpert, so wird auch sie mehr und mehr verdorben. Seine tiefste und letzte Weltliebe muß also auf dieser Liebe zur Erschaffung des schönen und tauglichen Menschen ruhen:


»Du sollst den Gott der Erde mir gebären!

Prometheus soll von seinem Sitz erstehn

Und dem Geschlecht der Welt verkündigen:

Hier ward ein Mensch, so hab' ich ihn gewollt!«
[324]

Dies werde der Wille jedes Mannes, ihm zu dienen, das Recht jedes Weibes. Dies die religiöse Inbrunst beider.


Das Wohl der Rasse und die »Ordnung« des Geschlechtslebens – das sind zwei Begriffe, die nicht voneinander zu trennen sind. Die Beschaffenheit der Rasse ist die direkte »Frucht« der jeweiligen sexuellen Gesellschaftssitten, das heißt der Sitten, nach welchen der Geschlechtsverkehr einer Gesellschaft gepflogen wird und innerhalb derer die Fortpflanzung stattfindet. Die fundamentale Basis aller möglichen Rassenhygiene ist daher die herrschende Sexualordnung einer Gesellschaft, und ihre Voraussetzungen bilden die auf sie bezüglichen moralischen Forderungen und wirtschaftlichen Nötigungen. Diese Sexualordnung selbst muß sich also die Forderungen der Rassenwohlfahrt zu eigen machen. Umgeht sie sie, so wird sie zur bloßen Formel sozialen Kalküls, anstatt der Träger der Höherentwicklung der Art zu sein.

Diesem Gedanken einer Höherentwicklung aber muß unsere Liebe gelten, all unser heißer inbrünstiger Kampf. Hier ist das Geheimnisvolle, das unsagbar Erhabene, das über unser Einzeldasein hinausgreift in die Ewigkeit. Hier der neue Altar, dem die tiefste Andacht, derer das menschliche Herz fähig ist, zu gelten hat. Hier die »Schönheit«, der die Liebe dienen muß. So heißt es auch in jenem unsterblichen »Gespräch« des Sokrates mit der Diotima:

»Denn die Liebe, o Sokrates, gilt gar nicht dem Schönen, wie du meinst. – Sondern wem denn? – Der Erzeugung und Ausgeburt im Schönen. – Wohl sprach ich. – Ganz gewiß, sagte sie. – Warum nun aber der Erzeugung? – Weil eben die Erzeugung das Ewige ist und das Unsterbliche.«[325]

85

Platon: »Das Gastmahl«.

86

Platon: »Das Gastmahl«.

87

Kleist, Briefe.

88

Brönner: »Ehe und Entwicklungslehre«.

89

Wagnerbrevier.

Quelle:
Grete Meisel-Hess: Die sexuelle Krise. Jena 1909, S. 317-326.
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