In Harmesnächten

[38] Die Rechte streckt ich schmerzlich oft

In Harmesnächten

Und fühlt gedrückt sie unverhofft

Von einer Rechten –

Was Gott ist, wird in Ewigkeit

Kein Mensch ergründen,

Doch will er treu sich allezeit

Mit uns verbünden.


Quelle:
Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 2, München 1968, S. 38.
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