[129] Über den weiten
schweigenden Wäldern der Welt
möcht ich gleich dir, oh Mond,
großen Auges dahinziehn ...
wenn die dämmrigen Wiesen
den Geist ihrer Nebel
zu dir emporwölken,
und breite Gewässer
schwärzliche Eilande
silbern umrinnen ...
wenn die Dörfer sich tiefer
dem erdigen Boden schmiegen
und die steinernen Städte
mit weißeren Giebeln und Türmen
lautlos
vor deinem Angesicht schlafen.
Auf die träumende Menschheit dann
möcht ich gleich dir
großen Auges hinabschaun
und der leisen Musik
ihres flutenden Blutes
lauschen.
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Ich und die Welt
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