Fünf und zwanzigstes Kapitel.

Die Schwester Veronika.

[255] Die Gräfinn widmete sich ganz der Wartung der erhabenen Marie. Das Schicksal erleichterte ihr dieselbe. Eine der noch übrigen Kranken starb, die andern genaßen, und Ida konnte alle ihre Zeit für die Königinn verwenden.[255]

Man dachte im Kloster menschlich genug, sie hierinn nicht zu stören, ihr Noviciat war bis auf wenige Monate verflossen, sie hatte sich untadelhaft in demselben verhalten, und es war wider die Regel, am Ende der Probezeit noch auf neue Lasten für die künftige Schwester zu sinnen.

Ida sann Tag und Nacht, wie sie Mariens Schicksal verbessern und sie in Elisabeths Arme bringen könne, ihre vornehmste Hoffnung beruhte auf dem Besuche der heiligen Nikola, den dieselbe, wie dem Leser bekannt ist, jährlich bey ihrer ältern Schwester Sankt Annen abzulegen pflegte, und der nunmehr in wenig Wochen gefällig war. Sie wußte, daß die Prozession diesesmahl nicht so feyerlich seyn würde wie des vorigen Jahrs, aber es war doch möglich, daß sich unter den Begleiterinnen der Heiligen eine von den Nonnen jenes Klosters befand, die sie vorzüglich liebte, und durch die sie der Fürstinn Gara ein vertrautes Wort zuentbieten konnte.

Die Königinn erholte sich unter ihrer liebreichen Pflege; Ida stärkte sie mit umständlicher Erzehlung der Dinge, die ihr Freude machen konnten, und gab ihr Theil an ihren Hofnungen. Marie lernte jetzt wieder hoffen, sie glaubte so viel verloren zu haben, fand so viel wieder, wie hätte sie nicht hoffen sollen?[256]

Ida wußte aus der Erzählung der Fürstinn Gara viel von den Schicksalen der unglücklichen Königinn, aber der letztere Theil derselben blieb ihr noch immer ein Räthsel. Niemand konnte es ihr lösen als Marie selbst, aber wie sollte sie einer todtschwachen Person eine Erzählung, wie einem gekränkten Herzen die Erneuerung seiner Leiden zumuthen! – Sie schwieg und verschloß ihr Verlangen bescheiden in ihrem Busen, doch konnte es den Augen der sie liebenden Königinn nicht ganz entgehen.

Ich sehe was du wünschest, meine Ida, sagte sie einsmals, und Gott lob, daß ich dir willfahren kann, ohne mich selbst dabey aufzuopfern, du sollst alles wissen, ich habe es schriftlich verfaßt, ach die Feder war ja mein einiger Trost in dieser traurigen Wohnung! ich freute mich meinen stummen Schmerz doch auf einige Art reden zu lassen, doch ein Denkmal meiner Leiden zurück zu lassen, damit ich dem ungeheuren Strom von Thränen, der auf dieser Welt geweint wird, die meinigen nicht ganz verschlungen, ihre Spur nicht gänzlich ausgetilgt würde!

Und wo soll ich dies kostbare Dokument von den Leiden einer Heiligen finden? fragte Ida. –

Es giebt in diesem Kloster nur einen Ort, der der boshaften Neugier heilig ist! – erwiederte[257] die Königinn, dort habe ich mein trauriges Tagebuch verborgen. – Das Grab verhüllt meine Geheimnisse! – Ich grub mir nach hiesiger Sitte meine Ruhehöle selbst, besuchte sie oft, netzte sie mit meinen Thränen und vertraute ihr meine Leiden, du wirst den Ort mit leichter Mühe finden, das Kreutz mit dem Namen Veronika kann dich nicht täuschen, der Mond zeigt dir den Weg.

Es war Mitternacht, alles ruhte im Kloster, und Ida eilte nach dem Kirchhofe. Marie harrte ihrer lange, endlich erschien sie. Du bist lang geblieben, mein Kind, sprach die Königinn. – Das Grab war eingesunken, erwiederte die Gräfinn mit etwas erschrockenem Ton, es kostete mir Mühe das Kästchen mit der Schrift zu finden, auch weinte ich im Vorübergehen am Grabe der kürzlich verstorbenen Schwestern einige Thränen!

Setze dich, und lies, sagte Marie, vielleicht daß mir meine Leiden erträglicher dünken, wenn ich sie durch deine sanfte Stimme höre, und ach, sie sind ja vergangen, und mir lacht, o Gott, so unvermuthet! noch dies seit des Grabes einige Hoffnung!

Ida las. Die Schrift war sorgfältig in Bley gehüllt und wohl conservirt.


Tagebuch der Königinn Marie.

[258] Ja Schwestern, ich war einst eine Königinn! die arme von euch so verachtete Veronika trug einst eine Krone. – Heil mir! wenn diese Buchstaben vor eure Augen kommen werden, so sind die Leiden, die mir das Diadem brachte, und die Freuden, die ich vergeblich von ihm hoffte, vergessen, der Traum ist geträumt und ich bin zum Leben erwacht. Auch das letzte Ueberbleibsel von mir, dies kleine ruhende Häufchen Asche, auch dies wird erwachen, wird eben so froh erwachen, als eure Gebeine, und wir werden alle Freundinnen seyn!

Schwestern, das hoffe ich gewiß! Ich war keine böse Königinn, weder Blut noch Thränen haften an meiner Krone als die meinigen. Ich kann meinem Richter froh entgegen gehen! – Ich werde selig seyn, Gott, ich werde selig seyn wie ihr!

Ihr wißt den Tag, da ich nach Sankt Annen kam, niemand kannte mich als eure Aebtissinn, die nun auch unter jenem Hügel ruht, und einer andern Platz gemacht hat, welche mich nicht kennt. Ich danke Gott dafür, daß ich ihr und euch allen unbekannt bin. Gott kennt mich, das ist mir genug![259]

Doch auch ihr sollt einst wissen wer ich war, und durch meine Geschichte Menschlichkeit gegen Unbekannte lernen. – Ich war die Gemahlinn eines großen Königs, ich wage es nicht seinen Namen zu nennen, ihr könnt ihn rathen. – Mein Gemahl liebte mich nicht. – Er war mein alles auf der Welt, ich hatte jeden verloren der meinem Herzen nahe war, hatte meine Mutter auch auf eine schreckliche Art verloren; doch liebte er mich nicht, dachte nicht darauf, mir das verlorne zu ersetzen. Ich war nicht schön, war schwermüthig, andere waren schön und froh; die Hand des Unglücks hatte sie noch nicht getroffen und ihren Reiz verheert; dies war mein Verbrechen! –

O Barbara, Barbara! du triebst mich aus den Armen meines Gatten, aus dem Schooße meines väterlichen Hauses. – Ich kam nach Sankt Nikola einer unglücklichen Waise das Leben zu geben, und dann zu sterben! – Noch hatte ich eine Freundinn, Rosa war ihr Name, sie begleitete mich nach Sankt Nikola, mir in der Stunde des Leidens und des Todes beyzustehen. – Auch dieser Trost war mir entzückt! – Meine Rose neigte sich zu welken, ehe der Augenblick kam, da sie mir Erquickung zuhauchen sollte!

Ach die Fürstinn Gara war eine schöne lieblich blühende Rose, war meine Mutter, meine Schwester, meine Freundinn, und auch sie mußte[260] ich verlieren! Ich glaubte es nicht, daß dieß geschehen würde; trauerte nur darüber, daß sie eben jetzt leiden mußte, so daß weder ich ihr noch sie mir zu helfen vermochte. –

Barbara kam, ich kannte ihre Tücke noch bey weitem nicht so wie jetzt. – Sie brachte mir Befehl von meinem Gemahl, Sankt Nikola zu verlassen und zu Sankt Emri meine Niederkunft zu erwarten. Ich gehorchte, ich war das Gehorchen gewohnt.

Barbara stand in der Stunde des Leidens allein an meinem Bette. Sie war hart und grausam gegen mich Einsame, versagte mir die Stärkungen, derer auch die Geringsten geniessen. Ich gab einer Tochter das Leben, ich dachte an meine unglückliche Mutter, und nannte sie Elisabeth.

Ich sahe dem Tode entgegen, ich sehnte mich nach seinen kühlenden Schatten; nur meine Tochter machte mir Kummer. – Barbara trat zu meinem Bette, ihr Blick war milder als zuvor. Sie sagte mir, das ich sterben würde, und fragte wem ich Elisabeths hülflose Kindheit anvertrauen wollte. – Meinem Gemahl und der Fürstinn Gara, sagte ich! – Warum nicht mir? fragte sie mit wütender Stimme.

Sie streckte ihre Hand nach dem Kinde aus, das ich in meinem Armen hielt. Ich erhob ein[261] Geschrey, welches meine Kräfte zu übersteigen schien, es war die letzte Anstrengung der erschöpften Natur.

Wir waren nicht so einsam als Barbara meynte. Eine Nonne trat herein, und fragte nach meinem Begehren. – Hier, schrie ich, nehmt dieses Kind, und tragt es zu König Siegmunden. Die Nonne schien mich nicht zu kennen, Barbara hatte meine Bedienten entfernt, und mich hier für ein gemeines Weib ausgegeben. – Wird mir der König auch ohne Beglaubigung trauen? fragte die Klosterfrau.

Ich bin Marie, Siegmunds Gemahlinn, schrie ich, und dieß ist seine Tochter!

Entfernt euch heilige Frau, sagte Barbara mit sanfter Stimme, ihr sehet, daß die Unglückliche raset.

Die Nonne schüttelte den Kopf, nahm das Kind aus meinen Armen und forderte nochmals Beglaubigung.

Die Nonne trug das Kennzeichen ihres Klosteramts, ein Schreibzeich an der Seite, ich forderte den Griffel, und quälte mich diese Worte zu schreiben!

»Siegmund nimm dich meines Kindes an, und überlaß es der Fürstinn Rosa Gara!«

Die Nonne wollte sich entfernen! Halt! schrie Barbara, ich bin hier die Stärkste, es ist um dein[262] Leben gethan, wo du mir nicht schwörst nichts von dem bekannt zu machen was du hier gesehen und gehört hast. Ich werde das mir Anvertraute mit meinem Blute behaupten, erwiederte die heldenmüthige Nonne. – Närrinn! schrie Barbara, niemand denkt es dir zu rauben, thue mit dem Kinde was du willst, nur im übrigen, Verschwiegenheit!

Ich rief der Nonne zu, zu gehorchen, und sich dann mit meiner Tochter eilig zu entfernen. Niemand war hier, der sie vor Barbaras Wuth hätte schützen können, die andern Nonnen waren in der Vesper, waren vielleicht meiner Tyranninn heimliche Freundinnen. – Barbara sagte ihr einen der fürchterlichsten Eide vor, sie schwur und entrann aus dem Zimmer!

Ich war nun mit Barbara allein – doch – vor diese Dinge sey ewig ein Vorhang gezogen! – Ich ward noch diesen Abend aus Sankt Emri nach dem Annenkloster gebracht, wo Barbara mehr Macht zu haben schien als dort. Sie begegnete mir grausam wegen dessen was ich mit Elisabeth gethan hatte, sie drohte dem Leben des unschuldigen Kindes; sagte, nichts sollte im Stande seyn es zu retten, wenn ich nicht eine Gelübde thät, das sie mir vorsagte. – Ich war schwach, sehr schwach, gelobte alles was sie wollte, gelobte das Gerücht von meinem Tode zu begünstigen, ewig[263] in den Augen der Welt eine Verstorbene zu seyn, wenn sie nur aufhören wollte, wider mein Kind zu wüten! Ich fühlte bereits den Tod im Herzen, wie hätte ich mich weigern sollen ein solches Gelübte zu thun?

Sie ward besänftigt, ging so weit auch mir das zu beschwören, was ich von ihr verlangte.

Man fing an mir gütiger zu begegnen. Die Aebtissinn theilte meine Wartung mit der Gräfinn von Cyly, sonst bekam ich niemand zu sehen. Nur einst, als ich bey Nacht allein war, klopfte es leise an die Thür und die hülfreiche Nonne aus Sankt Emri trat herein.

O meine Retterinn! rief ich, woher kommst du? und wo ist mein Kind! Bereits in den Händen seines Vaters, antwortete sie.

O noch nicht, noch nicht sicher genug! rief ich. Warum nicht in den Händen der Fürstinn Gara?

König Siegmund liebt seine kleine Tochter, läßt sie nicht aus den Augen, auch habe ich Befehl, sie Morgen nach Sankt Nikola zu bringen. – Durch List gelangte ich bis zu euch, um euch zu fragen, ob ihr nichts weiter an die Fürstinn zu bestellen habt.

Nein! –

Nicht ein Wort von eurem Leben? Mein Schwur drückt mich fürchterlich, und doch darf ich[264] ihn nicht brechen. Ihr habt nicht geschworen, wie wenn ein Brief? –

Ach umsonst! umsonst! auch ich mußte schwören. Das Grab ist bereits über mir geschlossen, ich darf nicht wieder erwachen! Doch! – Ein Brief! – Setze dich und schreib in meinem Namen, ich bin zu schwach! – Ein Brief, der Fürstinn meine Tochter zu empfehlen, kann nicht überflüßig seyn. – Setze dich und schreib! – Richte die Worte ein, daß sie weder deinen noch meinen Eid verletzen, daß sie lauten wie in der Todesstunde gesprochen!

Die Nonne gehorchte, ich billigte, was sie geschrieben hatte, und sie entfernte sich.

Die nächste Nacht erschien sie wieder. Euer Kind ist in den Händen seiner zweyten Mutter, sagte sie.

Was macht sie? was macht meine Rosa? –

Sie ist noch sehr schwach! Gott verlängere ihre Tage zum Besten eurer Tochter! Die Fürstinn liebt und beweint euch sehr, sie fragte mich viel und ich durfte nicht nach der Wahrheit antworten! O mein fürchterlicher Eid! ich werde ihn in die Länge nicht halten können! werde euch mein[265] zeitliches15 und ewiges Glück aufopfern; mein Mitleid für euch ist zu groß!

Wir weinten lange mit einander! – Endlich fing die Nonne von neuem an zu sprechen. Ich hoffe, sagte sie, ihr werdet mich ins künftige öfter sehen. König Siegmund erlaubte mir eine Gnade von ihm zu bitten, weil ich ihm seine Tochter brachte, ich bat nach Sankt Annen versetzt zu werden, es geschah darum, daß ich nahe um euch seyn, euch trösten und helfen könne! Sehet, ich trage bereits die Kleidung der Schwesterschaft.

Aber ich sahe die hülfreiche Nonne von Sankt Emri nicht wieder. Sie würde meinem Glück alles aufgeopfert haben; man kam vielleicht ihren guten Absichten auf die Spur, und räumte meine Retterinn aus dem Wege. – Mir erlaubte man zu genesen.

Barbara war abgereist. Die Aebtissinn war die einige im Kloster, die mich kannte. Sie ermangelte nicht mich täglich an meinen Eid zu erinnern, und mir Gewissenhaftigkeit zu empfehlen. Die Erinnerung war unnöthig. Auch verschwand mir bald alle Lust meinen Stand zu entdecken, da mir das Schicksal alles raubte was mich in die Welt zurückrufen konnte. Daß Siegmund über[266] meinen Tod getröstet war, und nur an meiner Feindinn hieng, das wußte ich, die Gespräche der Nonnen brachten mir es oft genug zu Ohren, mein Herz blutete, aber ließ sich wohl mein Schmerz mit demjenigen vergleichen, den ich fühlte, als sich das Gerücht von dem Tode meiner Elisabeth verbreitete? als ich bald darauf auch erfuhr, daß Rosa Gara dahin sey? – O Welt! was kannst du noch für Reitze für mich haben? alles ist verblüht, alles ist dahin was mir lieb war! Hinüber, hinüber! ins Land des Wiedersehens und der Unvergänglichkeit!


Am Tage Mariä Himmelfarth

im Jahr unsers Herrn. 1400.

Dieses Blatt sollte ein Tagebuch seyn, wie seine Ueberschrift weiset. Den Anfang dazu schrieb ich 1393 im ersten Jahr meines Aufenthalts zu Sankt Annen, aber wo sollte ich Kräfte hernehmen meine täglichen Leiden zu verzeichnen? Hat nicht der Verlust alles dessen was ich liebe, meine Gesundheit zerstört und meinen Verstand schwankend gemacht? diese Jahre sind mir vergangen wie ein Traum! Gott lob, daß auch schreckliche Träume vergehen, daß unser ganzes Leben ein Traum, und dort das Erwachen ist! – Wir begleiteten heute unsere Aebtissinn zu Grabe, auch sie hat nun ausgeträumt, Gott gebe ihr ein fröhliches Erwachen! – Ihr Gewissen trieb sie nicht in ihren letzten Stunden[267] das zu bekennen, was ich von mir wußte, und ich, Gott, ich muß schweigen! – Ich beklage meinen vorigen Stand nicht, aber mein Leben hier in diesem Kloster ist zu elend, fast zu elend für die, die einst eine Königinn war. – Niemand ist mehr hier der mich kennt, mein Zustand wird dadurch nicht gebessert werden!


Am heiligen Osterabend.

1402

Ach ja er wird schlimmer, täglich schlimmer! ich dachte nicht, daß ich noch einige Stufen tiefer in den Abgrund des Elends hinabsteigen könne. Ich bin krank, bin oft des Verstandes halb beraubt. Die Nachricht, daß König Siegmund sich so weit vergessen konnte, eine Barbara neben sich auf den Thron zu heben, hat mich in diesen Zustand gebracht. Gott verzeihe meiner Schwachheit! Es ist wohl Mangel an Feindesliebe, was mich so denken lehrt, aber – er weis, ich bin ein Mensch, habe menschliche Empfindungen.

O nur im Grabe ist Ruhe für meinen Gram! – Gott lob, stille Ruhehöle, du bist nun zu meinem Einzuge bereit! Nimm hin das einige, was ich auf der Welt habe, meine Geheimnisse und meine Thränen, bald wird auch mein abgezehrter[268] Körper folgen, aber mein Geist wird triumphirend über dir schweben und ich werde glücklich seyn!

Quelle:
Benedikte Naubert: Herrmann von Unna. Theile 1–2, Teil 2, Leipzig 1788, S. 255-269.
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