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[188] Ein Wort hab' ich erkoren,
Das in der Lebensschlacht
Ein Schutz, stets unverloren,
Mich hieb- und schußfest macht.
Man lernt es nur mit Schmerzen,
Doch wer's erlernen kann,
Der preist in seinem Herzen
Das Wort: was liegt daran?!
Wenn Falsches und Verkehrtes
Die Welt von ihm ersinnt,
Ein Mann, bar jedes Wertes,
Den Rang ihm abgewinnt.
Wenn ihn die blöde Menge
Belegt mit Acht und Bann,
Ihn bringt's nicht in's Gedränge –
Er denkt: Was liegt daran?!
Nah'n ihm des Alters Schatten,
Wird ohne Groll und Streit
Er ihr zurückerstatten,
Was die Natur nur leiht.
Geht selbst der Ruhm zu Trümmern,
Den er vordem gewann,
Es wird ihn wenig kümmern –
Er denkt: Was liegt daran?!