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[405] In diesem modisch eignen Zimmer

Steht Tanja lange wie verzückt.

Schon wich des Abends letzter Schimmer,

Es dunkelt, traumhaft ferngerückt

Ruht Fluß und Hain im Nebelspiele;

Der Mond versank; nun mahnt die Kühle,

Daß unsre Pilgerin vor Nacht

Sich eiligst auf die Wandrung macht.

Und noch bestürmt von Herzensnöten,

Die sie nur seufzend bergen kann,

Schickt Tanja sich zum Heimweg an,

Nachdem sie Freiheit sich erbeten,

Hier öfters aus und ein zu gehn,

Um all die Bücher anzusehn.

Quelle:
Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 405.
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