XXXII

[411] Und schirrt sie an die Schlittenstränge.

Die Köche packen Zehrung ein,

Man staut die Lasten im Gedränge,

Die Kutscher fluchen, Weiber schrein;

Auf dürrem Gaul, voran als Leiter

Thront stolz im Bart der Spitzenreiter,

Die ganze Dorfschaft strömt zuletzt

Zum Ausgang, alles winkt – und jetzt,

Jetzt endlich rutscht die Kavalkade

Mit Ach und Krach zum Tor hinaus.

»Leb wohl, mein teures Elternhaus,

Lebt wohl, ihr trauten Heimatspfade!

Gibt's je ein Wiedersehn für mich?«

Und unser Kind weint bitterlich.

Quelle:
Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 411.
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