[428] Laß mich doch allein,
Bitte, bitte!
Meine Schritte
Sind deinen zu klein.
Merkst du denn nicht,
Was höfliche Worte sind?
Deine Blicke stellen sich blind.
Was aus dir spricht,
Ist nur Angst und die Sucht,
Fremdes zu gewinnen.
Jemand, vor sich selbst auf der Flucht,
Findet nicht Ruhe,
Sich zu besinnen,
Vergißt die Tat vor Getue.
[428]
Du kannst dich selbst nicht ertragen,
So schwach bist du.
Blicke ein Jahr lang nur in die Höh
Und höre nur Stillem zu.
Mehr kann ich dir nicht sagen.
Adieu!