Der Speer

[43] Was ich auch seh und höre, glaub ich nicht,

und was ich glaube, glaub ich nimmermehr,

doch diese Weisheit, die sich selbst zerbricht,

wirft mich wie einen blanken Eschenspeer,

der tönend an der Scheibe Erz zerspellt,

mitten hinein ins tiefe Herz der Welt.


Quelle:
Gustav Sack: Gesammelte Werke. Band 2, Berlin 1920, S. 43.
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