18. Die Rose

[350] Weiß war die Rose zuerst. Die Mädchen und Jünglinge priesen

Ihren reinen Glanz, ihren unschuldigen Schmuck.

Schnell umfloß sie die steigende Röte bescheidenen Schämens,

Und sie glühet zeither reizender noch als zuvor.

Quelle:
Deutsche Nationalliteratur, Band 41, Stuttgart [o.J.], S. 350.
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