Die Fabrik lebenslustiger Kreaturen

Kosmische Existenz-Komödie

[183] Nacht war's auf Erden, und der Mond schien hell, und die gelben Butterblumen blühten auf der Wiese, denn es war sehr warm.

Und über die Wiese gingen fünf Damen mit fünf Herren, und diese zehn Personen fanden Europa langweilig – zum Sterben.

»Es ist überall nichts los,« sagten sie melancholisch, »man kann hinkommen, wohin man will, überall ertönt die alte Leier des vollendeten Stumpfsinns. Wer da wüßte, wo was los ist, könnte ein Bombengeschäft machen.«

Und bei diesen Worten ging die kleinste Gesellschaft, storchartig hoch die Beine aufhebend, über die Wiese, auf der die gelben Butterblumen im Mondenscheine blühten – so sorglos blühten, als wäre wirklich nichts los.

Da sprang ein fremder Herr über den nächsten Chausseegraben und rief laut und kräftig:

»Meine Damen und Herren! Verzagen Sie nicht: ich weiß, wo was los ist.«

Die Gesellschaft blieb erschrocken stehen und starrte den fremden Herrn wie ein Weltwunder an.

Der Fremde sah sehr elegant aus – schwarzer Cylinder, gelber langer Überzieher, Prinzenkrawatte, Lackstiefel – alles höchst elegant. Der Herr trug allerdings bloß einen Lackstiefel, der andere Fuß stak nur in einem lilafarbigen Strumpf. Und im Cylinder befand sich vorn ein regelmäßiges fünfeckiges Loch, das mit Goldfäden sauber umsäumt war. Und auf dem Rücken des Überziehers hatte der Schneider eine weiße Weste aufgenäht – ebenfalls mit Goldfäden.

Jedoch sonst war alles tadellos – auch der schwarze Spitzbart und die blasse Gesichtsfarbe.

»Wollen die Herrschaften,« begann der Fremde, »von meinen[183] Erleichterungspillen kosten und dann die Augen schließen, so wird alles mit größter Schnelligkeit arrangiert werden.«

Zögernd entsprach die Gesellschaft den Wünschen des fremden Herrn.

Und als die Zehn danach die Augen wieder öffneten, hatte der Fremde eine hohe Leiter in der Hand.

Die Leiter war aber so hoch, daß sie an den Mond gelehnt werden konnte.

Als das nun wirklich geschah, rang sich ein Schrei der Bewunderung von den Lippen der zehn Personen los.

Der große Zauberer ergriff nach diesem Schrei einen großen schwarzen Kasten, der neben ihm stand, öffnete ihn, stellte ihn unten vor der Leiter aufrecht hin und sagte hastig: »Steigen Sie schnell ein, meine Herrschaften, die Leiter ist eine Drahtseilbahn, und in dem Kasten, der Waggoncharakter besitzt, haben Sie sämtlich bequem Platz.«

Zögernd entsprach die Gesellschaft auch diesem Wunsche des fremden Herrn, der sich schließlich ebenfalls in den Kasten setzte und dann den Deckel zumachte.

Da war's denn sehr dunkel in dem schwarzen Kasten, und es ließ sich ein feines Summen und Pfeifen vernehmen. Und siehe da – nach ein paar Augenblicken sprang der Kastendeckel wieder auf – und die Gesellschaft befand sich auf dem Monde.

Und auf dem Monde standen unzählige andere Leitern, die zu den nächsten Fixsternen hinaufführten.

»Jetzt,« sprach lächelnd der Fremde, »können wir hinfahren, wohin wir wollen. Kennen Sie schon die ›Fabrik lebenslustiger Kreaturen? Ich seh's Ihnen an der Nase an, daß Sie noch keine Ahnung von der Fabrik haben. Wenn Sie dahin wollen, so steigen Sie nochmals in den Kasten.«

Die Damen und Herren wollten was sagen, doch der Fremde stellte den Kasten vor die nächste Leiter und bat, erst Platz zu nehmen. Sodann fuhren sie wie vorhin im dunklen Kasten höher hinauf – in eine ganz entfernte Sternenwelt hinein; die Fahrt dauerte diesmal viel länger; auch das Gesumme und Gepfeife machte sich hier so scharf bemerkbar, daß jegliche Unterhaltung unmöglich wurde. Als der Deckel wieder aufsprang, sprang der fremde Herr sehr vergnügt gleichfalls auf und sagte, während er den Damen beim Aussteigen behilflich war:[184] »Es freut mich sehr, meine Damen, daß Sie so herrlich gekleidet sind, auch die Cylinderhüte der Herren bereiten mir eine wahre Herzensfreude. Sie befinden sich hier auf dem Dache der ›Fabrik lebenslustiger Kreaturen‹, und die Sternenwelt, die Sie von hier aus sehen, wird Ihnen wohl ganz neu sein.«

Die Damen lächelten seelenvergnügt und sprachen ihren Dank in den herzlichsten Worten aus, die Herren glätteten ihre Cylinderhüte und wußten gar nicht, was sie zu der schnellen Fahrt sagen sollten; die Sterne, die sie sahen, schienen sich in lebhafter Bewegung zu befinden.

»Die Fortschritte der modernen Technik ...,« begann der Herr, der eine goldene Brille trug – doch er kam nicht weiter in seiner Rede; ein großes Rad kam auf die Gesellschaft zugelaufen, so daß sie erschrocken auseinanderstob.

Doch das Rand stand plötzlich still, und da sahen alle, daß es ein Rad gar nicht war; ein junger Dachdirektor war's – als solcher stellte er sich nämlich vor.

Aussehen tat der junge Dachdirektor etwas eigentümlich: der Mann hatte nicht bloß unten zwei Beine, er hatte auf jeder Schulter auch noch ein Bein, dessen Fuß sich hoch oben in der Luft zierlich bewegte. Mit diesen vier Beinen konnte der Herr Direktor ganz bequem wie ein Rad laufen; der Rumpf dieses Radmannes nahm nicht viel mehr Raum ein als der Kopf, der zwischen den Oberbeinen saß – fest eingeklemmt.

Der fremde Herr griff in das fünfeckige Loch seines Cylinders, schwenkte diesen zur Begrüßung in der Luft herum und sprach feierlich:

»Herr Dachdirektor, diese fünf Damen und diese fünf Herren sind vom Stern Erde und dürften Ihnen vielleicht Gelegenheit geben, Ihre Kunst zu erproben. Wenn ich nicht sehr irre, werden diese Herrschaften sehr gerne bereit sein, die höhere Lebenslust kennen zu lernen. Es ist wohl nur eine fachmännische Erklärung dieser kleinen Gesellschaft gegenüber nötig.«

Der fremde Herr setzte sich wieder seinen Cylinder auf und drehte sich um, so daß alle die weiße Weste, die auf der Rückseite des gelben Überziehers aufgenäht war, sehen konnten. Auch der lilafarbige Strumpf wurde im Sternenlichte deutlich sichtbar.

Jetzt kamen über das Dach sehr viele andere Räder herangelaufen, und der Herr mit der goldenen Brille räusperte sich und meinte wohlwollend:[185] »Aha! Da sind wohl die Kollegen des Herrn Dachdirektors.«

»Welch ein Irrtum!« rief stolz der Angeredete, »das sind meine Assistenten, die zum Frühstück eilen. Ich wollte ebenfalls grade mein Frühstück einnehmen, doch ich bin gerne bereit, Ihnen vordem in aller Eile die gewünschte Erklärung zu geben. Hören Sie genau zu, denn ich habe nicht viel Zeit zu verlieren: Sie sehen in diesem dunkelgrünen Himmel unzählige Sterne – teils in roter – teils in blauer Farbe. Und diese Sterne werden, wie Sie sich durch Augenschein überzeugen können, immerzu – bald größer – bald kleiner. Da drüben sehen Sie sechs ganz dicke hellblaue Sonnen, die gleich zu Punkten werden müssen. Da sind sie's bereits geworden! Sehen Sie, daß ich Recht hatte? Na ja! Die Sterne in dieser Weltgegend haben nämlich ganz besondere Fähigkeiten. Das sind eigentlich gar nicht selbständige Sterne, die Sie hier so als Punkte und Scheiben erblicken; von denen bilden immer mehrere zusammen ein selbständiges Wesen. Jeder Stern dieser Weltgegend hat nämlich die Fähigkeit, mit Blitzesschnelligkeit einen oder mehrere Tropfen von sich abzustoßen und jeden Tropfen im Handumdrehen eine ganz beträchtliche Strecke in den Raum hinauszuschießen – ohne sich von diesem Tropfen, der natürlich ganz gewaltige Dimensionen besitzen kann, zu trennen. Denken Sie an den Syrup der Erde!Wenn Sie von dem was runtertropfen lassen, so bleibt der Tropfen gewöhnlich an einem dünnen Syrupfaden hängen und wird von dem so hin- und hergezogen. So auch hier! Nur mit dem Unterschiede, daß beim Syrup der Erde manchmal wirklich was abfällt – während das bei unsren Sternen nicht vorkommt. Unsre Sterne, die so syrupartig einzelne Teile ihres Körpers abstoßen – nach allen Richtungen abstoßen, da die Schwerkraft bei uns durch ganz andre Kräfte ersetzt ist – unsre Sterne tun dieses Abstoßen – um nicht immer bloß an einem Punkte leben zu brauchen – sie wollen eben an mehreren Punkten der Welt zu gleicher Zeit leben. Verschiedene unsrer Sterne können Tausende von Tropfen abstoßen, ohne sich von ihnen zu trennen – d.h. die Sterne können an tausend Punkten des Weltraumes zu gleicher Zeit sein – überall zu gleicher Zeit dort auftauchen, wo was los ist. Haben Sie mich verstanden, meine Damen und Herren?«

Die Damen und Herren nickten gedankenvoll mit den Köpfen; sie hatten wirklich die Geschichte verstanden. »Wir haben nun,« fuhr der Herr Dachdirektor fort, »die Erlaubnis erhalten, unter diesen Dächern kleinere Lebewesen zu fabrizieren,[186] die das im Kleinen sein dürfen, was die Sterne im Großen sind. Es ist uns möglich, in unseren Laboratorien kleinere Lebewesen in beliebiger Gestalt herzustellen, die mit Hilfe feinster Fühlfäden, die nicht viel kürzer sind als die Fühlfäden der Sterne und für irdische Augen selbstverständlich niemals sichtbar werden, ihre Persönlichkeit an verschiedene Orte zu gleicher Zeit zu senden vermögen. Das ist das höhere Doppelgängertum – das bewußte. Unsre Kreaturen führen ein vielfaches Leben, das viel lustiger ist als das einfache Leben, das gemeinhin ziemlich langweilig ist, wie Sie wohl wissen. Daher heißt unsre Fabrik die ›Fabrik lebenslustiger Kreaturen‹. Haben Sie mich verstanden?«

Abermals bejahten die Damen und Herren.

»Dann,« fuhr der Direktor zum zweiten Male fort, »bin ich bereit, Sie zu lebenslustigen Kreaturen zu machen. Sie werden als solche ein hundertfach interessanteres Leben führen als bisher, da Sie infolge der Syrupfühler, die Sie bald haben sollen, überall, wo was los ist, dabei sein dürfen. Dann werden Sie auf die herrlichen Momente des Lebens nicht lange zu warten brauchen. Sie brauchen dann bloß in jenem Turm da drüben den Vergnügungsanzeiger durchzublättern – und alle Vergnügungen, die in dieser Gegend zu haben sind, stehen sofort zu Ihrer Verfügung. Wir haben in der Tiefe noch einen Kunstanzeiger und einen Kriegsanzeiger und auch einen Anzeiger für pikante Verwirrungen – und noch ein paar Dutzend andere Anzeiger. Ich muß Sie aber bitten, sich umgehend zu entschließen, ob Sie sich umwandeln lassen wollen – oder nicht. Sie brauchen sich bloß da oben im Retortenpalast einstampfen zu lassen. Die relativ einfache Prozedur kann ohne alle Umstände sofort vor sich gehen. Aber Sie müssen in den nächsten fünfzig Augenblicken schlüssig sein – ich muß zum Frühstück – und habe wirklich nicht länger Zeit.«

Nach diesen Worten ging der Direktor mit dem fremden Herrn im gelben Überzieher hinter den nächsten Schornstein, nachdem er dem Herrn freundlich mit der rechten Hand auf die weiße Weste geklopft hatte; der Direktor hatte zwei Hände wie die Leute vom Stern Erde.

»Himmel!« rief Kamilla Schmidt, »die Geschichte ist ja lebensgefährlich. Nicht um Alles in der Welt lasse ich mich einstampfen.«

Und die kleine Gesellschaft debattierte fünfzig Augenblicke mit Geschrei und Händeringen.[187]

Als der Direktor zurückkehrte, redete der Herr mit der goldenen Brille im Namen Aller folgendermaßen:

»Wir danken Ihnen, Herr Dachdirektor, für Ihr freundliches Anerbieten von ganzem Herzen, können uns aber leider nicht entschließen, unser Jawort abzugeben. Wir wollen doch lieber das einfache Leben behalten, es erscheint uns sicherer; wir müssen denn doch befürchten, durch das allzu vielfältige Leben allzu nervös zu werden.«

»Hasenfüße!« schrie der Direktor wütend.

»Rufen Sie den Hausknecht vom Erfrischungspalast!« rief er einem vorübereilenden Assistenen zu.

Und dann jagte der Herr Direktor kopfüber als Rad zum Frühstückspalast.

Der fremde Herr mit dem lilafarbigen Strumpf ließ sich nicht blicken.

Dafür kam der Hausknecht, ein kolossaler Riese mit ungeheurem roten Kopf und schwarzem Maul und blauen Felsenzähnen, an den Dachrand mit dem Kopfe heran und sagte schnarrend:

»Wohin sollen ich denn die kleinen Leute hinpusten? – so was muß mir doch gesagt werden.«

Und mehrere Assistenten sagten ihm den Stern, auf dem die Leute zu Hause waren, und auch die Nummer des Milchstraßensystems.

Und da pustete der Hausknecht vom Erfrischungspalast die zehn Leute vom Sterne Erde vom Dache runter, daß ihnen Hören und Sehen verging.

Als die fünf Damen und die fünf Herren wieder zum Bewußtsein kamen, sahen sie, daß sie auf einer Wiese lagen, auf der viele gelbe Butterblumen blühten; die Sonne schien den zehn Personen heiß ins Angesicht.

Und da schimpften sie plötzlich wie die Rohrspatzen und warfen sich gegenseitig vor, feige Memmen zu sein; Kamilla Schmidt schimpfte am meisten.

Nach dem Geschimpfe sprangen sie alle über den Chauseegraben, über den der fremde Herr gesprungen war.


Danach haben die alten Herren vom Nil herzlich gelacht.

Der General Abdmalik sagte lachend, während er wie ein Soldat auf dem Tische marschierte:

»Na, die Herrschaften waren nicht immer mutig!«

[188] »Nun müssen wir aber,« sagte der König Ramses, »ein Ende machen.«

Und der alte Oberpriester Lapapi sprach das Schlußwort:

»Denk immer, daß jedes Weltstück ebenso gut ein gordischer Knoten ist wie die Welt selbst – und daß jeder Mensch auch solch ein gordischer Knoten ist.«

Nach diesen Worten drückten mir unsichtbare Hände die Augen zu – und ich verfiel in einen langen, langen Schlaf, in dem ich nichts träumte.

Als ich dann aufwachte, lag ich neben einem Roggenfeld, in dem blaue Kornblumen und rote Mohnblumen blühten. Nicht weitab graste eine hellbraun und weiß gefleckte Kuh.

Der Himmel war dunkelblau.

Neben mir saß mein Dackel, den ich »schwarzer Deiwel« nannte, da er so von der Dorfjugend geschimpft wurde. Ich hatte Hunger, griff in meine großen Taschen – und siehe – da staken zwischen den Manuskripten bunte seidene Taschentücher, in denen sehr, sehr viele Knoten waren.

Und ich erinnerte mich – an Lapapis Schlußwort – nahm meinen schwarzen Deiwel und band ihm ein blaues Taschentuch um den Hals – und ein gelbes sowie ein rotes um den schwarzen Leib. Der schwarze Deiwel war ein gutes Vieh und ließ sich das gern gefallen.

Dann stand ich auf – und sah in der Ferne ein Stück vom dunkelblauen Meer und links davon einen Park.

Und dann wußte ich, wo ich war.

Ich war auf Rügen, der Park war der von Juliusruh, und rechts drüben lag Breege, wo ich schon seit dem vorigen Jahrhundert wohnte.

Ich hatte Hunger und sagte zu meinem Hunde: »Weißt Du vielleicht, was meine Frau heute zu Mittag gekocht hat?« Der schwarze Hund mit den bunten Knotentüchern bellte. Aber die Antwort verstand ich nicht.

Ich ging langsam nach Hause, während der Hund über die Felder lief – wie sonst.

Schön sah der Deiwel aus.

Ich sah zum Himmel auf – und da war's mir plötzlich – als ginge der Himmel auseinander.

Und ich schaute tief hinein in unglaublich große Wunderwelten, daß es mich durchzuckte – und daß ich laut ausrief:

[189] »Das ist der niemals erschöpferische Reichtum der Welt!«

Doch dann sah Alles wieder im Himmel so aus wie sonst.

Es war nur ein Moment.

Aber der saß fest in mir.

Langsam ging ich weiter – nach Hause.

Quelle:
Paul Scheerbart: Immer mutig! Frankfurt a.M. 1986, S. 183-190.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Immer mutig!
Immer Mutig!: Ein Phantastischer Nilpferderoman Mit Dreiundachtzig Merkwurdigen Geschichten... Volume 1
Immer mutig!
Immer mutig!

Buchempfehlung

Meyer, Conrad Ferdinand

Gedichte. Ausgabe 1892

Gedichte. Ausgabe 1892

Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.

200 Seiten, 9.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.

428 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon