[720] Stille Täler, kleine Leute,
Wie hat uns das Schicksal heute
Mitten ins Getrieb' gestellt!
Jede Seele faßt ein Ahnen,
An die Herzen dringt ein Mahnen
Aus der einst so fernen Welt.
Sorge, die uns gestern drückte,
Freude, die uns einst beglückte,
Ist uns heute armer Tand.
Unser Denken, unser Leben
Ist mit einem hingegeben
An das große Vaterland.
Kräfte, die wir selbst nicht kannten,
Feuer, die verborgen brannten,
Lodern auf in heller Glut.
Und daß wir's mit Augen sehen,
Dieses köstliche Geschehen
Bleibe unser bestes Gut!