XII

[63] Nach der Exekution wurde Pierre von den andern Inhaftierten abgesondert und allein in einer kleinen verwüsteten und beschmutzten Kirche untergebracht.

Gegen Abend kam ein Unteroffizier von der Wache mit zwei Soldaten in die Kirche und kündigte Pierre an, er sei begnadigt und komme jetzt in die Baracken der Kriegsgefangenen. Ohne zu verstehen, was zu ihm gesagt wurde, stand Pierre auf und ging mit den Soldaten mit. Er wurde nach den Baracken gebracht, die oberhalb des Feldes aus angebrannten Dielen, Balken und Brettern errichtet waren, und in eine derselben hineingeführt. In der fast völligen Dunkelheit umringten ihn etwa zwanzig Menschen. Er sah sie an, ohne zu begreifen, was das für Menschen waren, warum sie da waren und was sie von ihm wollten. Er hörte die Worte, die sie zu ihm sagten; aber er konnte nichts daraus entnehmen und folgern, da er ihren Sinn nicht ordentlich verstand. Er antwortete zwar auf das, wonach er gefragt wurde; aber er machte sich kein Bild von demjenigen, der seine Antwort hörte, und dachte gar nicht daran, wie seine Antwort aufgenommen werden mochte. Er blickte die Gesichter und Gestalten an, und alle erschienen ihm in gleicher Weise unverständlich.

Von dem Augenblick an, wo Pierre diese furchtbaren Mordtaten mit angesehen hatte, die von Menschen ausgeführt wurden, die das gar nicht nach eigenem Willen taten, war gleichsam aus[63] seiner Seele die Triebfeder herausgerissen, die alles zusammenhielt und dem ganzen Leben verlieh, und nun war alles zu einem Haufen wertlosen Gerümpels zusammengefallen. In seinem Innern war, obgleich er sich darüber keine Rechenschaft gab, der Glaube an eine vernünftige Einrichtung der Welt und an die menschliche Seele und an seine eigene Seele und an Gott vernichtet. Diesen Zustand hatte Pierre schon früher durchgemacht, aber nie in solcher Stärke wie jetzt. Wenn ihn früher solche Zweifel befallen hatten, so war die Quelle dieser Zweifel ein eigenes Verschulden seinerseits gewesen. Und Pierre hatte dann in tiefster Seele die Empfindung gehabt, daß er die Möglichkeit einer Rettung aus dieser Verzweiflung und diesen Zweifeln in sich selbst besaß. Aber jetzt fühlte er, daß nicht ein eigenes Verschulden die Ursache davon war, daß die Welt vor seinen Augen zusammengestürzt und nur wertlose Trümmer übriggeblieben waren. Er fühlte, daß es nicht in seiner Macht lag, zum Glauben an das Leben zurückzukehren.

Um ihn herum standen im Dunkeln Menschen; es mußte sie wohl etwas an ihm sehr interessieren. Sie erzählten ihm etwas, fragten ihn nach etwas und führten ihn dann irgendwohin, und er befand sich endlich in einer Ecke der Baracke neben einer Anzahl von Menschen, die herüber und hinüber miteinander redeten und lachten.

»Und nun seht mal, liebe Brüder: derselbe Prinz, welcher ...«, sagte ein Märchenerzähler in der gegenüberliegenden Ecke der Baracke; auf das Wort »welcher« legte er einen ganz besonderen Nachdruck.

Schweigend und ohne sich zu rühren saß Pierre an der Wand auf dem Stroh und hielt die Augen bald geöffnet, bald geschlossen. Aber sowie er die Augen schloß, sah er vor sich das entsetzliche, gerade durch seinen einfältigen Ausdruck besonders[64] entsetzliche Gesicht des Fabrikarbeiters und die in ihrer Unruhe noch entsetzlicheren Gesichter der unfreiwilligen Mörder. Und er öffnete die Augen wieder und blickte gedankenlos in der Dunkelheit um sich.

Neben ihm saß zusammengekrümmt ein kleiner Mensch, dessen Anwesenheit Pierre zuerst an dem starken Schweißgeruch wahrnahm, der von ihm bei jeder Bewegung ausging. Dieser Mensch nahm in der Dunkelheit irgend etwas mit seinen Füßen vor, und obwohl Pierre sein Gesicht nicht sah, hatte er doch das Gefühl, daß dieser Mensch ihn unverwandt anblickte. Genauer in der Dunkelheit hinsehend, erkannte Pierre, daß der Mensch sich das Schuhzeug auszog. Und die Art, in der er das tat, erweckte Pierres Inte resse.

Nachdem er die Schnüre abgewickelt hatte, mit denen das eine Bein umwunden war, legte er sie sorgsam zusammen und nahm sogleich das andere Bein in Angriff, hielt aber dabei seinen Blick auf Pierre gerichtet. Während dann die eine Hand jene Schnüre anhängte, war die andere schon dabei, das andere Bein aufzuwickeln. Nachdem der Mann auf diese Weise sorgfältig mit geschickten, zweckmäßigen, ohne Zögern aufeinanderfolgenden Bewegungen sich seines Schuhzeugs entledigt hatte, hängte er es an Pflöcke, die über seinem Kopf an der Wand angebracht waren, holte ein Messerchen hervor, schnitt irgend etwas ab, klappte das Messerchen wieder zusammen und schob es unter das Kopfkissen; dann setzte er sich bequemer hin, umfaßte seine hochgezogenen Knie mit beiden Händen und blickte Pierre gerade an. Pierre hatte ein angenehmes Gefühl der Beruhigung und Befriedigung bei diesen zweckmäßigen Bewegungen, bei dieser wohleingerichteten Wirtschaft in der Ecke, sogar bei dem Geruch dieses Menschen, und sah ihn auch seinerseits mit unverwandten Augen an.[65]

»Sie haben auch wohl schon viel Schlimmes erlebt, gnädiger Herr? Wie?« fragte der kleine Mensch auf einmal.

In dem singenden Ton des Menschen lag soviel schlichte Freundlichkeit, daß Pierre ihm schon antworten wollte; aber der Unterkiefer begann ihm zu zittern, und er fühlte, daß ihm die Tränen kamen. Der kleine Mensch jedoch fuhr gleich in demselben Augenblick, ohne ihm Zeit dazu zu lassen, seine Gemütsbewegung zu zeigen, in demselben angenehmen Ton fort.

»Ei was, mein lieber Falke, laß den Kopf nicht hängen«, sagte er in jener zärtlich singenden, freundlichen Art, in der die alten Frauen in Rußland zu reden pflegen. »Laß den Kopf nicht hängen, lieber Freund; das Leben ist lang, und das Leid währt nur ein Stündchen. Ja gewiß, so ist das, mein Lieber. Und hier, wo wir jetzt sind, geschieht uns ja, Gott sei Dank, nichts Böses. Es gibt auch bei den Franzosen gute und schlechte Menschen.« Während er noch so sprach, bog er sich mit einer geschmeidigen Bewegung nach vorn, so daß er kniete, stand dann auf und ging hüstelnd weg; wohin, konnte Pierre nicht sehen.

»Ei sieh mal, du Schelm, bist du gekommen?« hörte Pierre vom andern Ende der Baracke her dieselbe freundliche Stimme sagen. »Bist du gekommen, du Schelm? Hast du an mich gedacht? Na, na, nun laß nur gut sein!«

Der Soldat wehrte ein Hündchen ab, das an ihm in die Höhe sprang, kehrte zu seinem Platz zurück und setzte sich wieder hin. In der Hand hatte er etwas, was in einen Lappen gewickelt war.

»Hier, essen Sie, gnädiger Herr!« sagte er, indem er wieder zu dem früheren respektvollen Ton zurückkehrte; er schlug den Lappen auseinander und reichte Pierre einige gebratene Kartoffeln hin. »Zum Mittagessen haben wir Suppe gehabt. Aber die Kartoffeln sind ausgezeichnet!«

Pierre hatte den ganzen Tag über noch nichts gegessen, und[66] die Kartoffeln rochen ihm höchst angenehm. Er dankte dem Soldaten und begann zu essen.

»Aber so ißt du?« sagte der Soldat lächelnd und nahm eine von den Kartoffeln. »Sieh mal, so mußt du es machen!«

Er holte das Taschenmesser wieder hervor, zerschnitt die Kartoffel auf seiner flachen Hand in zwei gleiche Teile, bestreute sie mit Salz aus dem Lappen und hielt sie Pierre hin.

»Die Kartoffeln sind ausgezeichnet«, sagte er noch einmal. »Iß sie nur so!«

Es kam Pierre vor, als habe er noch nie ein wohlschmeckenderes Gericht als dieses genossen.

»Nein, mir ist nichts besonders Schlimmes widerfahren«, sagte Pierre. »Aber warum haben sie diese Unglücklichen erschossen ...! Der letzte war erst gegen zwanzig Jahre alt.«

»Sst ... sst ...«, machte der kleine Mensch. »So etwas darf man hier nicht sagen ...«, fügte er schnell hinzu, und wie wenn die Worte in seinem Munde immer fertig und bereit wären und ohne sein Zutun herausflatterten, fuhr er fort: »Wie hängt denn das zusammen, gnädiger Herr? Sind Sie so ohne Grund in Moskau geblieben?«

»Ich dachte nicht, daß sie so schnell kommen würden. Ich bin aus Versehen dageblieben«, antwortete Pierre.

»Aber wie haben sie dich denn gefangengenommen, mein lieber Falke? Aus deinem Haus heraus?«

»Nein, ich war gegangen, um mir die Feuersbrunst anzusehen, und da haben sie mich gegriffen und wegen Brandstiftung über mich Gericht gehalten.«

»Menschliches Gericht weiß von Wahrheit nicht«, schaltete der kleine Mensch ein.

»Und du, bist du schon lange hier?« fragte Pierre, während er die letzte Kartoffel kaute.[67]

»Ich? Am vorigen Sonntag nahmen sie mich im Hospital in Moskau gefangen und brachten mich hierher.«

»Was bist du denn, Soldat?«

»Ja, vom Apscheroner Regiment. Ich war schwerkrank am Fieber. Kein Mensch hatte uns gesagt, wie es draußen stand. Wir lagen unser zwanzig Mann da. Wir wußten von nichts und ahnten nichts.«

»Sag mal, ist es dir ein Schmerz, hier zu sein?« sagte Pierre.

»Wie sollte es mir nicht ein Schmerz sein, lieber Falke? Ich heiße Platon, mit dem Familiennamen Karatajew«, fügte er hinzu, offenbar in der Absicht, wenn Pierre ihn anreden wollte, es ihm zu erleichtern. »Im Dienst hatten sie mir den Beinamen ›Falke‹ gegeben. Wie sollte es mir nicht ein Schmerz sein, lieber Falke? Moskau, das ist die Mutter aller unserer Städte. Wie sollte es einem nicht ein Schmerz sein, das zu sehen? Aber der Wurm nagt am Kohl und kommt doch selbst früher um als der; so pflegten die alten Leute zu sagen«, fügte er schnell hinzu.

»Wie war das? Was sagtest du da?« fragte Pierre.

»Ich?« erwiderte Karatajew. »Ich sagte: ›Der Mensch denkt, Gott lenkt.‹« Er glaubte wirklich, er habe das gesagt und wiederholte das Gesagte; dann fuhr er sogleich fort: »Haben Sie auch ein Erbgut, gnädiger Herr? Und ein Haus? Gewiß alles im Überfluß! Und auch eine Frau? Und sind Ihre alten Eltern noch am Leben?« fragte er.

Und obgleich Pierre es in der Dunkelheit nicht sehen konnte, so merkte er doch, daß die Lippen des Soldaten sich bei diesen Fragen zu einem leisen, freundlichen Lächeln verzogen. Und dann war es diesem offenbar ein Schmerz, zu hören, daß Pierre keine Eltern und besonders keine Mutter mehr habe.

»Man sagt wohl: mit der Frau in bester Eintracht, mit der Schwiegermutter auf freundlichem Fuß. Alles schön und gut;[68] aber niemand ist doch liebevoller als die eigene Mutter!« sagte er. »Nun, und haben Sie Kinderchen?« fragte er weiter.

Pierres verneinende Antwort betrübte ihn offenbar wieder, und er bemerkte eilig:

»Nun, Sie und Ihre Frau sind ja noch jung; so Gott will, werden Sie schon noch welche bekommen. Nur hübsch einträchtig zusammenleben!«

»Ach, jetzt ist ja doch alles gleich«, sagte Pierre unwillkürlich.

»Ja, ja, mein Bester«, erwiderte Platon, »vor Armut und Gefängnis ist kein Mensch sicher.«

Er setzte sich bequemer zurecht, räusperte sich und schickte sich offenbar zu einer längeren Erzählung an.

»Ja, also, mein lieber Freund, ich wohnte damals noch bei uns zu Hause«, begann er. »Wir hatten ein schönes Erbgut, viel Land, die Bauern leben nicht schlecht, und es war unser eigenes Haus, Gott sei Dank. Mit sechs Mann ging der Vater zum Mähen. Wir hatten ein schönes Leben und hielten uns als rechte Christen. Da begab es sich ...«

Und nun erzählte Platon Karatajew eine lange Geschichte, wie er einmal in einen fremden Wald gefahren sei, um Holz zu holen, und wie ihn der Waldaufseher dabei betroffen habe, und wie er durchgeprügelt und vor Gericht gestellt und unter die Soldaten gesteckt worden sei.

»Aber siehst du, mein lieber Falke«, fuhr er fort, und zwar in verändertem Ton, da er lächelte, »sie gedachten es böse mit mir zu machen, und es wurde doch gut. Mein Bruder hätte Soldat werden müssen, wenn ich es nicht für meine Sünde geworden wäre. Und mein jüngerer Bruder hatte schon fünf Kinderchen, während ich, siehst du wohl, nur eine Frau zurückließ, als ich Soldat wurde. Wir hatten ein kleines Mädchen gehabt; aber das hatte Gott noch vor meiner Soldatenzeit wieder zu sich genommen.[69] Da kam ich nun einmal nach Hause, auf Urlaub, weißt du. Und da sah ich: sie lebten noch besser als früher. Der Hof voll Vieh, im Haus die Weiber, zwei Brüder standen auswärts in Arbeit. Nur Michail, der jüngste, war zu Hause. Und da sagte der Vater: ›Mir sind alle meine Kinder gleich lieb; jeder Finger, den man sich abhackt, tut gleich weh. Wenn sie Platon damals nicht zu den Soldaten genommen hätten, dann hätte Michail gehen müssen.‹ Und dann, kannst du das glauben? rief er uns alle zusammen und stellte uns vor die Heiligenbilder hin. ›Michail‹, sagte er, ›komm her und verneige dich tief vor deinem Bruder, und du, Weib, verneige dich auch, und ihr auch, ihr Enkelkinder. Versteht ihr wohl, warum?‹ sagte er. Ja, ja, so ist das, mein lieber Freund. Das Schicksal sucht sich immer den Richtigen. Aber wir räsonieren beständig: das ist nicht gut, und das ist nicht recht. Unser Glück, lieber Freund, ist wie ein Zugnetz im Wasser: wenn man's schleppt, bauscht es sich auf, daß man sich Wunder was für Hoffnungen macht, und zieht man's dann heraus, so ist nichts drin. Ja, so ist das.«

Platon setzte sich auf seinem Stroh anders zurecht.

Nachdem er ein Weilchen geschwiegen hatte, stand er auf.

»Nun, ich denke mir, du möchtest schlafen«, sagte er und begann sich schnell zu bekreuzen, wobei er sprach:

»Herr Jesus Christus, heiliger Nikola, Frola und Lawra! Herr Jesus Christus, heiliger Nikola, Frola und Lawra! Herr Jesus Christus, erbarme dich unser und rette uns!« schloß er, verbeugte sich bis zur Erde, seufzte und setzte sich wieder auf das Stroh. »Ja, so ist das. Gott, laß mich schlafen wie ein Stein und morgen frisch wie 'n Kuchen sein«, sagte er, legte sich hin und zog den Mantel über sich.

»Was hast du denn da für ein Gebet gesprochen?« fragte Pierre.

»Was?« erwiderte Platon, der schon im Begriff war einzuschlafen.[70] »Was ich gesprochen habe? Ich habe gebetet. Betest du denn nicht?«

»Doch, ich bete auch«, antwortete Pierre. »Aber was hast du da gesagt: Frola und Lawra?«

»Aber natürlich!« erwiderte Platon schnell. »Es ist doch ein Pferde-Festtag. Man muß sich auch des Viehes erbarmen ... Ei sieh mal, du Schelm, hat er sich da zusammengerollt! Hat sich gewärmt, der Racker!« fuhr er fort, da er den Hund an seinen Füßen fühlte. Darauf drehte er sich wieder um und schlief sofort ein. Draußen ertönte irgendwo in der Ferne Jammern und Schreien, und durch die Ritzen der Baracke konnte man den Feuerschein sehen; aber in der Baracke war es still und dunkel.

Pierre konnte lange Zeit nicht einschlafen, sondern lag mit offenen Augen in der Dunkelheit auf seinem Platz da, horchte auf das gleichmäßige Schnarchen des neben ihm liegenden Platon und fühlte, daß in seiner Seele die vorhin zertrümmerte Welt jetzt in neuer Schönheit auf neuer, unerschütterlicher Grundlage sich wieder erhob.

Quelle:
Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 63-71.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Schnitzler, Arthur

Frau Beate und ihr Sohn

Frau Beate und ihr Sohn

Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.

64 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon