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[330] Sie sitzen vorn am Steuerrad
und fahren, fahren, fahren.
Den Fahrschein, den der Fahrer hat,
der wechselt schon seit Jahren.[330]
Die Bahn scheint glatt. Der Weidenstumpf
erzählt von Feuchtigkeiten.
Die ganze Gegend ist ein Sumpf!
Sie sitzen da und gleiten.
Die Bahn scheint glatt. Des Volkes Ruf –
sie nehmen ihn für Jubel.
Am Wege blitzt ein Pferdehuf –
sie sehns nicht in dem Trubel.
Sie sehn nicht Roß und Reisige,
nicht Ehrhardt und Gesellen.
Sie glitschen hart am schwarzen See . . .
Die Hupe hörst du gellen.
Halt ein, Chauffeur, du fährst in den Tod!
Hör zu auf der Unken Gesang!
Die falsche Warnungstafel schreit: Rot!
Und du fährst den vierten Gang.
Da knattert dein Wagen und stöhnt und biegt
in die letzte Kurve hinein.
Und wenn die Karre dann unten liegt,
wills keiner gewesen sein.