Neuntes Kapitel.
Klondike.

[140] Ein gewaltiges, von den Fluten zweier Weltmeere – des Arktischen und des Großen Ozeans – bespültes Gebiet ist der nordwestlichste Teil Nordamerikas, der den Namen Alaska trägt. Man schätzt seinen Umfang mindestens auf fünfzehnhunderttausend Quadratkilometer, die der russische Kaiser seinerzeit, angeblich ebenso aus Sympathie für die Union wie aus Antipathie gegen Großbritannien, 1867 gegen eine Entschädigung von dreißig Millionen Mark an die Vereinigten Staaten abtrat. Damit machten diese einen weiteren Schritt zur Verwirklichung der berüchtigten Monroe-Doktrin: »Amerika den Amerikanern.«

Ob aus dem halb kanadischen, halb alaskischen Gebiete, abgesehen von der Ausbeutung seiner Goldablagerungen, noch ein weitrer Nutzen zu ziehen sei, ist mehr als fraglich, denn man darf nicht vergessen, daß das vom Yukon durchströmte Land zum Teil oberhalb des Polarkreises liegt, wo an eine Bodenkultur nicht zu denken ist.

Dagegen ist jedoch zu beachten, daß Alaska mit Einschluß der dazu gerechneten Baranoff-, Admiralitäts- und der Prinz von Walesinseln sowie der eine lange Bogenreihe bildenden Alëuten eine ungeheure Küstenentwicklung hat, die zahlreiche, den Schiffen vortrefflichen Schutz bietende Häfen aufweist, welche zwischen Sitka, der Hauptstadt des Staates Alaska, und St. Michel an der Mündung des Yukon, eines der größten Ströme der Erde, verteilt liegen.

Als Grenzlinie zwischen Alaska und dem Gebiete der Dominion hat man den hunderteinundvierzigsten Längengrad festgesetzt. Die südliche Grenze, die sich vielfach krümmt, um die nahe der Küste aufragenden Inseln einzuschließen, entbehrt dagegen der wünschenswerten Genauigkeit.

Betrachtet man eine größre Karte von Alaska, so sieht man, daß dessen Boden in weiter Ausdehnung eine Ebene bildet. Eine deutliche Gebirgsbildung trifft man nur im Süden an. Hier beginnt die lange Bergkette, die unter dem Namen Cascade Ranger durch Kolumbien und Kalifornien verläuft.[140]

Am auffälligsten erscheint dem Besucher des Landes der Verlauf des Yukon. Nachdem er, in nördlicher Richtung strömend, die Dominion bewässert hat, über die sich das ungeheure Netz seiner Nebenflüsse ausbreitet, tritt der prächtige Wasserlauf auf alaskisches Gebiet hinüber, beschreibt hier einen großen, bis zum Fort Yukon reichenden Bogen und wendet sich dann nach Südwesten, bis er sich bei St. Michel in das Becken des Behringsmeeres ergießt.

Der Yukon übertrifft noch in vieler Beziehung den »Vater der Gewässer«, den mächtigen Mississippi. Er wälzt in einer Sekunde dreiundzwanzigtausend Kubikmeter Wasser ins Meer und sein Stromlauf durch ein Becken von der doppelten Größe Frankreichs ist zweitausendzweihundertneunzig Kilometer lang.

Während die von ihm durchströmten Gebiete keines Anbaues fähig sind, weisen sie einen sehr beträchtlichen Waldbestand auf. Vor allem enthalten die undurchdringlichen Urwälder gelbe Zedern, mit denen nach Erschöpfung der zugänglicheren Wälder immer noch der Bedarf der ganzen Erde gedeckt werden könnte. Was die Tierwelt angeht, findet man hier den schwarzen Bären, das kanadische Elen- und das kanadische Renntier, das Thebai- oder Bergschaf und auch eine Gemsenart mit weißem Fell. Noch reicher ist das Federwild vertreten, worunter man Haselhühner, Bekassinen, Krammetsvögel, Schneehühner und Enten antrifft, die sich alle ungeheuer stark vermehren.

Die den großen Küstengürtel bespülenden Gewässer sind nicht minder reich an Seesäugetieren und Fischen jeder Art. Von diesen verdient vor allem einer, der Harlatan, eine besondere Erwähnung. Dieser Fisch ist so ölreich, daß man ihn ohne weitres anzünden und mit ihm wie mit einer Fackel beleuchten kann. Daher auch der Name Candle Fish, den ihm die Amerikaner gegeben haben.

Von den Russen im Jahre 1730 entdeckt und 1741 näher erforscht, beherbergte das Land damals kaum eine Bevölkerung von dreiunddreißigtausend Köpfen, in der Hauptsache eingeborne Indianer, während es jetzt von einer Unmenge von Einwandrern und Prospektoren überschwemmt ist, die die reichen Goldlager seit einigen Jahren nach dem Klondike gelockt haben.

Schon 1864 hörte man zum ersten Male von den Erzlagerstätten im hohen Norden reden. Damals fand der Reverend Mac Donald in einem kleinen Flusse nahe bei dem Fort Yukon Gold in solcher Menge, daß er es löffelweise aufschöpfen konnte.

Im Jahre 1882 drang dann ein Trupp alter kalifornischer Goldwäscher und darunter das Bruderpaar Boswell über die Traces (eigentlich: die Spuren)[141] des Chilkoot vor und diese Leute begannen die regelmäßige Ausbeutung der neuen Placers.

Bald darauf, 1885, verbreitete sich durch Goldsucher vom Lewis Yukon die Nachricht von den Ablagerungen am Forty Miles Creek, ein wenig stromabwärts von der Stelle, wo später Dawson City entstand, und fast genau an der, die später der 129. Claim Josias Lacostes einnahm. Zwei Jahre später, als die kanadische Regierung die Grenzbestimmung vornahm, hatte man hier schon für 480.000 Mark Gold erbeutet.

Im Jahre 1892 legte die North American Trading and Transportation Company von Chicago nun am Zusammenflusse des Forty Miles Creek und des Yukon den Grundstein zu dem Flecken Cudahy. Zu derselben Zeit gewinnen dreizehn Polizisten, vier Unteroffiziere und drei Offiziere – neben ihrem Dienste zur Überwachung der Arbeiten – nicht weniger als 1,500.000 Francs aus den ein wenig stromaufwärts von Dawson City gelegnen Fundstätten am Sixty Miles Creek.

Nun ist das Eis gebrochen: Von überallher strömen Prospektoren zusammen Schon 1895 überschreiten den Chilkoot nicht weniger als tausend Kanadier, die Mehrzahl Franzosen.

Da flattert 1896 noch eine besonders verlockende Nachricht in alle Welt hinaus: Man hat einen Wasserlauf mit unglaublich reichen Schätzen entdeckt. Dieser Wasserlauf ist der Eldorado, ein Seitenarm der Bonanza, die selbst ein Nebenfluß des Klondike, wie dieser ein solcher des Yukon ist. Sofort wälzen sich eine Masse Goldsucher heran. In Dawson City steigt der Preis der früher für fünfundzwanzig Francs verkauften Einzellose in kürzester Zeit auf hundertfünfzigtausend Francs.

Die Gegend, die eigentlich den Namen Klondike führt, ist nur ein Bezirk der Dominion. Der hunderteinundvierzigste Längengrad, die Demarkationslinie zwischen dem amerikanisch gewordenen Alaska und den Besitzungen Großbritanniens, bildet die Westgrenze dieses Bezirkes.

Weiter im Norden wird die Grenze von einem Nebenflusse des Yukon, dem Klondike, gebildet, der sich nahe bei der Stadt mit dem Hauptstrome vereinigt und Dawson City selbst in zwei ungleiche Hälften teilt.

Im Osten reicht er bis zu dem Teile der Dominion, wo die ersten Verzweigungen der Felsengebirge aufragen und das der Mackensie in südöstlicher Richtung durchströmt.[142]

Der mittlere Teil des Bezirkes steigt zu ansehnlichen Hügeln an, deren höchster, der Dom, 1897 entdeckt wurde. Das sind aber die einzigen Erhebungen des im allgemeinen flachen Bodens, wo sich das hydrographische Netz verzweigt, das zu dem großen Stromgebiete des Yukon gehört. Die meisten von dessen Zuflüssen führen Goldflitterchen mit sich und an ihren Ufern werden bereits hunderte von Claims bearbeitet. Das goldreichste Gebiet ist aber das, das von der aus der Hügelgegend von Cormack herkommenden Bonanza und ihren zahlreichen Nebenflüssen, dem Eldorado, der Queen, dem Bulder, American, Pure Gold, Cripple, Tail und noch andern, bewässert wird.

Es erklärt sich ja leicht genug, daß die Prospektoren sich in großer Zahl auf ein Gebiet zusammengedrängt haben, das von Rios und Creeks durchschnitten wird, die in der schönern Jahreszeit drei bis vier Monate lang gänzlich eisfrei sind, auf die hier so zahlreichen und verhältnismäßig leicht zu bearbeitenden Lagerstätten, und man begreift da wohl auch, daß ihre Zahl, trotz der Mühseligkeiten, dem Elend und den Gefahren der Reise hierher, noch mit jedem Jahre zunimmt.

An der Stelle, wo der Klondike sich in den Yukon ergießt, breitete sich bis vor wenigen Jahren eine sumpfige Niederung aus, die bei Hochwasser oft überschwemmt wurde. Vereinzelte Indianerhütten, nach russischem Vorbild errichtete Isbas, belebten allein die traurige Einöde.

Am Zusammenflusse der beiden Wasserläufe war es, wo dann eines schönen Tages ein Kanadier namens Leduc Dawson City gründete, das 1898 schon über achtzehntausend Einwohner hatte.

Die Stadt wurde von ihrem Gründer gleich anfangs in Lose zerlegt, für die er nicht mehr als je fünfundzwanzig Francs verlangte, Lose, die heutzutage zum Preise von fünfzig- bis zweihunderttausend Francs noch Käufer finden würden. Sind die Lagerstätten am Klondike nicht in naher Zukunft von Erschöpfung bedroht und werden noch andre Placers im Becken des großen Stromes aufgefunden, so kann sich Dawson City leicht zu einer ebenso bedeutenden Metropole entwickeln wie Vancouver für das britische Kolumbien oder Sacramento für das amerikanische Kalifornien.

In der ersten Zeit nach ihrer Entstehung war die neue Stadt wiederholt bedroht, unter einer Überschwemmung ebenso zu verschwinden wie das Sumpfland, worauf sie lag. Das nötigte zur Erbauung fester Deiche, um sich gegen diese Gefahr zu schützen, die übrigens jedes Jahr nur sehr kurze Zeit besteht.[143]

Zu der Zeit freilich, wo auf dem Yukon Eisgang stattfindet, ist die Wassermasse des Stromes so groß, daß davon die schlimmsten Verwüstungen zu befürchten sind, im Sommer dagegen sinkt sein Wasserstand wiederum so weit, daß man den Klondike zu Fuß passieren kann.

Ben Raddle kannte die Geschichte und die Verhältnisse dieser Gegend sehr genau. Er hatte sich über alle in die letzten Jahre fallenden Entdeckungen eingehend unterrichtet und kannte auch den noch immer anwachsenden Ertrag der Placers und die besondern Glücksfälle, die sich hier ereignet hatten. Man konnte ihm glauben – er sprach es ja selbst offen aus – daß er nur nach Klondike gekommen war, von dem Claim am Forty Miles Creek Besitz zu nehmen.

Summy Skim hatte es auch recht gut herausgefühlt, daß seines Vetters Interesse für alle die Goldgewinnung berührenden Fragen in demselben Maße wuchs, wie sich ihr Fernsein von der Gegend der Lagerstätten verringerte, und mehr und mehr fürchtete er zu seinem Leidwesen, daß sie hier im Lande des Goldes und des Elends für lange Zeit gefesselt bleiben könnten.

Gegenwärtig zählte der Bezirk nicht weniger als achttausend Claims, alle numeriert von der Mündung bis zur Quelle der Nebenflüsse und Zuflüsse des Yukon. Jedes Los war fünfhundert oder – nach einer 1896 ergangnen gesetzlichen Neuordnung – zweihundertfünfzig Fuß lang und breit.

Die einzelnen Prospektoren und die hier tätigen Syndikate gaben ganz allgemein den Lagerstätten an der Bonanza und ihren Nebenarmen sowie denen an den Hügeln am linken Ufer des Klondike den Vorzug.

Von diesem reichgespickten Boden war es, wo Georgie Mac Cormack einst mehrere Claims von vierzehn Fuß Breite verkaufte, aus dem in weniger als drei Monaten für achttausend Dollars (32.000 Mark) Goldklümpchen gewonnen wurden.

Ja der Gehalt der Lagerstätten am Eldorado soll nach dem Katasterführer Ogilvie so groß sein, daß jede Schüssel Flußsand zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreißig Francs wert ist. Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß die Ader, wenn sie – worauf vieles hindeutet – dreißig Fuß lang, fünf Fuß breit und fünf Fuß dick ist, etwa für zwanzig Millionen Francs Gold liefern würde. Seit dieser Feststellung bemühten sich auch verschiedne Gesellschaften und Syndikate, die betreffenden Claims zu erwerben, für die sie einander mit immer größern Kaufsummen überboten.


Am Zusammenflusse der beiden Wasserläufe gründete ein Kanadier Dawson City. (S. 143.)
Am Zusammenflusse der beiden Wasserläufe gründete ein Kanadier Dawson City. (S. 143.)

Es war wirklich bedauernswert – wenigstens mußte Ben Raddle so urteilen, denn Summy Skim machte sich über solche Dinge keinerlei Gedanken – daß die Hinterlassenschaft des Onkels Josias nicht in einem der Claims an der Bonanza bestand, statt daß sie zum Flußgebiete des Forty Miles Creek am jenseitigen Ufer des Yukon gehörte. Ob er nun selbst bearbeitet oder verkauft wurde, jedenfalls hätte der Claim einen größern Nutzen abgeworfen. Ja es lag sogar die Annahme nahe, daß die den Erben gemachten Angebote so hoch gewesen wären, daß diese die Reise nach Klondike gar nicht hätten zu machen brauchen, dann befände sich Summy Skim jetzt zum Sommeraufenthalt auf seiner Farm in Green Valley, statt durch die Straßen dieser Stadt zu waten, wo der Kot auf den Wegen vielleicht Beimischungen des kostbaren Metalls enthielt.

Vorläufig bestand freilich noch das Angebot der Trading and Transportation Company, wenn das nicht infolge des Ausbleibens einer Antwort hinfällig geworden war.

Jedenfalls war Ben Raddle aber hierhergekommen, selbst nach der Lage der Dinge zu sehen, und das würde er auch tun. Obwohl die Nummer 129 noch niemals Pepiten für dreitausend Francs das Stück geliefert hatte – die größte, die in Klondike je gefunden worden war, erreichte annähernd diesen Wert – so konnte die Fundstätte doch noch nicht erschöpft sein, weil dann gewiß kein Kaufsanerbieten darauf erfolgt wäre. Die amerikanischen oder englischen Syndikate behandeln solche suchen nicht mit geschlossenen Augen. Es war also zu glauben, daß die beiden Vettern selbst im ungünstigsten Falle so viel Erlös erzielen wurden, daß ihre Reisekosten dadurch gedeckt waren.

Außerdem wußte Ben Raddle recht gut, daß man schon wieder von neuen Entdeckungen sprach. Summy brummten schon ordentlich die Ohren von dem Gerede über den Hunter, einen Nebenfluß des Klondike, der zwischen fünfzehnhundert Fuß hohen Bergen hinrauschte, deren reiche Ablagerungen ein reineres Gold als das des Eldorado enthalten sollten, und dazu noch von den Gerüchten bezüglich des Gold Bottom, in dem, nach Ogilvies Berichten, eine goldhaltige Quarzader verlaufen sollte, von der die Tonne für tausend Dollars Gold lieferte... von hundert andern, noch wunderbareren Rios ganz zu schweigen.

»Du siehst wohl ein, Summy, predigte Ben Raddle, daß wir selbst im Falle einer Enttäuschung in diesem Lande ohnegleichen auch noch andre Wege frei haben.«[147]

Summy verschloß solchen Worten die Ohren und erwiderte nur wie immer:

»Alles ganz gut und schön, Ben. Erlaube mir jedoch. dich an das zu erinnern, was uns allein angeht. Vor der Bonanza, dem Eldorado, dem Bear, dem Hunter und dem Gold Bottom mag man ja den Hut ziehen. Wir haben es aber doch nur mit dem Forty Miles Creek zu tun und von dem höre ich gar nicht mehr sprechen, als ob's ihn überhaupt nicht gäbe.

– O, den gibt's schon; darüber beruhige dich nur, antwortete Ben Raddle höchst gelassen. Du wirst dich davon bald mit eignen Augen überzeugen.«

Dann fuhr er jedoch, auf seinen Lieblingsgedanken zurückkommend, fort:

»Warum in aller Welt interessierst du dich nur nicht wärmer für dieses so wunderbare Klondike? Hier... ja ja, buchstäblich: Hier sind die Straßen mit Gold gepflastert. Und Klondike ist noch nicht einmal die einzige Gegend dieses Landes, die von goldhaltigen Erzgängen durchzogen ist. Du brauchst den Blick nur auf eine geologische Landeskarte zu werfen, um zu sehen, welch unglaubliche Menge von Erzlagerstätten schon nachgewiesen worden ist. Auch auf dem Chilkoot, über den wir gekommen sind, in den Cassiarbergen und noch anderwärts sind solche vorhanden. Ganz Alaska ist voll davon und ihre Kette reicht auch über den Polarkreis bis zur Küste des Eismeeres hinaus.«

Dieser begeisterte Hymnus rüttelte Summy Skim aber in keiner Weise aus seiner heitern Ruhe auf. Vergeblich führte Ben Raddle seinem Vetter den verlockenden Glanz dieser Naturschätze vor Augen, denn der antwortete nur lächelnd:

»Du hast ja recht, Ben, hast vollkommen recht. Das Becken des Yukon ist offenbar ein von den Göttern gesegnetes Stückchen Erde. Was mich betrifft, denke ich mit innigster Befriedigung daran, daß wir davon nur ein ganz kleines Stück besitzen, denn wenn's ein größres wäre, würde es jedenfalls weit mehr Zeit beanspruchen, uns dessen endgültig zu entledigen!«[148]

Quelle:
Jules Verne: Der Goldvulkan. Bekannte und unbekannte Welten. Abenteuerliche Reisen von Julius Verne, Band LXXXIX–XC, Wien, Pest, Leipzig 1907, S. 140-145,147-149.
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