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[340] Die Sonne des Spätseptembermorgens lag vergoldend über Meer und Land, als Crammon in Christians Zimmer trat. Christian saß an einem rundbogigen Schreibtisch. Die hellblauen Stofftapeten leuchteten; Tische und Stühle waren von hundert Gegenständen bedeckt; alles deutete auf Abreise.

»Laß dich nicht stören, Sweetheart, ich habe Zeit,« sagte Crammon, säuberte einen Sessel, setzte sich und zündete seine Pfeife an.

Aber Christian legte die Feder weg. »Ich weiß nicht, was das ist mit mir,« sagte er ärgerlich, ohne Crammon anzuschauen, »ich bringe nicht zwei vernünftige Sätze aufs Papier. Und wenn ich mirs vorher noch so gut ausdenke, es hilft nichts, es klingt steif und albern. Geht das andern auch so?«

Crammon antwortete: »Es gibt schon welche, die sich darauf verstehen. Vor allem muß man eine gewisse Frechheit haben. Du darfst dich nie fragen: ist das richtig? stimmt das? hat es Hand und Fuß? Sondern einfach los. Je skrupelloser, je zweckmäßiger. Die am besten schreiben, sind oft die dümmsten Kerle. An wen willst du denn schreiben? Eilt es denn so? Briefschreiben kann man immer verschieben.«

»Ja, es eilt. Diesmal eilts,« versetzte Christian. »Stettner hat mir geschrieben. Ich werde nicht klug aus dem, was er schreibt. Er teilt mir mit, daß er den Dienst quittiert und nach Amerika geht, und daß er mich vorher noch einmal sprechen möchte. Am fünfzehnten Oktober schifft er sich in Hamburg ein. Nun trifft sichs ja ganz gut, daß ich um diese Zeit in Hamburg bin, und das will ich ihn wissen lassen.«

»Da seh ich weiter keine Schwierigkeit,« sagte Crammon ernst; »du schreibst: ich bin dann und dann dort und dort und hoffe oder wünsche oder erwarte et cetera. Dein treuer oder ergebener oder dich grüßender et cetera. Er quittiert also? Und aus welchem Grund? Gleich nach Amerika? Da ist was faul.«[341]

»Er hat eine Duellaffäre gehabt. Er hat eine Forderung abgelehnt. Das ist alles, was er als Grund anführt, und daß die Verhältnisse sich so gestaltet hätten, daß er in der neuen Welt eine neue Existenz bauen müsse. Mich berührt das ziemlich nah. Ich hab ihn immer gern gehabt. Ich will ihn sehen.«

»Ich wäre auch neugierig, zu wissen, was da vorgegangen ist,« sagte Crammon. »Der gute Stettner sieht mir nicht aus wie einer, der leichterdings kneift und seine Ehre aufs Spiel setzt. Er war als Offizier exemplarisch. Eine verdrießliche Geschichte, scheint es. Aber sie verschafft dir einen Vorwand für Hamburg, wie ich merke.«

Christian stutzte. »Warum Vorwand?« fragte er ein wenig verlegen, »ich brauche keinen Vorwand.«

Crammon beugte den Kopf weit ins Zimmer hinein und legte das Kinn auf die Elfenbeinkrücke seines Stockes. Die Pfeife saß im Mundwinkel, kunstvoll, und rührte sich nicht bei den Sprechbewegungen der Muskeln. »Du wirst doch nicht behaupten wollen, mein süßer Schatz, daß du es sonst mit reinem Gewissen tätest,« begann er wie ein Beichtvater, der einem ungeständigen Verbrecher mit sorgfältig ausgearbeiteten Argumenten zu Leibe rückt; »du wirst doch deinem alten Spießgesellen und Bruder im Geiste nicht einen blauen Dunst vormachen wollen? Man ist dem Freund einiges schuldig. Man darf nicht vergessen, unter welchen Auspizien und Verheißungen man in die Welt getreten ist und was für Bürgschaften der geleistet hat, stille Bürgschaften, Herzensbürgschaften, der der Urheber und Regisseur eines glänzenden Einzugs war. Sogar Sokrates, dieser Stänkerer und Bösewicht, erinnerte sich seiner Schulden, noch dazu auf dem Totenbett. Es war die Angelegenheit mit dem Hahn, mit irgendeinem Hahn; kann auch sein, daß das Beispiel gar nicht stimmt; nimms nicht so genau, die alten Griechen waren mir immer odios. Was aber unbedingt stimmt, ist, daß du[342] mir mißfällst und allen andern, die dich lieben, mißfällst. Es zerreißt mir das Herz, dich am Pranger und Leute, die einen Zuchthengst nicht von einer Schindmähre unterscheiden können, über dich die Achseln zucken zu sehen. Ich halt es nicht aus. Laß uns lieber einen Streit anfangen und uns bei fünf Schritt Distanz und zehnmaligem Kugelwechsel schießen. Wie geht denn das zu mit dir? Was ist denn geschehen? Hast du aufgehört, Skalpe zu sammeln und läßt dich selber skalpieren? Die Hasen, die gejagt werden, und die Hunde, die jagen, das ist zweierlei Kreatur. Ich begreife alle Menschlichkeiten, aber nichts, was gegen die göttliche Ordnung geht. Es geht gegen die göttliche Ordnung, daß du auf dem Stuhl, den man dir vor die Tür gestellt, sitzen bleibst. Früher warst dus, der ihnen zeigen mußte, wo der Zimmermann das Loch gemacht hat, früher warst dus, hinter dem sie gewinselt und geächzt haben, und so soll es auch sein. Ich hatte einen Onkel, einen philosophischen Kopf, der pflegte zu sagen: einem Frauenzimmer, einem Advokaten und einem Ofen muß man den Rücken kehren, wenn sie am hitzigsten sind. So hab ichs immer gehalten und habe dadurch meine Gemütsruhe und mein Renommee bewahrt. Freilich, du hast einen Milderungsgrund; ich fühle es nach; ein solches Weib gibt es nur einmal in einem Jahrhundert, und wem sie zufällt, der verliert wahrscheinlich ein bißchen den Verstand; aber das gilt nicht für dich, mein lieber Christian; für dich ist die Fülle; die Gnaden hast du auszuteilen; auf deiner Tafel muß der Honig jeden Morgen frisch sein. Und jetzt sage mir, was du zu tun gedenkst.«

Christian hatte die langatmige, wenn auch weise und gehaltvolle Rede mit großer Geduld angehört. Manchmal blitzte es zornig oder spöttisch in seinen Augen, dann senkte er sie wieder und schien verlegen. Manchmal erfaßte er den Sinn, manchmal dachte er an ganz andre Dinge. Es kostete ihm Mühe, sich klarzumachen, kraft welchen Rechtes sich dieser[343] ihm fremd vorkommende Mensch in sein Leben mischte und seine Beschlüsse zu beeinflussen versuchte; dann empfand er wieder eine gewisse Zärtlichkeit für Crammon, und er erinnerte sich an gemeinsame Erlebnisse und Gespräche. Aber alles war so fern und so anders als die Gegenwart.

Er schaute zum Fenster hinaus, das den Blick bis an den Horizont freigab, wo Meer und Himmel sich berührten. Weit draußen schwamm eine kleine Wolke wie ein weißes, rundes Kissen. Dieselbe Zärtlichkeit, die er für Crammon gespürt, fühlte er jetzt für die kleine weiße Wolke.

Wie nun Crammon vor ihm saß und auf eine Antwort wartete, fiel ihm die Geschichte mit dem Ring ein, die ihm Amadeus Voß erzählt hatte, und er begann: »Ein armer Seminarist, der bei den Kindern eines Bankdirektors als Hofmeister angestellt war, geriet eines Tages in den Verdacht, einen kostbaren Ring gestohlen zu haben. Der Betreffende hat es mir selbst berichtet, und aus seinen Worten ging deutlich hervor, daß der Ring, als er ihn an der Hand der Frau gesehen, der er gehörte, seine Begehrlichkeit gereizt hatte. Außerdem liebte er diese Frau und hätte wahrscheinlich gern ein Andenken an sie gehabt. Aber an dem Verschwinden des Ringes war er unschuldig, und einige Zeit, nachdem er das Haus verlassen hatte, wurde ihm seine Unschuld auch eklatant bestätigt; die Frau schickte ihm nämlich den Ring, er sollte ihn als Geschenk behalten. Es hätte für ihn in seiner Armut viel bedeutet; aber er ging hin und warf den Ring in einen Brunnen, in einen offenen Ziehbrunnen. Das Kostbarste, was er je in seinem Leben besessen, warf er ohne Zögern und Überlegung in einen Brunnen, dieser Mensch.«

»Na ja, ganz gut, obzwar ... ich weiß nicht recht, was deine Fabel soll,« sagte Crammon unzufrieden und schob die Pfeife aus dem rechten Mundwinkel in den linken; »was hat denn nun der dumme Teufel von dem Ring gehabt?[344] Was für eine Verrücktheit, eine Sache, die einem auf so zarte und diskrete Manier zukommt, in einen Brunnen zu schmeißen? Warum denn gleich in einen Brunnen? Hätte nicht eine Truhe oder Schublade denselben Dienst geleistet, wo man ihn gelegentlich hätte wiederfinden können? Es ist läppisch.«

In der Art, wie Crammon dasaß, die Beine übereinanderschlug und die grauen Seidenstrümpfe zeigte, war etwas so Sicheres und Sattes, es gemahnte so sehr an ein Tier, das in der Sonne liegt und verdaut, daß Christians Widerwille gegen seine Worte schwand und er nur noch jene leichte, fast mitleidige Zärtlichkeit fühlte. Er sagte: »Es ist so schwer zu verzichten. Man kann davon sprechen und es sich vorstellen; man kann es wollen und kann glauben, man sei dazu befähigt, aber wenn dann der Augenblick da ist, wo verzichtet werden soll, ist es schwer, ja fast unmöglich, auch nur auf das Geringste zu verzichten.«

»Ja, warum willst du denn verzichten?« murmelte Crammon ungehalten. »Was heißt denn das: verzichten? Wozu soll es denn führen?«

Christian sagte vor sich hin: »Ich glaube, man muß den Ring in den Brunnen werfen.«

»Wenn du damit meinst, daß du dir die wunderbare Queen Mab aus dem Sinn schlagen willst, dann kann ich nur sagen: der Herr segne deinen Vorsatz,« antwortete Crammon.

»Man hält sich fest und klammert sich an, weil man sich vor dem Schritt ins Unbekannte fürchtet,« sprach Christian vor sich hin.

Crammon schwieg einige Minuten mit hochgefalteter Stirn. Dann räusperte er sich und fragte: »Hast du mal was von Homöopathie gehört? Ich will dir erklären, was man darunter versteht. Homöopathie ist Heilung durch Gleichartiges. Wenn du dir z.B. den Magen verdorben hast, und ich verabreiche dir eine Mixtur, durch die deine Eingeweide noch heftiger turbuliert werden, so daß man gleichsam den Teufel[345] mit Beelzebub austreibt: das ist eine homöopathische Kur. Capito?«

»Du willst mich also kurieren? Und wovon? Womit?« fragte Christian lächelnd.

Crammon rückte seinen Stuhl näher zu Christian, legte ihm die Hände auf die Knie, und flüsterte listig: »Ich habe was für dich, mein Engel. Ich habe einen exquisiten Fund gemacht. Es steht dir eine weibliche Person ins Haus, wie die Kartenschlägerinnen sagen. Jemand sehnt sich nach dir. Jemand ist ganz weg von dir. Jemand stirbt vor Ungeduld, dich kennenzulernen. Mal was ganz andres; ein neuer Typ, was Prickelndes, Komisches, Zwittriges, Empfindliches, Sichmauserndes, Eckiges, Kleines, Häßliches, aber merkwürdig Reizvolles. Aus der Bürgerwelt, wo sie am fettesten ist, zappelt aber mit Händen und Füßen gegen das Los, die Perle im Schweinekoben zu sein. Da hast du Beschäftigung, da gibt es Dressur, Ablenkung, Auffrischung. Nicht für lange, ein Ferienvergnügen, schätz ich, aber lehrreich und im Sinne der Homöopathie unfehlbar wirksam. Sieh mal: Ariel, das ist das Wunder, das ist der Stern, das ist die Himmelsspeise; damit leben kann man nicht, tägliches Brot ist es nicht. Steig herunter, mein Sohn, von der Warte, wo du nach dem miraculum coeli haschst, das dir einmal am Busen flammte; vergiß es, steig herunter und nimm wieder mit den Sterblichen vorlieb. Heute abend um sieben im Speisesaal des Hotel de la Plage, wenn ich bitten darf. Abgemacht?«

Christian lachte und erhob sich. Auf dem Tisch stand in einer Vase ein Strauß weißer Nelken. Er zog eine Blüte heraus und steckte sie Crammon lachend ins Knopfloch.

»Abgemacht oder nicht?« fragte Crammon streng.

»Nein, mein Lieber, daraus wird nichts,« antwortete Christian, noch mehr lachend, »behalt nur deinen Fund für dich.«

Crammons Stirnadern schwollen. »Ich hab dich aber versprochen,[346] und du darfst mich nicht im Stich lassen,« erboste er sich. »Eine solche Behandlung verdien ich nicht nach all den Fußtritten, mit denen du mich ohnehin seit langem regaliert hast. Einem hergelaufenen Kerl räumst du Vorrechte ein, über die alle Welt den Kopf schüttelt, und den erprobten Freund stößt du herzlos zurück; das erbittert, das kränkt, da regt sich die Galle, da bin ich mit meinem Einmaleins am Ende.«

»Beruhige dich, Bernhard,« sagte Christian und bückte sich, um ein paar Nelken vom Boden aufzuklauben, die aus dem Strauß gefallen waren. Und während er die Blumen in die Vase steckte, sah er Amadeus Voßens weißes, von innen verblutetes, durch Gier und Entbehrung gelähmtes Gesicht, hingekehrt zu der nackten, fetten, mürrischen Wallonin. »Ich begreife deine Hartnäckigkeit nicht,« fuhr er fort; »gib dich doch zufrieden. Weißt du nicht, daß ich Unglück über die bringe, die mich lieben?«

Crammon stutzte. Trotz Christians zweideutigem Lächeln hatte er eine Anwandlung abergläubischer Furcht. »Blödsinn,« brummte er. Er stand auf, griff nach seinem Hut und wollte, unbelehrbar, eine Zusage für das Zusammensein am Abend erpressen, da pochte es an der Tür, und Amadeus Voß trat ein.

»Verzeihung,« stotterte er und warf einen scheuen Blick auf Crammon, der sich in feindselige Positur setzte, »ich möchte dich nur fragen, Christian, wann wir reisen. Soll gepackt werden oder nicht? Man muß doch wissen, woran man ist.«

Wie der Lümmel sich zu reden erfrecht, dachte Crammon wütend, und konnte sich kaum zu einer Grimasse der Höflichkeit entschließen, als Christian, ziemlich verlegen, sie einander vorstellte.

Amadeus verbeugte sich wie ein Schulamtskandidat. Die Augen hinter der Brille waren wie Saugringe einer Luftpumpe auf Crammon geheftet, der ihm von der ersten Sekunde[347] an widerwärtig war. Aber er hielt es für ratsam, es nicht nur zu verbergen, sondern er spielte auch den Unterwürfigen. Sein Haß war so augenblicklich und heftig, daß er Angst hatte, ihn zu früh zu zeigen und sich damit der Mittel zu seiner Befriedigung zu entblößen.

Crammon suchte Angriffspunkte; er behandelte Voß über die Achsel, sah ihn an wie ein Bündel Kleider, das an der Wand hängt, antwortete nicht und hörte nicht, wenn er sprach, zog seinen Besuch absichtlich in die Länge und kümmerte sich nicht um Christians Nervosität. Voß berief sich auf den Schulamtskandidaten, nickte, stimmte überein, scheuerte mit der Sohle des einen Stiefels die Spitze des andern, hob den Stock auf, den Crammon fallen ließ, und da er entschlossen schien, Crammon das Feld nicht zu überlassen, hatte dieser endlich Mitleid mit der stumm verwunderten und gequälten Miene Christians; er winkte ihm mit der behandschuhten Linken einen Gruß zu und entfernte sich, von Grimm aufgeschwollen wie ein Frosch. Sachte mein lieber B.v.C., sprach er zu sich selbst, bewahre deine Würde, tritt nicht in den Schmutz, getröste dich des Herrn, denn sein ist die Rache. Und er versetzte einem kleinen Hund, der ihm in den Weg lief, mit dem Fuß einen Nasenstüber, daß das Tier heulend in einen Kellerschacht floh.

Christian und Voß standen eine Weile stumm einander gegenüber, der Tisch war zwischen ihnen. Voß zog Nelken aus der Vase und zerkrümelte die Kelche mit seinen dünnen Fingern. »Das also war Herr von Crammon,« murmelte er; »ich weiß nicht, warum mich so lächert; aber ich kann mir nicht helfen, mich lächert in einem fort.« Er feixte in sich hinein.

»Wir fahren morgen,« sagte Christian, hielt das Taschentuch vor den Mund und atmete das zarte Parfüm ein, das eine Fülle zarter und halbverblaßter Erinnerungsbilder in ihm erzeugte.

Voß nahm eine Blüte, riß sie mitten durch, blickte gespannt[348] auf die Teile und sagte: »Faser bei Faser, Körnchen an Körnchen. Ich hab das Schlaraffen- und Schmarotzerdasein satt. Ich will Menschenkörper aufschneiden, Leichen sezieren. Man lernt vielleicht dabei, wo die Schwäche und die Gemeinheit ihren Sitz haben. Das Leben an seiner Mündung suchen, den Tod an seiner Wurzel. Es steckt sicher das Talent zu einem Anatomen in mir. Einst wollt ich ein großer Prediger werden, ein Savonarola. Aber es ist ein waghalsiges Unternehmen heutzutage. Besser, sich an die Leiber zu machen; die Geister bringen einen zur Verzweiflung.«

»Ich glaube, man muß arbeiten,« antwortete Christian leise; »gleichviel was immer, man muß arbeiten.« Er wandte sich zum Fenster. Die weiße, runde Wolke war verschwunden, das silberne Meer hatte sie aufgesogen.

»Bist du nun so weit?« höhnte Voß; »ich weiß es längst. Der Weg zur Hölle ist mit Arbeit gepflastert. Bloß in der Hölle kannst du reingebrannt werden. Gut, daß du endlich so weit bist.«

Quelle:
Jakob Wassermann: Christian Wahnschaffe. Berlin 56-591928, S. 340-349.
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