[200] Man sagt, daß Spurius an seinen Gott nicht denket;
Doch irrt man, weil er ihm sein ganzes Herz geschenket,
Weil er ihn brunstig liebt und stets vor Augen hält. –
Versteht mich aber recht: Es ist sein Gott – sein Geld.
Quelle:
Auserlesene Gedichte von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Daniel Caspar von
Lohenstein, Christian Wernike, Friedrich Rudolf Frhr. von Canitz, Christian Weise, Johann von
Besser, Heinrich Mühlpforth, Benjamin Neukirch, Johann Michael Moscherosch und Nicolaus Peucker,
Leipzig 1838, S. 200-201.