Volksversammlung

[386] Aus den beiden ersten Jahren, die Hainlin in Berlin zubrachte, verlautet in seinen Papieren, daß er an seinem Werk über Musik arbeitete, insbesondere über Zusammenhänge zwischen Kunst und Ethik spekulierte. Auch werden Eindrücke geschildert, die der Spaziergänger von Straßenbildern erhielt und Typen des Volkslebens: märkische Landschaft, brausende Kieferforste, Sandhügel, große Seen.

Dann taucht Burdinski wieder auf. In Zürich ist er gewesen, in Wien, Prag. Arbeitet nun in einem Schusterkeller der Schönhauser Allee, ist Mitglied des Fachvereins für Schuhmacher, interessiert sich für Arbeiterfragen und besucht volkstümliche Wissenschaftskurse des Handwerker-Vereins. Zu einem Einzelvortrag, den hier ein Oberlehrer hielt, war Hainlin mitgegangen, und dieser rednerische Versuch über den kulturellen Beruf des Mittelstandes war eben erledigt. Mit geschwungener Glocke eröffnete der Vereinsvorsitzende die »freie Aussprache«, wie er's nannte. »Ich bitte ums Wort,« rief ein hohlwangiger Mann. »Name, Stand, Wohnung!« forderte der Polizeileutnant, der mit einem Schutzmann beim Vorstandstisch saß, die Versammlung zu überwachen.

Ein Tischlermeister war der Mann, abgespannt und sorgenvoll, wie einer, der hart zu ringen hat. Er sprach wie ein gebildeter Mensch: »Der Mittelstand ist ein ins Meer vorspringender Felsen, den die Brandung von zwei Seiten zermürbt. Rechts[387] ist es das Großkapital, das uns Handwerksmeistern zusetzt – mit dem können wir auf die Dauer nicht konkurrieren – unsere Produkte fabriziert es zu billig, im Großbetrieb. Von links aber drangsalieren uns die Lohnarbeiter mit ihren Forderungen. So ist unsere Lage – begeistern kann sich unsereins nicht dafür. Sie ist ein Verhängnis, und das geht weiter. Bald kommen bloß noch zwei Wirtschaftsparteien in Betracht: Kapital und Arbeit. Die kämpfen den Entscheidungskampf, und wir Handwerksmeister sind die Opfer – so oder so. Wir sind eine Armee, die umgangen wird, zweiseitig, von einer Zange gefaßt – wie die Franzosen bei Sedan – wir werden dezimiert, wir müssen kapitulieren – und das ist der sogenannte Kulturberuf des Mittelstandes.« – Dies Schicksalsbild verfehlte nicht seinen Eindruck auf die Hörer – gepackt schwiegen sie, dann brach Beifall los.

Ein neuer Redner trat auf den Plan, ein hagerer Mann mit Künstlerhaar, das rasierte Gesicht faltig, eine rote Nelke im Knopfloch. Obwohl er Kneifer trug, brachte er das Papier, nach dessen Notizen er seinen Vortrag einrichtete, zuweilen dicht an die Augen. »Redakteur Teichmann,« nannte ihn der Vorsitzende. Der Polizeileutnant schien ihn zu kennen, er fragte nicht nach seiner Wohnung. »Was wir soeben gehört haben,« sagte Teichmann träumerisch, »ist der Schwanengesang des bürgerlichen Handwerks. Richtig erkannt sind die beiden Sozialmächte, zwischen denen es zermürbt wird: der Kapitalismus und die Proletarisierung. Bloß daß der Vorredner nicht sieht, auf welche Weise sich der Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit lösen ließe.« Teichmann skizzierte nun in marxistischem Sinne die Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und schloß: »Der soziale Mißstand, den ich hier in knappem Umriß zeige, läßt sich radikal nur dadurch beseitigen, daß das Kapital aufhört, wenigen zu gehören, daß es in Gemeinbesitz übergeht. Dann[388] erhält der Arbeiter den vollen Ertrag seiner Arbeit, nicht bloß einen Hungerlohn.« Teichmann hatte tastend gesprochen. Offenbar aus Rücksicht auf den überwachenden Beamten. Dieser hatte eifrig Notizen gemacht und an einer Stelle gestutzt, als glaube er, den Redner unterbrechen zu sollen. Aber dieser war zu vorsichtig, um sich eine Blöße zu geben, und im rechten Moment, nachdem er seine Hauptsache gesagt hatte, hörte er auf. Mit Spannung war die Versammlung ihm gefolgt, und er hatte die Hochachtung selbst solcher, die nicht sozialistisch dachten.

»Das Wort hat Herr – Edgar Neumann, Studiosus der Chemie.« Den Namen las der Vorsitzende von einer Visitenkarte. Ein hochgewachsener junger Mann, stahläugig, mit dunklem Kraushaar und Bärtchen auf der Oberlippe. Die Stimme frisch und keck: »Der vorletzte Redner – ich meine den Herrn Tischlermeister – hat den Mittelstand bloß von zwei Seiten betrachtet. Jedenfalls aber hat der Felsen, der ins Meer ragt, nicht bloß zwei Flanken, sondern noch eine Vorderseite und, was wichtig, eine vierte Seite: den Zusammenhang mit dem Festlande. Die Front muß jedenfalls bedacht werden: die Brust des Felsens, gegen die das Meer anstürmt. Diese Front richtet sich gegen den äußeren Feind; der Franzmann zum Beispiel bleibt unser Erbfeind, weil er Rache schnaubt. Er kann mal durch Bündnis mit anderen Feinden unseres Vaterlandes gefährlich werden. Schon deswegen müssen wir einig bleiben und stark. Sollte aber, im Zusammenwirken mit dem Erbübel Deutschlands, seiner Uneinigkeit, der äußere Feind dereinst Gewalt über Germania erringen, dann gnade Gott sowohl dem Mittelstand als auch dem Proletariat! Alsdann würde unser Volk in all seinen Schichten Sklave des Besiegers ...« Der Redner, der mit Leidenschaft sprach, wurde unterbrochen, weil etliche »Oho!« riefen. Schlagfertig war seine Erwiderung: »Wer 's nicht[389] glaubt, kennt einfach die Lehren der Geschichte nicht, die ja allenthalben zeigt, daß ein Sieger, der nichts mehr zu fürchten hat, seinen Sieg rücksichtslos aus beutet ...« Hierauf rief jemand: »Fünf Milliarden!« Diesen Stich wußte der Student zu parieren: »Die fünf Milliarden, die Frankreich zahlte, sind eine bescheidene Kriegsentschädigung – schon hat sich Frankreich erholt von diesem Aderlaß.« Die Versammlung murmelte zwar, schien aber dem Redner nicht unrecht zu geben. Und der sprach weiter: »Nachdem ich Ihr Aufmerken auf den äußeren Feind gerichtet habe, auf die Vorderseite des Felsens, der ins Meer ragt, komme ich auf die vierte Seite zu sprechen: auf seinen Zusammenhang mit dem Festlande. Wenn dieser gelockert wird, bricht der Fels ab und stürzt in die Brandung. Darum sollen wir, und nicht zum mindesten Sie, ehrenwerte Handwerksmeister und Gesellen, treu darauf bedacht sein, daß der Halt, den unser Volk noch hat, nicht untergraben werde. Dies Bollwerk in den Stürmen von vorn, von rechts, von links ist unser Staat, ist das einige Deutschland: unsere kaiserlich gekrönte Germania mit Schild und Schwert.«

Obwohl das Händeklatschen, das hier einsetzte, den Erfolg des Redners vollenden wollte, ließ er sich noch zu Worten hinreißen, die einen Umschlag der Stimmung herbeiführten: »Die Rücksicht auf Deutschlands Halt ist die leitende Idee des Mannes, den die Weltgeschichte zum Hüter unseres Vaterlandes bestellt hat – ich meine den Eisernen Kanzler. Seine Politik ist zu verstehen, wenn man seine Grundidee erfaßt. Daran freilich lassen es Bismarcks Feinde fehlen – die Parteien der Linken, die Fortschrittler und Sozialisten – verblendet von den Träumereien internationaler Demokraten und roter Utopisten.« Murrend widersprach ein Teil der Versammlung. » Doch, meine Herren, so ist es! Unsere Linkser – von Eugen Richter bis zu Johann Most – versündigen sich an[390] Germania, insofern sie ausländischen Fahnen nachlaufen ...« Einer rief »Oho!«, ein anderer schlug mit der Faust auf den Tisch: »Beweise!« Die Glocke des Vorsitzenden mahnte zur Mäßigung. »Sie wollen Beweise? Als ob die Ideale der Linken nicht undeutsch wären! Jüdisch sind sie!« – »Hört, hört!« – »Und aus Frankreich, England, Amerika stammen sie! Meinen unsere Liberalen denn nicht die Handels- und Ausbeuterfreiheit von Manchester? Die Gleichmacherei mit der Jakobinermütze? Jawohl! In die Schlagworte und bunten Lappen der französischen Revolution ist der blonde Michel vernarrt – darum hat Bismarck recht, wenn er mal die Rute nimmt und dem unartigen Michel eins drauf gibt ...« Hier erscholl der höhnische Zwischenruf: »Ausnahmegesetz!« Und der Student griff ihn auf: »Ja natürlich, Ausnahmegesetz! Wenn Michel in Gefahr ist, sich zur Meuterei verführen zu lassen, dann hat er sich das Ausnahmegesetz selber zuzuschreiben – verdient nichts anderes als die Karbatsche ...« – »Pfui!« schrien etliche, von ihren Sitzen aufspringend – die Versammlung war ein Brausen und Zischen – und schon hatte der Polizeileutnant drohend seinen Helm aufgesetzt, als es dem Vorsitzenden gelang, die Ruhe wiederherzustellen. Nicht durch das Gellen der Glocke, sondern indem er durch Zureden den heißspornigen Studenten zum Abtreten veranlaßte.

Burdinski war zur Tribüne gelaufen, und jetzt erklärte der Vorsitzende: »Ich muß die Anwesenden, Redner und Zuhörer, dringend ersuchen, hier nicht maßlos aufzutreten. Gereiztheiten sollen unbedingt vermieden werden – im übrigen hat hier jeder Standpunkt das Recht, sich frei auszusprechen ... Gemeldet hat sich der Schuhmacher Burdinski, Schönhauser Allee.«

»Mäine Herren! Eine unselije Wendung hat die Diskussion jenommen – indem der Herr Student, der sonst läidlich[391] jesprochen hat, schließlich aufs Ilattäis des wildesten Partäizwistes jeraten is. Das Ausnahmegesetz hat er beschönicht – un dabei is er – wie's jar nich anders kommen konnte – ausjerutscht un hinjeschlagen. Quittung darüber hat ihm die Versammlung ertäilt mit ihrem Zischen. Aber ouch was der Vorsitzende eben jesagt hat, is ne Abfertijung unseres Bismarck-Schwärmers, obwohl vielläicht ne unwillkürliche. Hier hat jeder Standpunkt das Recht, sich fräi auszusprechen – hat er jesacht. Ja, das Manschenrecht hat er, aber nich hat er das Recht als Staatsbürjer! Das is ja ebent der Jäist des Ausnahmegesetzes – vielmehr die jäistlose Brutalität ...« Nervös läutete der Vorsitzende: »Ich muß den Redner ermahnen, nicht so leidenschaftlich ...«

»Die Läidenschaft« – fuhr Burdinski ruhig fort – »is nich auf mäiner Säite, sondern bei jenen, die nich an den häilijen Jäist jlauben, der uns in alle Wahrhäit läiten soll, sondern an die rohe Faust! Bismarck, der wie sein Käiser für den christlichen Staat schwärmt, sollte doch den Rat beherzijen, den Jamaliel im Konzil der Schriftjelehrten zu Jerusalem jab, als man die Lehre des Varchpredijers mit dem damaligen Ausnahmejesetz niedermachen wollte. Wenn diese Bewejung – erwiderte Jamaliel – bloß ne Mache irrender Manschen is, wird sie von salber unterjehn, ohne daß wir nötich haben, Jewaltmittel anzuwenden. Sollte sie aber – was doch der Fall säin könnte – aus Jott stammen, so werden eure Scherjen un Schranken dajejen nichts ousrichten. Un so wende ich jetzt Jamaliels Rat auf unsere Zäit an: Laßt doch dem Jäist sein Recht! Fortschräiten kann er bloß auf die Jefahr hin, ouch mal irrezujehn. Mit brutaler Jewalt läßt er sich nich jängeln. Denn die Jedanken zerbrechen die Schranken der Tyrannäi – die Jedanken sind fräi!«

Lautlos gefesselt war die Versammlung, leuchtende Augen hingen am Redner, und jetzt entlud sich die Spannung in einem[392] tosenden Beifall, der aus dem Herzen kam. Burdinski war aber noch nicht zu Ende. »Mit säiner Polletik, die unter dem Schutz der in Waffen starrenden Jermania Millionäre züchtet, hat Bismarck vielläicht Erfolch – schäitern aber muß, was den Idealismus verjewalticht. Un wenn die Polletik mit Blut un Eisen den döitschen Michel schließlich zu nem Blut- un Eisensklaven macht ...«

Da sprang der behelmte Polizeileutnant entrüstet auf und donnerte im Kasernenton: »Laut Paragraph Neun des Gesetzes vom Oktober 1878 erkläre ich die Versammlung für aufgelöst!« Einen verächtlichen Blick warf Burdinski der Polizei zu und ging an seinen Tisch, zu Hainlin, der aufgesprungen war. »Pfui!« schrien viele – »Nieder mit der Blut- und Eisensklaverei!« – »Alles hat den Saal zu verlassen!« kommandierte der Polizeileutnant und gab dem Schutzmann eine Weisung, worauf dieser von der Tribüne hinunter in den Saal ging und barsch auf die Menge einredete. Um den Redakteur mit der roten Nelke drängten sich grimme Männer mit Schlapphüten und stimmten die Arbeiter-Marseillaise an: »Wohlauf, wer Recht und Freiheit achtet – zu unsrer Fahne steht zu Hauf – ob auch die Lüge uns umnachtet – bald steigt der Morgen hell herauf. Marsch marsch – marsch marsch!« Ein junger Heißsporn, bleich, mit rotem Schlips, stand auf dem Tisch und krähte: »Hoch die rote Republik!« War aber kaum heruntergesprungen, als ihn der Schutzmann in den Klauen hatte. Ein Knäuel von Männern umschlang die Gruppe, man protestierte wild und suchte durch Drängelei den Verhafteten von seinem Häscher zu trennen. Doch der stämmige Schutzmann, der sein Opfer mit beiden Fäusten am Bruststück des Rockes gepackt hielt, ließ nicht los, obwohl er von der Menge seitwärts in die Saalecke gedrängt wurde. Es sah aus, als ob nach einem Schiffbruch die Brandung ein Brett,[393] an das sich ein Mensch verzweifelt klammert, mit hochgebäumter Woge in eine Nische der Küstenklippe schleudert, von dort etwas rückwärts flutet, um aufs neue das Brett mit dem Angeklammerten an die Klippe prallen zu lassen. Der arme Schutzmann, dem die Rippen krachten, hatte den Verhafteten nicht festhalten können – diesem öffnete die Menge sofort eine Gasse, durch die er entsprang. Der Polizeileutnant auf der Tribüne war bleich – tat, als sähe er die Szene nicht – kam dann heruntergelaufen, doch nur, um die Leute, die am Ausgang des Saales zögerten, zu flotterem Gehen zu ermahnen.

Was aus der Sache noch wurde, warteten Burdinski und Hainlin nicht ab. Draußen, in der Sophienstraße, staute sich die Menge – ihre Aufregung wurde neu angeregt durch Schutzleute, die im Laufschritt nahten. »Da sehn Sie, was die von Ihnen jepriesene Polletik anrichtet!« sagte Burdinski zum Studenten Neumann, der zufällig vor ihm stand. Stutzig schaute der drein und erwiderte aufgeregt: »Herr Burdinski, ich stehe Ihnen als Zeuge zur Verfügung – Sie haben nichts gesagt, was eine Auflösung rechtfertigen könnte – ein Mißverständnis des Polizeileutnants liegt vor – Sie haben bloß gesagt: Wenn die Politik mit Blut und Eisen den deutschen Michel schließlich zu einem Blut- und Eisensklaven macht. Das ist keine Kanzlerbeleidigung, ist auch kein Verstoß gegen das Ausnahmegesetz. Ich habe Ihre Worte stenographiert – hier ist meine Visitenkarte.« Da Neumann diese Erklärung mit lauter Stimme gab, und da Burdinski ohnehin Aufsehen machte, so hatten sich Leute angesammelt. Aber Hainlin bat sie, auseinanderzugehen, und raunte Neumann zu: »Auf dr Gaß da kann mr net dischkutiere. Wenn die Herre noch mitnander zu rede hänt, na ganget mr in e stilles Lokal!«

Quelle:
Bruno Wille: Glasberg. Berlin [o. J.], S. 386-394.
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