... zweier Geraden A und B einer Ebene heißen zwei sie schneidende Gerade C ... ... ersteren auf einem Kreise liegen, also zwei solche Winkel , wie z.B. α und β in der Figur (zwei nicht an derselben ...
Blockinneres . Das Bestreben, das Innere der Baublöcke durch geeignete ... ... hinteren Baufluchtlinie (vgl. Fluchtlinie ), die um ein bestimmtes Maß, z.B. 1220 m, hinter der vorderen Baufluchtlinie zurückliegt. Oder dadurch, daß schon ...
Hyalographie , von Bromeis in Hanau und Böttcher in Frankfurt ... ... für Dekorierungszwecke und zur Herstellung außerordentlich scharfer Originaldruckplatten (zumeist Tiefdruckformen). In einem z.B. aus 1 Teil Spermacet und 2 Teilen syrischem Asphalt auf die Glasplatte ...
... Schmerber schen Hammer darstellt, ist a der Hammerbär , b der Daumen , c der Schlitz des Bars, in den der Daumen eingreift. Die Federn d und e dienen zur Vermeidung von Stößen . Durch einen Hebel kann der ...
Ausschütteln , in der Chemie, einer Lösung einen Stoff durch Schütteln ... ... entziehen, das nicht mischbar mit der Lösung ist. So behandelt man z.B. wässerige Jod- und Bromlösungen, indem man sie mit wenigen Tropfen Schwefelkohlenstoff ...
Gewölbelinie , die Kurve mit der Gleichung ... ... Achse ; sie ist zur Kettenlinie affin und geht mit a = b in diese über (s. Fadenkurven ). Literatur: Schlömilch, O ...
Argentotypie , photographisches Kopierverfahren , bei dem ein mit lichtempfindlichen Eisensalzen unter Zusatz von Silbersalzen bestrichenes Papier verwendet wird, z.B. Ferricitrat und Silbernitrat . Das Licht reduziert das Ferrisalz zu Ferrosalz, ...
... Ebene von A eine zweite gegebene Linie B durchläuft, während die Ebene von A in allen ihren Lagen normal steht zur Linie B; die Linie A heißt die Erzeugende, die Linie B die Leitlinie der Gesimsfläche. Die Gesimsfläche findet ihre Anwendung in der ...
Differential , eine unendlich kleine Aenderung einer stetig veränderlichen Größe x ... ... Merkmale wie x, aber ein abstufbares Merkmal hat den Wert Null , z.B. Bogendifferential ist ein Bogen von der Länge Null . Die Differentiale ...
Dimorphismus , Dimorphie (Polymorphismus, Heteromorphismus ) nennt man in der ... ... mehreren (heteromorphen) selbständigen, nicht miteinander zusammenhängenden Formen zu kristallisieren. So z.B. kristallisiert die Substanz des kohlensauren Kalkes (CO 3 Ca) ...
... Dieselbe läßt sich durch Gammafunktionen ausdrücken, wie folgt: B (a, b) = Γ (a) Γ (b) /Γ (a + b) . Letztere Gleichung kann zur ... ... Betafunktion dienen, wenn α und b beliebige (auch komplexe) Werte haben. Mehmke.
Blatterstein , ältere Bezeichnung für Gesteinsarten, die zahlreiche und nicht sehr große ... ... führen, die härter als das Muttergestein ist und beim Verwittern dasselbe überragt, z.B. die Variolite (s. Diabas ) oder gewisse Mandelsteine , ...
Blindendruck wird derzeit in der Regel so ausgeübt, daß z.B. mittels der Pickt schen Presse die Braille schen Buchstabenpunktsysteme in eine doppelte, nämlich wie ein Briefbogen zusammengebogene (am »Rücken« zusammenhängende) Blechtafel geprägt wird. Beim Prägen der Blindendruckschrift gelangt dann das ...
Gleissperren , Vorkehrungen zum zeitweiligen Absperren von Gleisen , z.B. zur Verhinderung des Ablaufens von Wagen auf einem nahen Gefälle , entweder in Gestalt von wegnehmbaren Hindernissen, die auf die Schienen gelegt werden, oder Vorrichtungen mit verstellbaren Teilen, die sich ...
Inkrustation , in der Mineralogie die Umhüllung eines Körpers durch eine aus einer Minerallösung ausgeschiedene Masse , z.B. die Umhüllung von abgeworbenen Tier- und Pflanzenresten oder Mineralien durch Kalksinter , der aus Quellen abgeschieden wird. Leppla.
Cofunktionen eines Winkels heißen die Funktionen des Komplements dieses Winkels , z.B. cos φ = sin (R φ), wenn R den rechten Winkel bezeichnet (cosinus durch Zusammenziehung aus complementi sinus entstanden).
Hanfleinwand ( Hanftuch ), aus Hanfgarn hergestelltes Gewebe , fester, jedoch auch härter und schwerer als leinene Gewebe von gleicher Feinheit. Hanftuch wird besonders in der Schweiz und in Frankreich zu ordinären Bettzeugen benutzt. E. Müller-Dresden.
Absolutglied wird in einer Gleichung zwischen bekannten und unbekannten Größen das von den letzteren freie Glied genannt, z.B. in a x 2 + b x + c = 0 ist c das Absolutglied. Mehmke. ...
Ausstoßfeile , eine z.B. in der Kammacherei gebräuchliche Feile von geringer Breite zum Ausfeilen schmaler Zwischenräume, z.B. der Kammzähne.
... liegende Last P liefert zu B den Beitrag P b, wenn b die Ordinate der Einflußlinie bei a bezeichnet ... ... wenn man bei jeder Abszisse a die Ordinate b gleich dem Faktor macht, mit ...
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