Batteriedeck , im Kriegsschiffbau dasjenige Deck , auf dem eine größere Anzahl Geschütze aufgestellt ist. Es ist meist das unter dem Oberdeck nächstfolgende Deck . T. Schwarz.
Bauchgording bei der Segelschiffstakelage ein Tau, mittels dessen das Unterliek eines Raasegels aufgeholt, d.h. an die Raa gezogen wird, s. Takelage.
Balkenkeller , mit Balkendecke versehener Keller ; wenig dauerhaft, wenn Holzbalken; gut aus Doppel-T- Eisen und Betonzwischenlage.
Bergschüssig , s.v.w. von Bergen , d.h. von tauben Massen durchzogen; namentlich vom Erze gebraucht.
Ausstoßfeile , eine z.B. in der Kammacherei gebräuchliche Feile von geringer Breite zum Ausfeilen schmaler Zwischenräume, z.B. der Kammzähne.
Akaziengummi , s. Gummi (G. arabicum).
... 1 zeigt schematisch eine Anordnung mit feststehenden Spannwangen B und C und einer schwingbaren Biegewange D. Rundungen lassen ... ... 2 eine Schiene zwischen die Spannwangen B und C gelegt. Eine Abbiegemaschine der Werkzeugmaschinenfabrik ... ... und Schraubenspindel verstellbar und läßt sich nach oben abheben, b und c sind Feststellvorrichtungen für das Handrad ...
... . Im allgemeinen ein Verwitterungsprodukt andrer Eisenerze und diese enthaltender Mineralien, z.B. des Spateisensteins , Roteisensteins, Pyrits u.s.w. Ist von ... ... abfärbend, meist heller gelb gefärbt und verunreinigt. Häufig als Farbe verwendet, z.B. Terra di Sienna mit Ton verunreinigt, Umbra , türkische ...
... Formel BaCl 2 + 2 H 2 O entsprechende, farblose, rhombische, tafelförmige Kristalle . Beide ... ... Flammofen (s. Soda ): BaSO 4 + 2 C 2 + CaCl 2 = BaCl 2 + ...
Absoluteffekt oder Rohleistung einer Kraftmaschine ist diejenige Arbeitsmenge, welche die Kraftmaschine leisten könnte, wenn sie vollkommen wäre, d.h. wenn in ihr keinerlei Arbeitsverluste stattfänden. Im Gegensatz dazu ist Nutzeffekt oder ...
Bodenbeschlag . Die Verkleidung des äußeren Bodens ... ... . Anwuchs des Schiffsbodens und Schiffbau . Literatur: Krieger, E., Johows Hilfsbuch für den Schiffbau , Berlin 1902; Croneau, A., Construction pratique de navires de guerre, Paris 1894. T. Schwarz.
Ballastpforte nennt man eine in Höhe der beladenen Wasserlinie in die Außenhaut von Segelschiffen eingeschnittene Pforte , durch die Sand und Steine als Ballast ... ... Bord genommen werden können. Dieselbe wird nach Einnahme des Ballastes wasserdicht geschlossen. T. Schwarz.
Bullivantnetz , ein aus Stahlringen und Maschen gefertigtes Netz , das an horizontalen Spieren ausgebracht und hängend dazu dienen soll, beim Torpedoangriff den feindlichen Torpedo von der Schiffswand entfernt zur Explosion zu bringen. T. Schwarz.
Ablaufsbreite , die Breite des Flußlaufes vor der Schiffswerft, die für den Stapellauf der Schiffe erforderlich ist. Die Fahrwassertiefe in der Richtung der Helling bezeichnet man mit Ablaufstiefe. T. Schwarz.
Brandungsboot , ein Schiffsboot mit scharf auslaufendem aber überfallendem Bug und Heck , das zum Passieren der Brandung an flachen Küsten besonders geeignet ist. T. Schwarz.
Antoniuskreuz ( ägyptisches Kreuz ), wie ein T gestaltetes Kreuz (Stamm mit aufliegendem Querbalken ).
... = 15 5 / 9 °C. = 12 4 / 9 ° R. umgerechneten Zahlen bilden ... ... konstruiert worden. Als Normaltemperatur ist gesetzlich eingeführt 15° C. = 12° R. = 59° F. in Deutschland, Oesterreich ... ... 15 5 / 9 ° C. = 12 4 / 9 ° R. in Italien, Schweiz ...
... Sind V x , H x die Vertikalkomponente und Horizontalkomponente von R x , und ... ... V x sin φ + H x cos φ , T x = V x cos φ H x sin φ ...
... Aufstürzen von Vorräten auf Lagerräume, kommt häufig vor, z.B. bei Kohlengruben, wenn die Produktion sich nicht ... ... Anlage geräumiger Sturzplätze sind nicht unbedeutend. Die Abfuhrsohle liegt bei Eisenbahnverfrachtung, z.B. der Steinkohle , gewöhnlich in der Höhe des oberen Randes eine Lowry , d.h. etwa 2,0 m über der Schienenoberkante der Verladegleise. Kleinere Mengen ...
... Querschwellen durch ruhend gedachte Lasten verwendet. Literatur: [1] Winkler, E., Vorträge über Eisenbahnbau , Heft 1, 3. Aufl., Prag 1875. [2] Winkler, E., Die Lehre von der Elastizität und Fertigkeit, Prag 1886. [3] Zimmermann, H., Die Berechnung des Eisenbahnoberbaus, Berlin 1887. ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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