Baum [1]

[587] Baum, der oberirdische, bleibende, sich verdickende, senkrechte Stamm[587] der Holzgewächse, der sich erst nach dem Scheitel zu verzweigt. Wird der Stamm in der Technik verwendet, so behält er in den meisten Fällen den Namen Baum bei: z.B. bei seiner Benutzung als Wellbaum für Wasserräder, als Sperrbaum zum Schließen eines Hafens, als Leib des spanischen Reiters, als Hebebaum u.s.w. S.a. Bemastung.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 587-588.
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