Blindboden

[82] Blindboden (Blendboden), Belag von rauhen Brettern auf dem Gebälke als Unterlage für einen andern Boden, sei dies in Holz wie Parkett, oder in Steinplättchen, Gipsestrich u. dergl. Vorteilhaft ist dabei, die Bretter schmal, d.h. in Breite von 12–18 cm zu nehmen und die Längsfugen nicht dicht zu halten, um bei etwaiger Ausdehnung des Holzes ein Werfen bezw. Heben des Bodens zu vermeiden.

Weinbrenner.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 82.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: