Halde

[762] Halde oder Berghalde, im Bergbau eine Anhäufung tauben Gesteins – der Berge – in der Nähe eines Schachtes oder Stollens. Zuweilen kommen auch die Ausdrücke Erzhalde und Kohlenhalde vor, d. s. große Haufen von Erzen oder Kohlen, welche als Vorrat aufgestürzt werden.

Treptow.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 762.
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