Harttrockenöle

[364] Harttrockenöle, Flüssigkeiten aus Harzen, trocknenden Oelen und Verdünnungsmittel, als dünnflüssige Lacke anzusehen, benimmt, in der Anstreicherei als Farbenbindemittel zu dienen; sie weisen gegenüber Leinölfirnis den Vorzug auf, hart zu trocknen, nicht zu kleben und auch bei damit in Verbindung mit Körperfarben gemachten Anstrichen das Trocknen und Erhärten der Lacküberzüge nicht ungünstig zu beeinflussen.

Andés.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 364.
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