Heublumen

[56] Heublumen, ein Gemenge ausgefallener Samen, Blütenteile, Fruchtspelze und sonstiger Ueberreste von Heu, das längere oder kürzere Zeit auf Heuböden, in Schuppen oder auf Feimen gelagert war. Sie werden häufig zur Anblümung von Böschungen, Wiesen u.s.w. verwendet, obgleich man Gefahr läuft, auch wertlose Sämereien oder sogar Unkrautsamen jeder Art mit auszustreuen.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 56.
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