Olivindiabas

[774] Olivindiabas, ein an Olivin als wesentlichem Gemengteil reicher Diabas (s.d.). Derartige Gesteine sind meist dunkelgrün bis schwarz, mittel- bis grobkörnig, zäh. Härte etwa 6–61/2 daher leicht abnutzbar.

Für nicht schwer belastetes Pflaster der stets rauhen Kopfflächen wegen zu empfehlen, ebenso für Kleinschlag. Die Abnutzung des Olivindiabases ist meist wesentlich höher als diejenige der Basalte und selbst der Diabase. Frische Gesteine nehmen eine schöne Politur an. Die Olivindiabase bilden Gänge und Lager in den älteren gefalteten Gebirgen und im Rotliegenden.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 774.
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