[1] Papierflaschen werden aus gut geleimtem Stroh- und Holzstoffpapier hergestellt, welches vor allem, um es wasserdicht zu machen, mit einer Mischung von defibriniertem Blut, Kalkpulver und schwefelsaurer Tonerde imprägniert wird. Die Papierblätter werden nun, mit dieser Mischung bestrichen, zur Bildung einer Pappe aufeinander geklebt und diese sodann durch Heißpressung zu einer halben Flasche geformt. Die beiden Flaschenhälften werden sodann an den Verbindungshäuten abgeschrägt, durch wasserdichten Leim oder harten Kautschukkitt zusammengeklebt, mit den entsprechenden Verschlußvorrichtungen aus Zinn versehen und schließlich innen mit Wachs oder Paraffin ausgegossen.