Quetschmühle

[333] Quetschmühle, eine Zerkleinerungsmaschine, durch die Körner nicht, wie es bei den Schrotmühlen der Fall ist, mehr oder weniger sein zermahlen, sondern nur gequetscht werden.

Die Quetschung erfolgt durch zwei Walzen mit ungleichem oder demselben Durchmesser, die enger oder weiter zueinander angestellt werden können. Die hauptsächlichste Verwendung finden die Quetschmühlen beim Quetschen von Grünmalz, dann auch von Hafer. Bezugsquellen: Hofherr & Schrantz in Wien, H. s. Eckert, A.-G. in Berlin, auf deren Kataloge wir verweisen.

Wrobel.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 333.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika